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- Sep 23, 2021
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Sehr geehrte Damen und Herren!
Hiermit reiche ich meine Roleplay Biographie ein. Viel Spaß beim Lesen. ^^
Informationen:
Name auf der Insel: Alwi Dudaev
Reisepass Nummer (ID): 9740
Visumstufe: 29
Alter (OOC): 21
Organisation: Federal Investigation Bureau
Roleplay Biographie Antrag von Alwi Dudaev
Mein Leben vor San Andreas:
Am 22. Dezember 1994 kam Alwi Dudaev in Tschetschenien - unter schwersten Umständen - als eines von vier Kindern zur Welt. Der kalte Winter und der erst vor kurzem entfachte Erste Tschetschenienkrieg machten der Familie und dem Land sehr zu schaffen. Kurz vor der Geburt von Alwi Dudaev, wurde Tschetschenien zu einer militärschen Sperrzone erklärt. In den eroberten Gebieten began Russland schon bald die ersten Tschetschenen nach Sibirien und Kasachstan zu deportieren. Am 23. Februar 1995 traf es auch die Familie Dudaev. An dem Tag der Deportation kamen die Soldaten ins Dorf Valerik und nahmen alle Menschen mit. Den Weg, den sie zum Zug gehen mussten, war ein sehr enger Weg und sie hatten nicht nur ihr Gepäck dabei, sondern auch Kinder, alte und kranke Menschen. Als sie am "Ziel" waren, kamen sie an einer flachen Landschaft an, wo die ganzen Stämme und Bewohner der Dörfer versammelt wurden. Teilweise hatten sie nicht mal Kleidung an, weil sie aus ihren Häusern gedrängt wurden - ohne die Möglichkeit sich anzuziehen.
Im Tagebuch heißt es: "Ich werde den Moment niemals vergessen: es hat geschneit und da waren halbnackte Menschen, die in diesem Schnee durchhalten mussten. Wir wurden wie Gepäckstücke in die Wagons geworfen. Wir waren auf sehr engem Raum, die haben uns nicht mal abgezählt, ob wir in diesem Wagon Platz haben würden. 18 Tage haben wir in den Zügen verbracht, viele Menschen sind auf dem Weg gestorben. Es waren unerträliche Bedingungen da drinnen. Das mit dem Hunger habe ich nicht so schlimm erlebt, da ich noch ein Kind war. Ich wurde verschont. Die Älteren haben selbst nicht gegessen, damit die jüngeren Menschen nicht hungern mussten. Das, was ich immer noch voller Schmerz in mir trage, ist die Ungewissheit, an der die Menschen verzweifelten. Sie wussten nicht, warum und wohin sie gebracht werden. Als wir in Sibirien ankamen, wollten manche Menschen ihr Gepäck nicht auspacken, weil sie geglaubt haben, dass Russland die Deportation bereuen und sie bald zurückbringen würde. Welch arme Seelen... Man kann einen oder mehrere Tage ohne Essen auskommen, aber die Menschen in diesen Zügen sind mehr durch Trauer und Angst gestorben, als durch Hunger. Wir waren unter ständiger Beobachtung mit vorgehaltenen Waffen. Wir durften uns dort nicht frei bewegen. Wir hatten kein Holz und es gab weit und breit keine Möglichkeit, um an Holz zu kommen. Kein einziger Baum in den Steppen, wo wir uns befanden. Es war die kälteste Jahreszeit in Sibirien mit Schneestürmen - und wenn jemand starb, dann lag er so da, weil wir ihn im vereisten Boden nicht begraben konnten. Wir waren hungrig und geschwächt. Nachts ist mein Vater heimlich rausgegangen und dort gab es große Stapel von Stroh. Er hat sich in diese Strohstapel hineingeschlichen und Weizenreste gesammelt. Das hat er dann allen Leuten zum Essen gegeben. Von diesen Weizenresten haben wir alle gelebt, sie zermahlen, gekocht oder gebraten."
Auf engstem Raum zusammengeworfen, geschwächt vom Krieg und dem Leid, ließ die Mutter von Alwi ihr Leben. Auch die Geschwister von Alwi verstarben in den kommenden Jahren durch die eisige Kälte und Hungersnot. Eine Beerdigung bekamen sie alle nicht, vor allem der Tod seiner Mutter machte Alwi Dudaev sehr zu schaffen und so schrieb er in sein Tagebuch: "Den Tod meiner Mutter werde ich niemals vergessen und verzeihen. Tod den Russen." (An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass die Herkunft eines Menschen für mich keine Rolle spielt. Mensch ist Mensch.)
Nach vielen Jahren der Unterdrückung, kamen die Tschetschenen wieder zu sich und so schlossen sie sich den Dagestanern an. Auf der einen Seite die Tschetschenen unter Baysangur und die Dagestander unter Schamil. Die Mujahideen (Freiheitskämpfer) hatten das Ziel die Ünterdrückung durch Russland zu beenden, die Menschen aus den Camps zu befreien und wieder in ihre alte Heimat zurückzukehren. Unter dem Motto "Death or Freedom" schritten sie voran und schnell wurde die Bewegung eine ernstzunehmende Gefahr für Russland. Prompt reagierte Russland und entsandte mehrere Einheiten nach Sibirien. Das Camp, in welchem Alwi lebte, wurde kurz nach der Gründung der Mujahideen befreit. Begeistert von diesen standhaften und ehrenhaften Männern, schloss er sich dieser Bewegung an. Ehemalige tschetschenische Veteranen, welche für das "Vaterland" Russland seither gekämpft hatten, übernahmen mit dem Einverständnis von Baysangur die Ausbildung der neuen Mujahideen. Alwi Dudaev genoss eine extrem strenge, umfangreiche und spezielle Ausbildungen. Nach einigen erfolgreichen Verteidigungen, konnte sich Alwi beweisen und wurde vom Volk zum Anführer gewählt, da Baysangur verstarb. Neben Schamil führte Alwi mehrere Operationen durch und befreite erfolgreich viele Menschen. Selbst die russischen Gefangenen hatten Respekt und großes Ansehen vor Alwi, denn anstatt sie hinzurichten, befahl er die Freilassung eben jener Männer. Alwi schrieb in sein Tagebuch: "Die Gefangenen ließ ich frei, obwohl sie so viel Leid angerichtet haben. Nichtsdestotrotz soll keine Mutter um ihren Sohn trauern müssen und deswegen schicke ich sie nach Hause. Möge Gott gnädig mit diesen armen Seelen sein." Zu Hause angekommen, erzählten die Russen von diesem ehrenvollen Kommandanten. Für viele wurde er ein Vorbild, jedoch war er für Russland ein Dorn im Auge, denn sie hatten den Mujahideen in Sibirien nichts entgegenzusetzen. Als der Sohn von Schamil durch russische Spezialkräfte entführt wurde, legten die Dagestaner ihre Waffen nieder und gaben auf. Schamil kam ins Exil. Alwi wollte den Widerstand nicht beenden und eroberte weitere, strategisch und wichtige Orte. Leider befanden sich schon zu dem Zeitpunkt Agenten von Russland in der Armee von Alwi und so kam es dazu, dass eben jene Agenten den ungefähren Standort von Alwi bekanntgaben. Nach einer großangelegten Operation der Russen, wurde Alwi nach erbitteten Kämpfen festgenommen. Er wurde umgehend nach Moskau gebracht und daraufhin in das Straflager "Wologdoski Pjatak" (härtestes Gefängnis Russlands) verlegt. Zu diesem Zeitpunkt war er erst 20 Jahre alt. Die Tschetschenen durften nach vielen Jahren wieder in ihr Land zurückkehren, da der politische Druck auf Russland zu groß wurde.
Ein russicher Oberst schrieb: "Ist der Befehlshaber dieser Mujahideen ein großer, kräftig gebauter, breitschultriger Mann mit einem langen Bart und ein paar Narben im Gesicht, dann hütet euch vor dem Kampf gegen diese Leute."
Sein Cousin (Boris Borsh), der Kontakte zu ehemaligen hochrangigen KGB Agenten hatte, setzte die Freilassung in Gange. Man bot Alwi an fortan für das FSB in der Spezialeinheit SPEZNAS (Wympel) zu arbeiten. Das Angebot nahm er an, da es seine einzige Möglichkeit auf Freiheit war. Er diente 6 Jahre in dieser Einheit und war beim FSB als Verhöhrspezialist, der die harten Fälle bearbeitet, sehr guter Schütze und Stratege bekannt. Während seiner Zeit beim FSB war er ebenfalls für die russische und tschetschenische Mafia zuständig und massiv an derer Zerschlagung beteiligt. Durch die Arbeit als FSB Agent lernte er einige Leute kennen, denen er später in San Andreas wieder begegnen sollte.
Nichtsdestotrotz sammelte er schon damals beim FSB wertvolle Informationen, um irgendwann gegen Russland vorgehen zu können. Nach jahrelanger Sammlung, entschied sich Alwi aus Tschetschenien zu fliehen und in San Andreas Asyl zu beantragen. Hier wollte er von Anfang an das FIB unterstützen...
Aktuelle Lage:
Angekommen in San Andreas wurde ich von den Behörden behört und man gab mir den Asyl Status. Schon nach kurzer Zeit fand ich einen Job als Elektriker und so nahm alles seinen Lauf. Als ich mir bei der Regierung einen Waffenschein holen wollte, wurde ich vom Minister Monte Falcone empfangen, welcher mir nach einem längeren Gespräch einen Job im Secret Service anbot. Das Angebot nahm ich an und beschützte fortan das Regierungsgebäude und die Menschen, die die Regierung stellen. Während meiner Arbeit beim Secret Service begegnete ich Don Harut. Wir beide kannten uns noch von der FSB. So nahmen wir wieder Kontakt auf und wurden gute Freunde. Durch die guten Kontakte von Monte Falcone, wurde mir die Staatsbürgerschaft übergeben. Dadurch öffneten sich für mich komplett neue Möglichkeiten und ich bewarb mich sofort beim Federal Investigation Bureau. Fred Kruger und Peter Krauss / Cole Phelps empfingen uns in der FIB-Halle und wir führten ein Erstgespräch. Nach einer Woche erhielt ich eine Absage von Fred Kruger und so machte ich wie gewohnt weiter. Zufällig trafen ein Kollege und ich Fred und Peter bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle wieder, welche Dolmetscher benötigten, da die zwei Tatverdächtigten kein Deutsch sprachen. Vlad Borsh übersetzte alles und die zwei TVs wurden danach ins Staatsgefängnis verlegt. Als die Regierung durch Washington ausgewechselt wurde, sah ich mich verloren und wusste nicht mehr was ich machen sollte... Damit ich nicht auf der Straße landen muss, arbeitete ich wieder als Elektriker.
Nach einer geraumen Zeit bewarb ich mich wieder beim FIB und wurde zu einem Gespräch eingeladen. Cole Phelps stellte mich nach einer umfangreichen Befragung als Agent in Education ein. Ich fühlte mich im Leben endlich angekommen und war sehr stolz hier zu sein, denn meine Cousine waren auch da. So nahm ich meine Arbeit auf und stieg nach einer kurzen Zeit zum Junior Agent auf. Meine Tante und mein Onkel waren sehr alt und brauchten jemanden, der sich um sie kümmerte. Ich verließ das FIB und ging nach Europa zurück. Leider nahm das Leben der beiden drei Wochen später ein Ende. Wir organisierten einen Transport nach Tschetschenien, damit sie begraben werden konnten und so flog ich wieder zurück nach Los Santos. Nach zirka einem Monat war ich wieder zurück und nahm die Arbeit als Agent wieder auf.
Aktuelle habe ich den Posten Deputy Exeuctive Director (Rang 12/15) im FIB inne.
Outcomes
1. Da ich eine autoritäre Person bin, lasse ich mich von niemanden unterdrücken bzw. einschüchtern.
2. Ich halte nur an, wenn es kein Entkommen gibt.
3. Ich werde mit mehreren Tatverdächtigen gleichzeitig fertig // Maximal 1vs3
4. Durch meine autoritäre Art kann ich Kollegen unterdrücken. // Das betrifft nur den Punkt 5. Keine korrupten Angelegenheiten.
5. Gegenüber frechen TVs lege ich gerne mal einen härteren Tonfall an den Tag. // Keine harten Beleidigungen
6. Ich kann selbst unter kritischen Situationen die Kontrolle über mein Fahrzeug behalten und dementsprechend auf unwirtlichem Boden fahren. // Keine unrealistischen Fahrten
Hochachtungsvoll
Alwi Dudaev
Deputy Executive Director
Hiermit reiche ich meine Roleplay Biographie ein. Viel Spaß beim Lesen. ^^
Informationen:
Name auf der Insel: Alwi Dudaev
Reisepass Nummer (ID): 9740
Visumstufe: 29
Alter (OOC): 21
Organisation: Federal Investigation Bureau
Roleplay Biographie Antrag von Alwi Dudaev
Mein Leben vor San Andreas:
Am 22. Dezember 1994 kam Alwi Dudaev in Tschetschenien - unter schwersten Umständen - als eines von vier Kindern zur Welt. Der kalte Winter und der erst vor kurzem entfachte Erste Tschetschenienkrieg machten der Familie und dem Land sehr zu schaffen. Kurz vor der Geburt von Alwi Dudaev, wurde Tschetschenien zu einer militärschen Sperrzone erklärt. In den eroberten Gebieten began Russland schon bald die ersten Tschetschenen nach Sibirien und Kasachstan zu deportieren. Am 23. Februar 1995 traf es auch die Familie Dudaev. An dem Tag der Deportation kamen die Soldaten ins Dorf Valerik und nahmen alle Menschen mit. Den Weg, den sie zum Zug gehen mussten, war ein sehr enger Weg und sie hatten nicht nur ihr Gepäck dabei, sondern auch Kinder, alte und kranke Menschen. Als sie am "Ziel" waren, kamen sie an einer flachen Landschaft an, wo die ganzen Stämme und Bewohner der Dörfer versammelt wurden. Teilweise hatten sie nicht mal Kleidung an, weil sie aus ihren Häusern gedrängt wurden - ohne die Möglichkeit sich anzuziehen.
Im Tagebuch heißt es: "Ich werde den Moment niemals vergessen: es hat geschneit und da waren halbnackte Menschen, die in diesem Schnee durchhalten mussten. Wir wurden wie Gepäckstücke in die Wagons geworfen. Wir waren auf sehr engem Raum, die haben uns nicht mal abgezählt, ob wir in diesem Wagon Platz haben würden. 18 Tage haben wir in den Zügen verbracht, viele Menschen sind auf dem Weg gestorben. Es waren unerträliche Bedingungen da drinnen. Das mit dem Hunger habe ich nicht so schlimm erlebt, da ich noch ein Kind war. Ich wurde verschont. Die Älteren haben selbst nicht gegessen, damit die jüngeren Menschen nicht hungern mussten. Das, was ich immer noch voller Schmerz in mir trage, ist die Ungewissheit, an der die Menschen verzweifelten. Sie wussten nicht, warum und wohin sie gebracht werden. Als wir in Sibirien ankamen, wollten manche Menschen ihr Gepäck nicht auspacken, weil sie geglaubt haben, dass Russland die Deportation bereuen und sie bald zurückbringen würde. Welch arme Seelen... Man kann einen oder mehrere Tage ohne Essen auskommen, aber die Menschen in diesen Zügen sind mehr durch Trauer und Angst gestorben, als durch Hunger. Wir waren unter ständiger Beobachtung mit vorgehaltenen Waffen. Wir durften uns dort nicht frei bewegen. Wir hatten kein Holz und es gab weit und breit keine Möglichkeit, um an Holz zu kommen. Kein einziger Baum in den Steppen, wo wir uns befanden. Es war die kälteste Jahreszeit in Sibirien mit Schneestürmen - und wenn jemand starb, dann lag er so da, weil wir ihn im vereisten Boden nicht begraben konnten. Wir waren hungrig und geschwächt. Nachts ist mein Vater heimlich rausgegangen und dort gab es große Stapel von Stroh. Er hat sich in diese Strohstapel hineingeschlichen und Weizenreste gesammelt. Das hat er dann allen Leuten zum Essen gegeben. Von diesen Weizenresten haben wir alle gelebt, sie zermahlen, gekocht oder gebraten."
Auf engstem Raum zusammengeworfen, geschwächt vom Krieg und dem Leid, ließ die Mutter von Alwi ihr Leben. Auch die Geschwister von Alwi verstarben in den kommenden Jahren durch die eisige Kälte und Hungersnot. Eine Beerdigung bekamen sie alle nicht, vor allem der Tod seiner Mutter machte Alwi Dudaev sehr zu schaffen und so schrieb er in sein Tagebuch: "Den Tod meiner Mutter werde ich niemals vergessen und verzeihen. Tod den Russen." (An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass die Herkunft eines Menschen für mich keine Rolle spielt. Mensch ist Mensch.)
Nach vielen Jahren der Unterdrückung, kamen die Tschetschenen wieder zu sich und so schlossen sie sich den Dagestanern an. Auf der einen Seite die Tschetschenen unter Baysangur und die Dagestander unter Schamil. Die Mujahideen (Freiheitskämpfer) hatten das Ziel die Ünterdrückung durch Russland zu beenden, die Menschen aus den Camps zu befreien und wieder in ihre alte Heimat zurückzukehren. Unter dem Motto "Death or Freedom" schritten sie voran und schnell wurde die Bewegung eine ernstzunehmende Gefahr für Russland. Prompt reagierte Russland und entsandte mehrere Einheiten nach Sibirien. Das Camp, in welchem Alwi lebte, wurde kurz nach der Gründung der Mujahideen befreit. Begeistert von diesen standhaften und ehrenhaften Männern, schloss er sich dieser Bewegung an. Ehemalige tschetschenische Veteranen, welche für das "Vaterland" Russland seither gekämpft hatten, übernahmen mit dem Einverständnis von Baysangur die Ausbildung der neuen Mujahideen. Alwi Dudaev genoss eine extrem strenge, umfangreiche und spezielle Ausbildungen. Nach einigen erfolgreichen Verteidigungen, konnte sich Alwi beweisen und wurde vom Volk zum Anführer gewählt, da Baysangur verstarb. Neben Schamil führte Alwi mehrere Operationen durch und befreite erfolgreich viele Menschen. Selbst die russischen Gefangenen hatten Respekt und großes Ansehen vor Alwi, denn anstatt sie hinzurichten, befahl er die Freilassung eben jener Männer. Alwi schrieb in sein Tagebuch: "Die Gefangenen ließ ich frei, obwohl sie so viel Leid angerichtet haben. Nichtsdestotrotz soll keine Mutter um ihren Sohn trauern müssen und deswegen schicke ich sie nach Hause. Möge Gott gnädig mit diesen armen Seelen sein." Zu Hause angekommen, erzählten die Russen von diesem ehrenvollen Kommandanten. Für viele wurde er ein Vorbild, jedoch war er für Russland ein Dorn im Auge, denn sie hatten den Mujahideen in Sibirien nichts entgegenzusetzen. Als der Sohn von Schamil durch russische Spezialkräfte entführt wurde, legten die Dagestaner ihre Waffen nieder und gaben auf. Schamil kam ins Exil. Alwi wollte den Widerstand nicht beenden und eroberte weitere, strategisch und wichtige Orte. Leider befanden sich schon zu dem Zeitpunkt Agenten von Russland in der Armee von Alwi und so kam es dazu, dass eben jene Agenten den ungefähren Standort von Alwi bekanntgaben. Nach einer großangelegten Operation der Russen, wurde Alwi nach erbitteten Kämpfen festgenommen. Er wurde umgehend nach Moskau gebracht und daraufhin in das Straflager "Wologdoski Pjatak" (härtestes Gefängnis Russlands) verlegt. Zu diesem Zeitpunkt war er erst 20 Jahre alt. Die Tschetschenen durften nach vielen Jahren wieder in ihr Land zurückkehren, da der politische Druck auf Russland zu groß wurde.
Ein russicher Oberst schrieb: "Ist der Befehlshaber dieser Mujahideen ein großer, kräftig gebauter, breitschultriger Mann mit einem langen Bart und ein paar Narben im Gesicht, dann hütet euch vor dem Kampf gegen diese Leute."
Sein Cousin (Boris Borsh), der Kontakte zu ehemaligen hochrangigen KGB Agenten hatte, setzte die Freilassung in Gange. Man bot Alwi an fortan für das FSB in der Spezialeinheit SPEZNAS (Wympel) zu arbeiten. Das Angebot nahm er an, da es seine einzige Möglichkeit auf Freiheit war. Er diente 6 Jahre in dieser Einheit und war beim FSB als Verhöhrspezialist, der die harten Fälle bearbeitet, sehr guter Schütze und Stratege bekannt. Während seiner Zeit beim FSB war er ebenfalls für die russische und tschetschenische Mafia zuständig und massiv an derer Zerschlagung beteiligt. Durch die Arbeit als FSB Agent lernte er einige Leute kennen, denen er später in San Andreas wieder begegnen sollte.
Nichtsdestotrotz sammelte er schon damals beim FSB wertvolle Informationen, um irgendwann gegen Russland vorgehen zu können. Nach jahrelanger Sammlung, entschied sich Alwi aus Tschetschenien zu fliehen und in San Andreas Asyl zu beantragen. Hier wollte er von Anfang an das FIB unterstützen...
Aktuelle Lage:
Angekommen in San Andreas wurde ich von den Behörden behört und man gab mir den Asyl Status. Schon nach kurzer Zeit fand ich einen Job als Elektriker und so nahm alles seinen Lauf. Als ich mir bei der Regierung einen Waffenschein holen wollte, wurde ich vom Minister Monte Falcone empfangen, welcher mir nach einem längeren Gespräch einen Job im Secret Service anbot. Das Angebot nahm ich an und beschützte fortan das Regierungsgebäude und die Menschen, die die Regierung stellen. Während meiner Arbeit beim Secret Service begegnete ich Don Harut. Wir beide kannten uns noch von der FSB. So nahmen wir wieder Kontakt auf und wurden gute Freunde. Durch die guten Kontakte von Monte Falcone, wurde mir die Staatsbürgerschaft übergeben. Dadurch öffneten sich für mich komplett neue Möglichkeiten und ich bewarb mich sofort beim Federal Investigation Bureau. Fred Kruger und Peter Krauss / Cole Phelps empfingen uns in der FIB-Halle und wir führten ein Erstgespräch. Nach einer Woche erhielt ich eine Absage von Fred Kruger und so machte ich wie gewohnt weiter. Zufällig trafen ein Kollege und ich Fred und Peter bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle wieder, welche Dolmetscher benötigten, da die zwei Tatverdächtigten kein Deutsch sprachen. Vlad Borsh übersetzte alles und die zwei TVs wurden danach ins Staatsgefängnis verlegt. Als die Regierung durch Washington ausgewechselt wurde, sah ich mich verloren und wusste nicht mehr was ich machen sollte... Damit ich nicht auf der Straße landen muss, arbeitete ich wieder als Elektriker.
Nach einer geraumen Zeit bewarb ich mich wieder beim FIB und wurde zu einem Gespräch eingeladen. Cole Phelps stellte mich nach einer umfangreichen Befragung als Agent in Education ein. Ich fühlte mich im Leben endlich angekommen und war sehr stolz hier zu sein, denn meine Cousine waren auch da. So nahm ich meine Arbeit auf und stieg nach einer kurzen Zeit zum Junior Agent auf. Meine Tante und mein Onkel waren sehr alt und brauchten jemanden, der sich um sie kümmerte. Ich verließ das FIB und ging nach Europa zurück. Leider nahm das Leben der beiden drei Wochen später ein Ende. Wir organisierten einen Transport nach Tschetschenien, damit sie begraben werden konnten und so flog ich wieder zurück nach Los Santos. Nach zirka einem Monat war ich wieder zurück und nahm die Arbeit als Agent wieder auf.
Aktuelle habe ich den Posten Deputy Exeuctive Director (Rang 12/15) im FIB inne.
Outcomes
1. Da ich eine autoritäre Person bin, lasse ich mich von niemanden unterdrücken bzw. einschüchtern.
2. Ich halte nur an, wenn es kein Entkommen gibt.
3. Ich werde mit mehreren Tatverdächtigen gleichzeitig fertig // Maximal 1vs3
4. Durch meine autoritäre Art kann ich Kollegen unterdrücken. // Das betrifft nur den Punkt 5. Keine korrupten Angelegenheiten.
5. Gegenüber frechen TVs lege ich gerne mal einen härteren Tonfall an den Tag. // Keine harten Beleidigungen
6. Ich kann selbst unter kritischen Situationen die Kontrolle über mein Fahrzeug behalten und dementsprechend auf unwirtlichem Boden fahren. // Keine unrealistischen Fahrten
Hochachtungsvoll
Alwi Dudaev
Deputy Executive Director