Name auf der Insel: Ronny Tempo
Reisepass Nummer (ID): 11107
Visumstufe: 37
Alter (OOC): 27
Organisation: SAHP
[Roleplay Biograhie] Antrag von Ronny Tempo
Vorgeschichte
Ronny Tempo wurde am 04.03.1980 im St. Joseph Krankenhaus in Berlin geboren. Schon der Schwangerschaftsverlauf lief nicht sonderlich optimal, da seine Eltern in der Vergangenheit mit Drogenkonsum jeglichen Ausmaßes zu tun hatte, sodass bei dieser Schwangerschaft befürchtet wurde, dass das Kind es entweder nicht schaffen würde oder schwere Einschränkungen bekommen würde. Sein Bruder, der den Namen Bruno tragen sollte, schaffte es damals schon aufgrund der genannten Umstände nicht. Bei Ronny jedoch verlief alles erstaunlicherweise problemlos. Er leidet unter keinen schweren Krankheiten, ist nicht physisch oder psychisch eingeschränkt und bekam auch im späteren Leben keine der Schwangerschaft geschuldeten Schwierigkeiten.
Seine ersten Jahre auf der Welt waren für Ronny die schönsten. Er war ein Kind, weshalb er nicht erkannte, dass es seinen Eltern nicht gut geht und verstand ebenfalls nicht, was sich seine Eltern antaten oder was sie da zu sich nahmen. Das ist auch der Grund, weshalb er im Kindergarten nicht wusste, weshalb ihn Erzieher oder Erzieherinnen komisch anschauten, wenn er wieder nach Tabak oder anderen Substanzen roch, die in seinem Elternhaus ständig konsumiert wurden. Eigene Spielzeuge oder Unterhaltungsmöglichkeiten außerhalb des Kindergartens hatte er nicht, da seine Eltern ihr Geld, was sie für ihn bekamen in Kombination mit ihrem Arbeitslosengeld nur für die Drogenanschaffung oder Grundversorgung der drei Köpfe im Haushalt verwendeten. Dafür war Ronny im Kindergarten umso glücklicher, wenn er mit den nahezu kaputten Baggern oder den schmutzigen Dino Figuren spielen konnte.
Seine Zeit im Kindergarten verlief ohne weitere Schwierigkeiten. Ein paar schiefe Blicke hier und da, aber alles in einem hat es Ronny nie gestört ein wenig anders zu sein, solange er weiterhin Freunde hatte und sein Leben genießen konnte. Dies änderte sich in der Grundschule. Das erste Jahr in der Grundschule bereitete ihm zwar zuerst keine Probleme, da er schon in der Vorschule Grundlagen für den Deutsch- oder Mathematikunterricht sammeln konnte, jedoch Schwierigkeiten damit hatte, sich in sein neues Umfeld einzugewöhnen, da sie alle aus wohlhabenderen Verhältnissen als er kamen und ihn dementsprechend zunächst behandelten. Dies änderte sich zwar mit der Zeit, allerdings kam etwas auf den kleinen Ronny zu, mit dem keiner rechnen konnte.
Auf einem Kurzausflug nach Schönefeld wurden er und seine Eltern auf der Straße von einer Bande angehalten und mit Waffen bedroht und sollten all ihr Hab und Gut abgeben. Seine Eltern versuchten den Verbrechern zu erklären, dass die kein Geld hätten, da sie sich das ramponierte Auto gerade einmal so leisten konnten, ohne schwerwiegende Schwierigkeiten mit der Versorgung zu bekommen. Das stimmte allerdings bekannterweise nur zum Teil. Der Rest des Geldes ging für den Kauf von Drogen und Alkohol drauf, was sie den Straftätern jedoch nicht sagten. Sie glaubten den beiden nicht und stachen sie noch vor Ort ab. Den kleinen Ronny mit seinen 7 Jahren und 1,15m auf der Rückbank bemerkten sie zu seinem Glück nicht, wenn man das noch Glück nennen kann. Er war traumatisiert, nicht nur davon, dass er nun keine Eltern mehr habe, sondern vor Allem davon, dass er gerade erlebt hatte, wie zwei Menschen vor seinen Augen das Leben verloren. Natürlich wusste er in seinem Alter nicht genau, was gerade passierte, jedoch merkte er schnell, dass Mama und Papa nicht so schnell wieder aufwachten, nachdem er sie 20 Minuten versuchte zu fragen, was passiert sei. Er rief einen Krankenwagen mit dem letzten bisschen Handyguthaben der Prepaid-Karte seiner Mutter und wurde in ein Kinderheim geschafft. Bei den Großeltern konnte er nicht verweilen, da er nicht mal wusste, ob er welche habe oder wo sie lebten. Das war der Tag, der alles für Ronny veränderte. Er wurde von einer Pflegefamilie aufgenommen, welche was illegale Substanzen genau gleichgestimmt waren wie seine eigentlichen Eltern.
Er begann mit seinen ersten Schritten der Kleinkriminalität. Er klaute sich Süßigkeiten aus umliegenden kleinen Läden, prügelte sich mit aufmüpfigen gleichaltrigen und schoss das erste Mal mit einer scharfen Waffe auf vorerst nicht lebendige Ziele. Das setzte den Grundpfeiler für Ronnys weiteren Werdegang, welcher sich noch zu einem besonderen entwickelten sollte. In der Schule verhielt sich Ronny weiterhin ruhig. Er wollte auf keinen Fall bei den Lehrern auffallen, welche das Ganze an seine Eltern oder letztendlich sogar ans Jugendamt weitergegeben hätten, was er so in der Schule treiben würde. Deswegen entschied er sich dazu, seine kriminellen Machenschaften erst abzuziehen, wenn auf den Straßen die Laternen angingen. Diese Taktik behielt Ronny eine lange Zeit bei. Aufgrund seines unauffälligen Verhaltens in der Schule und seiner Absicht, nicht aus der Reihe zu tanzen, machte Ronny seinen Haupt- und Realschulabschluss mit einem durchschnittlichen Ergebnis von 2,1 und 2,6. Ronny merkte schnell, dass er langsam Fuß fassen müsste und sich nicht auf seine Pflegeeltern verlassen könne, da diese ihm gleich viel Aufmerksamkeit schenkten wie heutzutage die Regierung den gescheiterten Existenzen aus der Unterschicht.
Somit wollte er sich zunächst einen legalen Job suchen, bei dem er sein erstes Geld und seine ersten Bekanntschaften mit dem richtigen Weg machen würde. Damit würde er allerdings in Berlin nicht weit kommen. Er hat sich schon auf dem Weg seiner Jugend einige Feinde gemacht, die ihn liebend gerne aus reinster Missgunst den Tod wünschen und bringen würden, wenn sie dazu gestimmt wären. Deswegen zerbrach sich Ronny nächtelang den Kopf und fasste daraufhin den Entschluss, auszuwandern. Er packte noch am selben Tag seine Koffer, nahm das wichtigste und ein paar Reste des Marihuanas seiner Eltern mit und flog nach Los Santos, wo viele Abenteuer auf ihn warten sollten.
Zunächst meldete er sich beim Arbeitsamt, die ihm bei der Jobfindung halfen und ihm in der Zeit Sozialgeld ausstellten. Er bewarb sich zügig bei einem lokalen Elektrizitätswerk, welches er nicht lange seine Arbeitsstätte nannte, da er vermehrt Stromschläge bekam, was seinem Herzrhythmus nicht gut tat, obwohl er gerade einmal Anfang 20 war. Er begab sich deshalb zu seinem verschollen geglaubten Onkel Dolf, welcher glücklicherweise eine Farm besaß, auf der Ronny dann vorerst arbeitete. Er fand schnell Freude an der Agrarwirtschaft, weshalb er eine lange Zeit auf der Farm arbeitete. Eines Tages verstarb sein Onkel allerdings und die Farm musste verkauft werden. Ein wohlhabender Mann aus Los Santos erwarb den ramponierten Schuppen in Paleto Bay für eine Summe, die für heutige Verhältnisse wie ein Tippfehler bei der Preisangabe wirken würde. Ronny war dann weiterhin mit Tieren beschäftigt. Dieses Mal fing er Fische und verkaufte diese. Das machte ihm auch Spaß, bis der Alamosee von einer Öl-Katastrophe nahezu ausgerottet wurde. Kein Fisch mehr in Sicht, vielleicht mal eine Dose oder ein Stiefel. Er arbeitete deshalb temporär in einem Steinbruch, bis er schlussendlich eine Panikattacke hatte, die mit den Flashbacks an den Verlust seiner Eltern zusammenhingen. Er hatte wieder vor Augen wie sie starben, und war sich nun darüber im Klaren, dass ein Sanitäter den Eltern hätte helfen können, wären sie rechtzeitig angekommen. Deswegen bewarb sich Ronny sehr plötzlich beim EMS und verdiente von nun an mit guten Taten und dem Retten von Menschen seinen Lebensunterhalt. Er konnte seine Traumata deutlich besser verarbeiten, da nun Blutbäder und schwere Verletzungen zu seinem Täglich Brot wurden. Nach einer Zeit verlor Ronny allerdings sein Interesse daran, immer wieder Idioten helfen zu müssen, die sich aus eigener Dummheit in Schussgefechte oder andere Konflikte hineinritten und dann schlussendlich in der Notaufnahme landen. Solchen Leuten wollte Ronny einfach keine weitere Chance mehr geben, zumindest wollte er nicht derjenige sein, der ihnen diese gab, sondern eher dafür sorgt, dass solche Leute die Konsequenzen für ihre Taten erfuhren.
Ronny kündigte beim EMS und bewarb sich nach einer kurzen Phase der Arbeitslosigkeit beim SAHP. Dort wurde er problemlos aufgenommen und stieg in durchschnittlicher Geschwindigkeit im Rang auf. Er war immer ein vorbildlicher Polizist. Hart wenn es sein musste und emphatisch, wenn es was zu klären gab. Seine positive Auffälligkeit, die ebenfalls auf seinen grundlegenden Charaktereigenschaften beruht, brachten ihn schlussendlich zur Personalabteilung, in der er sich bis heute befindet.
Aktuelle Lage auf der Insel
Heute arbeitet Ronny, wie bereits beschrieben, beim SAHP, wo er sein Geld verdient und seine Leidenschaft auslebt. Als Assistant Chief hat er viel Verantwortung, welcher er Tag für Tag nachkommt. Er ist ein pflichtbewusster und taktisch kluger Officer, welcher immer einen Sinn für die richtigen Entscheidungen hat, egal ob diplomatisch oder non-verbal. Er hat sehr scharfe Sinne, eine ausgeprägte Auffassungsgabe und kann sehr gut Leute bei der ersten Begegnung einschätzen, was ihn nochmals in der Abteilung von Vorteil ist. Seine Ziele hat Ronny seines Ermessens nach erreicht. Weiter hoch muss er nicht. Er ist zufrieden, würde weitere Aufstiege in der Karriereleiter nicht ablehnen aber auch nicht herbeizwingen. Er hat ein gutes Verhältnis zu seinen Mitarbeitern und macht sich durch seiner ruhige aber auch humorvolle Art beliebt in seinem Bekanntenkreis. Er pflegt ein gutes Verhältnis zu anderen staatlichen Organisationen, aber auch zum internen Führungskreis und ist immer der, der zuerst das Gespräch zwischen zwei Parteien suchen möchte, bevor es anderswertig eskaliert. Er freut sich auf seine Zukunft beim SAHP und grundlegend über die nächsten Jahre, die auf ihn zukommen, da er weiß, dass er alles richtig gemacht hat, indem er von der schiefen Bahn wieder zurück auf den richtigen Weg kam und nun die bestraft, die die Fehler aus seiner Jugend begehen.
Outcomes
-Ronny hält aufgrund seines Kindheitstraumas nicht an, wenn ihn Kriminelle dazu zwingen, nur wenn es wirklich kein ausweg mehr gibt.
-Da er sich das Autofahren schon in jungen Jahren selber beibrachte, ist er heutzutage in der Lage jegliche Fahrzeuge auf diversestem Terrain fortzubewegen. Dabei schreckt er nur von Supersportlern oder Hypercars zurück.
-Ronny hat in Gefahrensituationen immer eine scharfe Waffe auf dem Schoß, um für jegliche Situationen vorbereitet zu sein. Er hält sich vor, überall eine Waffe offen zu tragen, damit er im Notfall keine Zeit verliert.
-Ronny ist aufgrund seiner Vergangenheit in Gefahrensituationen impulsiv. Deshalb zögert er nicht davor Leute mit seinem Elektroschocker oder einer scharfen Waffe anzuschießen, ohne dies vorher anzukündigen. Das macht er aufgrund der grundlegenden pazifistischen Haltung, die ihm beim EMS antrainiert wurden, nur, wenn die Gefahr nicht anders abzuwenden ist, oder die Situation es nicht anders zulässt.
-Ronny hat bei seiner Entlassung vom EMS ein Funkgerät mitgehen lassen, welches er auf die Funk-Codes des SAHP kalibriert hat. Somit ist er in der Lage zu funken, wenn ihm sein Arbeitsfunkgerät abgenommen wurde.
-Ronny hat es oft mit Kriminellen bei dem SAHP zu tun, deswegen wird er öfters strenger und beleidigt/erniedrigt die TVs wenn sie sich nicht benehmen
Reisepass Nummer (ID): 11107
Visumstufe: 37
Alter (OOC): 27
Organisation: SAHP
[Roleplay Biograhie] Antrag von Ronny Tempo
Vorgeschichte
Ronny Tempo wurde am 04.03.1980 im St. Joseph Krankenhaus in Berlin geboren. Schon der Schwangerschaftsverlauf lief nicht sonderlich optimal, da seine Eltern in der Vergangenheit mit Drogenkonsum jeglichen Ausmaßes zu tun hatte, sodass bei dieser Schwangerschaft befürchtet wurde, dass das Kind es entweder nicht schaffen würde oder schwere Einschränkungen bekommen würde. Sein Bruder, der den Namen Bruno tragen sollte, schaffte es damals schon aufgrund der genannten Umstände nicht. Bei Ronny jedoch verlief alles erstaunlicherweise problemlos. Er leidet unter keinen schweren Krankheiten, ist nicht physisch oder psychisch eingeschränkt und bekam auch im späteren Leben keine der Schwangerschaft geschuldeten Schwierigkeiten.
Seine ersten Jahre auf der Welt waren für Ronny die schönsten. Er war ein Kind, weshalb er nicht erkannte, dass es seinen Eltern nicht gut geht und verstand ebenfalls nicht, was sich seine Eltern antaten oder was sie da zu sich nahmen. Das ist auch der Grund, weshalb er im Kindergarten nicht wusste, weshalb ihn Erzieher oder Erzieherinnen komisch anschauten, wenn er wieder nach Tabak oder anderen Substanzen roch, die in seinem Elternhaus ständig konsumiert wurden. Eigene Spielzeuge oder Unterhaltungsmöglichkeiten außerhalb des Kindergartens hatte er nicht, da seine Eltern ihr Geld, was sie für ihn bekamen in Kombination mit ihrem Arbeitslosengeld nur für die Drogenanschaffung oder Grundversorgung der drei Köpfe im Haushalt verwendeten. Dafür war Ronny im Kindergarten umso glücklicher, wenn er mit den nahezu kaputten Baggern oder den schmutzigen Dino Figuren spielen konnte.
Seine Zeit im Kindergarten verlief ohne weitere Schwierigkeiten. Ein paar schiefe Blicke hier und da, aber alles in einem hat es Ronny nie gestört ein wenig anders zu sein, solange er weiterhin Freunde hatte und sein Leben genießen konnte. Dies änderte sich in der Grundschule. Das erste Jahr in der Grundschule bereitete ihm zwar zuerst keine Probleme, da er schon in der Vorschule Grundlagen für den Deutsch- oder Mathematikunterricht sammeln konnte, jedoch Schwierigkeiten damit hatte, sich in sein neues Umfeld einzugewöhnen, da sie alle aus wohlhabenderen Verhältnissen als er kamen und ihn dementsprechend zunächst behandelten. Dies änderte sich zwar mit der Zeit, allerdings kam etwas auf den kleinen Ronny zu, mit dem keiner rechnen konnte.
Auf einem Kurzausflug nach Schönefeld wurden er und seine Eltern auf der Straße von einer Bande angehalten und mit Waffen bedroht und sollten all ihr Hab und Gut abgeben. Seine Eltern versuchten den Verbrechern zu erklären, dass die kein Geld hätten, da sie sich das ramponierte Auto gerade einmal so leisten konnten, ohne schwerwiegende Schwierigkeiten mit der Versorgung zu bekommen. Das stimmte allerdings bekannterweise nur zum Teil. Der Rest des Geldes ging für den Kauf von Drogen und Alkohol drauf, was sie den Straftätern jedoch nicht sagten. Sie glaubten den beiden nicht und stachen sie noch vor Ort ab. Den kleinen Ronny mit seinen 7 Jahren und 1,15m auf der Rückbank bemerkten sie zu seinem Glück nicht, wenn man das noch Glück nennen kann. Er war traumatisiert, nicht nur davon, dass er nun keine Eltern mehr habe, sondern vor Allem davon, dass er gerade erlebt hatte, wie zwei Menschen vor seinen Augen das Leben verloren. Natürlich wusste er in seinem Alter nicht genau, was gerade passierte, jedoch merkte er schnell, dass Mama und Papa nicht so schnell wieder aufwachten, nachdem er sie 20 Minuten versuchte zu fragen, was passiert sei. Er rief einen Krankenwagen mit dem letzten bisschen Handyguthaben der Prepaid-Karte seiner Mutter und wurde in ein Kinderheim geschafft. Bei den Großeltern konnte er nicht verweilen, da er nicht mal wusste, ob er welche habe oder wo sie lebten. Das war der Tag, der alles für Ronny veränderte. Er wurde von einer Pflegefamilie aufgenommen, welche was illegale Substanzen genau gleichgestimmt waren wie seine eigentlichen Eltern.
Er begann mit seinen ersten Schritten der Kleinkriminalität. Er klaute sich Süßigkeiten aus umliegenden kleinen Läden, prügelte sich mit aufmüpfigen gleichaltrigen und schoss das erste Mal mit einer scharfen Waffe auf vorerst nicht lebendige Ziele. Das setzte den Grundpfeiler für Ronnys weiteren Werdegang, welcher sich noch zu einem besonderen entwickelten sollte. In der Schule verhielt sich Ronny weiterhin ruhig. Er wollte auf keinen Fall bei den Lehrern auffallen, welche das Ganze an seine Eltern oder letztendlich sogar ans Jugendamt weitergegeben hätten, was er so in der Schule treiben würde. Deswegen entschied er sich dazu, seine kriminellen Machenschaften erst abzuziehen, wenn auf den Straßen die Laternen angingen. Diese Taktik behielt Ronny eine lange Zeit bei. Aufgrund seines unauffälligen Verhaltens in der Schule und seiner Absicht, nicht aus der Reihe zu tanzen, machte Ronny seinen Haupt- und Realschulabschluss mit einem durchschnittlichen Ergebnis von 2,1 und 2,6. Ronny merkte schnell, dass er langsam Fuß fassen müsste und sich nicht auf seine Pflegeeltern verlassen könne, da diese ihm gleich viel Aufmerksamkeit schenkten wie heutzutage die Regierung den gescheiterten Existenzen aus der Unterschicht.
Somit wollte er sich zunächst einen legalen Job suchen, bei dem er sein erstes Geld und seine ersten Bekanntschaften mit dem richtigen Weg machen würde. Damit würde er allerdings in Berlin nicht weit kommen. Er hat sich schon auf dem Weg seiner Jugend einige Feinde gemacht, die ihn liebend gerne aus reinster Missgunst den Tod wünschen und bringen würden, wenn sie dazu gestimmt wären. Deswegen zerbrach sich Ronny nächtelang den Kopf und fasste daraufhin den Entschluss, auszuwandern. Er packte noch am selben Tag seine Koffer, nahm das wichtigste und ein paar Reste des Marihuanas seiner Eltern mit und flog nach Los Santos, wo viele Abenteuer auf ihn warten sollten.
Zunächst meldete er sich beim Arbeitsamt, die ihm bei der Jobfindung halfen und ihm in der Zeit Sozialgeld ausstellten. Er bewarb sich zügig bei einem lokalen Elektrizitätswerk, welches er nicht lange seine Arbeitsstätte nannte, da er vermehrt Stromschläge bekam, was seinem Herzrhythmus nicht gut tat, obwohl er gerade einmal Anfang 20 war. Er begab sich deshalb zu seinem verschollen geglaubten Onkel Dolf, welcher glücklicherweise eine Farm besaß, auf der Ronny dann vorerst arbeitete. Er fand schnell Freude an der Agrarwirtschaft, weshalb er eine lange Zeit auf der Farm arbeitete. Eines Tages verstarb sein Onkel allerdings und die Farm musste verkauft werden. Ein wohlhabender Mann aus Los Santos erwarb den ramponierten Schuppen in Paleto Bay für eine Summe, die für heutige Verhältnisse wie ein Tippfehler bei der Preisangabe wirken würde. Ronny war dann weiterhin mit Tieren beschäftigt. Dieses Mal fing er Fische und verkaufte diese. Das machte ihm auch Spaß, bis der Alamosee von einer Öl-Katastrophe nahezu ausgerottet wurde. Kein Fisch mehr in Sicht, vielleicht mal eine Dose oder ein Stiefel. Er arbeitete deshalb temporär in einem Steinbruch, bis er schlussendlich eine Panikattacke hatte, die mit den Flashbacks an den Verlust seiner Eltern zusammenhingen. Er hatte wieder vor Augen wie sie starben, und war sich nun darüber im Klaren, dass ein Sanitäter den Eltern hätte helfen können, wären sie rechtzeitig angekommen. Deswegen bewarb sich Ronny sehr plötzlich beim EMS und verdiente von nun an mit guten Taten und dem Retten von Menschen seinen Lebensunterhalt. Er konnte seine Traumata deutlich besser verarbeiten, da nun Blutbäder und schwere Verletzungen zu seinem Täglich Brot wurden. Nach einer Zeit verlor Ronny allerdings sein Interesse daran, immer wieder Idioten helfen zu müssen, die sich aus eigener Dummheit in Schussgefechte oder andere Konflikte hineinritten und dann schlussendlich in der Notaufnahme landen. Solchen Leuten wollte Ronny einfach keine weitere Chance mehr geben, zumindest wollte er nicht derjenige sein, der ihnen diese gab, sondern eher dafür sorgt, dass solche Leute die Konsequenzen für ihre Taten erfuhren.
Ronny kündigte beim EMS und bewarb sich nach einer kurzen Phase der Arbeitslosigkeit beim SAHP. Dort wurde er problemlos aufgenommen und stieg in durchschnittlicher Geschwindigkeit im Rang auf. Er war immer ein vorbildlicher Polizist. Hart wenn es sein musste und emphatisch, wenn es was zu klären gab. Seine positive Auffälligkeit, die ebenfalls auf seinen grundlegenden Charaktereigenschaften beruht, brachten ihn schlussendlich zur Personalabteilung, in der er sich bis heute befindet.
Aktuelle Lage auf der Insel
Heute arbeitet Ronny, wie bereits beschrieben, beim SAHP, wo er sein Geld verdient und seine Leidenschaft auslebt. Als Assistant Chief hat er viel Verantwortung, welcher er Tag für Tag nachkommt. Er ist ein pflichtbewusster und taktisch kluger Officer, welcher immer einen Sinn für die richtigen Entscheidungen hat, egal ob diplomatisch oder non-verbal. Er hat sehr scharfe Sinne, eine ausgeprägte Auffassungsgabe und kann sehr gut Leute bei der ersten Begegnung einschätzen, was ihn nochmals in der Abteilung von Vorteil ist. Seine Ziele hat Ronny seines Ermessens nach erreicht. Weiter hoch muss er nicht. Er ist zufrieden, würde weitere Aufstiege in der Karriereleiter nicht ablehnen aber auch nicht herbeizwingen. Er hat ein gutes Verhältnis zu seinen Mitarbeitern und macht sich durch seiner ruhige aber auch humorvolle Art beliebt in seinem Bekanntenkreis. Er pflegt ein gutes Verhältnis zu anderen staatlichen Organisationen, aber auch zum internen Führungskreis und ist immer der, der zuerst das Gespräch zwischen zwei Parteien suchen möchte, bevor es anderswertig eskaliert. Er freut sich auf seine Zukunft beim SAHP und grundlegend über die nächsten Jahre, die auf ihn zukommen, da er weiß, dass er alles richtig gemacht hat, indem er von der schiefen Bahn wieder zurück auf den richtigen Weg kam und nun die bestraft, die die Fehler aus seiner Jugend begehen.
Outcomes
-Ronny hält aufgrund seines Kindheitstraumas nicht an, wenn ihn Kriminelle dazu zwingen, nur wenn es wirklich kein ausweg mehr gibt.
-Da er sich das Autofahren schon in jungen Jahren selber beibrachte, ist er heutzutage in der Lage jegliche Fahrzeuge auf diversestem Terrain fortzubewegen. Dabei schreckt er nur von Supersportlern oder Hypercars zurück.
-Ronny hat in Gefahrensituationen immer eine scharfe Waffe auf dem Schoß, um für jegliche Situationen vorbereitet zu sein. Er hält sich vor, überall eine Waffe offen zu tragen, damit er im Notfall keine Zeit verliert.
-Ronny ist aufgrund seiner Vergangenheit in Gefahrensituationen impulsiv. Deshalb zögert er nicht davor Leute mit seinem Elektroschocker oder einer scharfen Waffe anzuschießen, ohne dies vorher anzukündigen. Das macht er aufgrund der grundlegenden pazifistischen Haltung, die ihm beim EMS antrainiert wurden, nur, wenn die Gefahr nicht anders abzuwenden ist, oder die Situation es nicht anders zulässt.
-Ronny hat bei seiner Entlassung vom EMS ein Funkgerät mitgehen lassen, welches er auf die Funk-Codes des SAHP kalibriert hat. Somit ist er in der Lage zu funken, wenn ihm sein Arbeitsfunkgerät abgenommen wurde.
-Ronny hat es oft mit Kriminellen bei dem SAHP zu tun, deswegen wird er öfters strenger und beleidigt/erniedrigt die TVs wenn sie sich nicht benehmen