Name: Amber Miller
ID: 16617
Alter: 19
Organnisation: Keine
Geburtsdatum: 02.07.2003
Geburtsort: Bayern
Verheiratet: Nein
Nationalität: Deutsch
Mich hat die Frage danach, wer ich bin und ob mein Körper zu mir passt, ein Leben lang beschäftigt. Als Kind war ich sehr angepasst und habe mich so verhalten, wie meine Eltern es sich wünschten. Ich war ihr Sohn und verhielt mich so, wie es von mir als Junge erwartet wurde
Mit Beginn der Pubertät veränderte sich etwas für mich: Ich spürte den starken Wunsch, eine Frau zu sein. Ich nahm mit großem Interesse zur Kenntnis, dass in Casablanca die erste Operation zur Geschlechtsumwandlung durchgeführt wurde. Zunächst war das natürlich keine konkrete Option für mich.
Zunächst näherte ich mich der Transvestie und probierte als Jugendlicher, ob mein Wunsch durch das Spiel mit den Rollen gestillt werden konnte. Gelegentlich tauschte ich meine Alltagskleidung gegen Kleider. Schnell wurde mir dabei allerdings klar: Da stimmt etwas für mich nicht. Das ist nicht die Lösung meines Problems.
Von meinen Eltern habe ich keine Unterstützung erfahren. Sie waren für mich keine Ansprechpartner, die mein Anliegen verstehen konnten oder wollten. Ich habe vieles mit mir selbst ausgemacht und nach Wegen selbst gesucht. – Bei einer Familienfeier hatte ich ein Schlüsselerlebnis. Da war ich 17 und wir hatten uns bei meiner Halbschwester getroffen. Mitten bei der Feier fiel mein Blick auf eine Ausgabe des „Stern“, auf dessen Titelseite ein Torso abgebildet war, der eine weibliche und eine männliche Seite hatte. Von einer auf die andere Sekunde hatte ich plötzlich eine innere Klarheit: „Da könnte die Reise hingehen! Ich wechsele das Geschlecht.“
Abschlusswort:
Meine Bekanntschaften, und auch Freundschaften die sich hier in Los Santos entwickelt haben respektieren mein
Leben als Frau und wollen mich dabei unterstützen.
ID: 16617
Alter: 19
Organnisation: Keine
Geburtsdatum: 02.07.2003
Geburtsort: Bayern
Verheiratet: Nein
Nationalität: Deutsch
Mich hat die Frage danach, wer ich bin und ob mein Körper zu mir passt, ein Leben lang beschäftigt. Als Kind war ich sehr angepasst und habe mich so verhalten, wie meine Eltern es sich wünschten. Ich war ihr Sohn und verhielt mich so, wie es von mir als Junge erwartet wurde
Mit Beginn der Pubertät veränderte sich etwas für mich: Ich spürte den starken Wunsch, eine Frau zu sein. Ich nahm mit großem Interesse zur Kenntnis, dass in Casablanca die erste Operation zur Geschlechtsumwandlung durchgeführt wurde. Zunächst war das natürlich keine konkrete Option für mich.
Zunächst näherte ich mich der Transvestie und probierte als Jugendlicher, ob mein Wunsch durch das Spiel mit den Rollen gestillt werden konnte. Gelegentlich tauschte ich meine Alltagskleidung gegen Kleider. Schnell wurde mir dabei allerdings klar: Da stimmt etwas für mich nicht. Das ist nicht die Lösung meines Problems.
Von meinen Eltern habe ich keine Unterstützung erfahren. Sie waren für mich keine Ansprechpartner, die mein Anliegen verstehen konnten oder wollten. Ich habe vieles mit mir selbst ausgemacht und nach Wegen selbst gesucht. – Bei einer Familienfeier hatte ich ein Schlüsselerlebnis. Da war ich 17 und wir hatten uns bei meiner Halbschwester getroffen. Mitten bei der Feier fiel mein Blick auf eine Ausgabe des „Stern“, auf dessen Titelseite ein Torso abgebildet war, der eine weibliche und eine männliche Seite hatte. Von einer auf die andere Sekunde hatte ich plötzlich eine innere Klarheit: „Da könnte die Reise hingehen! Ich wechsele das Geschlecht.“
Abschlusswort:
Meine Bekanntschaften, und auch Freundschaften die sich hier in Los Santos entwickelt haben respektieren mein
Leben als Frau und wollen mich dabei unterstützen.