- Joined
- Dec 27, 2021
- Messages
- 282
IC Informationen:
♦ Vor & Nachname: Salvatore Palatino
♦ ID: 5773
♦ Organisation: FIB
♦ Familie: /
OOC Informationen:
♦ Discordname: BlackF0XTV
Aktuelle Situation:
♦ Wo arbeitest du?
Ich arbeite seit kurzem wieder für das FIB.
♦ In welcher Position befindest du dich gerade?
Ich bin Junior Special Agent, allerdings wird dies für mich nicht die Endstation sein!
♦ Wie ist deine finanzielle Situation?
Ich bin unabhängig und gut abgesichert. Man kann dazu sagen, dass ich wahrscheinlich alles schon hatte, was jeder hier mal haben möchte.
♦ Wie sehen deine Lebensumstände aus?
Ich lebe mittlerweile nicht mehr in den Hills, bin zurückgezogen in mein Apartment in der nähe des Würfelparks.
♦ Wieso möchtest du Bad Cop werden?
Ich schwanke schon immer zwischen den Welten. Regierung, FIB und dann Gang. Man muss einfach sagen, dass ich wegen meiner Geschichte in einer Hinsicht für das Gute kämpfen möchte, allerdings auch gemerkt habe, dass auch dieses “Gute” nicht immer gut ist. Daher versuche ich für mich, Gerechtigkeit ein wenig näher zu bringen. Man könnte sagen, ich habe einen modernen Robin Hood im Kopf. Ich möchte mit allen Ungerechtigkeiten im Staat aufräumen und dafür sorgen, dass jeder Bürger sorgenlos hier in Los Santos leben kann.
Biografie:
♦ Woher kommt dein Charakter?
Ich komme aus Los Santos, also ich wurde hier geboren. Ich bin der Sohn von Francesca, einer italienischen Einwanderin und Jorge, einem brasilianischen Gastarbeiter im Hafen.
♦ Wie hat es dich nach LS verschlagen?
Ich wurde wie gesagt hier geboren und kannte bis ich erwachsen war auch nicht viel anderes, außer die Bilder, die mir meine Eltern aus ihren Heimatländern gezeigt haben. Danach war ich viel in der Welt unterwegs, um auswärts Jura zu studieren und etwas anderes zu sehen, wie Los Santos. Allerdings hats mich immer wieder hierher zurückgeschlagen.
♦ Was ist deine Geschichte (Biographie)?
Salvatore Palatino
Ich wurde im Juni 1992 in Los Santos als Sohn einer italienischen Einwanderin und eines brasilianischen Gastarbeiters geboren. Wir lebten in einem großen Mietshaus Downtown. Meine Mutter Francesca war eine bodenständige Frau, die allerdings in der Mitte ihrer 20iger immer noch vor allem von Aushilfsjobs lebte. Mal kellnerte sie hier, mal machte sie einen kleinen Job da. Ich merkte schon sehr früh, dass sie mir und auch uns gerne viel mehr bieten würde, aber das Leben immer nur Rückschläge für sie hatte. Mein Vater war ein Gastarbeiter aus Brasilien, den meine Mutter in einer Bar beim Arbeiten kennengelernt hatte. Er hielt sich mit Jobs im Hafen über Wasser, bis er 1998 verhaftet wurde. 1998 bekamen wir eines Abends einen Anruf von seinem Vorarbeiter, dass Jorge während einer Razzia am Hafen verhaftet worden war. Man konnte uns allerdings nicht mehr sagen. Am nächsten Morgen ging meine Mutter direkt mit mir zum Anwalt. Allerdings war es wie so oft in unserem Leben ein Nackenschlag. Er wollte uns nicht helfen, ohne dass wir seine Gage im Voraus bezahlten. Auch die Anwaltskammer, zu der meine Mutter dann ging, um einen Pflichtverteidiger vom Staat zu bekommen, half uns nicht weiter. Es gäbe momentan keine. Das war die einzige Aussage, die uns der Mitarbeiter direkt auf dem Vorplatz gab. Uns blieb nichts übrig, als das Ganze leider einfach hinzunehmen. Monate später bei der Verhandlung meines Dads kam dann heraus, dass er dem Drogenschmuggel beschuldigt wurde. In Containern, die er abgefertigt hatte, waren Unregelmäßigkeiten aufgefallen. Natürlich hatte mein Dad da keine Chance, irgendwie rauszukommen. Ich gehe bis heute davon aus, dass nicht er, sondern sein Vorarbeiter es war, der diesen Handel betrieben hat. Mein Dad hielt es im Gefängnis nicht lange aus und schon nach kurzer Zeit hatte er uns nicht mehr empfangen, als wir den Weg ins Staatsgefängnis für ihn auf uns genommen hatten. Anfang der Jahrtausendwende bekamen wir ein Schreiben der Gefängnisleitung, in dem uns mitgeteilt wurde, dass Jorge mein Vater sich in seiner Zelle das Leben genommen hatte. Meine Mutter konnte seine Beerdigung damals nicht bezahlen, sodass er im Umfeld des SG anonym beerdigt wurde.
Für uns war dieses Ende also der Tod meines Vaters, aber auch irgendwie ein Neuanfang und eine riesige Last fiel auch irgendwie von unseren Schultern. Wir waren uns klar, dass wir ihn nie vergessen werden, aber es für uns einiges leichter machen würde. Meine Mum arbeitete mittlerweile in einem guten Restaurant und hatte es geschafft, uns aus diesem Loch Downtown herauszuholen. Wir lebten mittlerweile unterhalb der Vinewood Hills in einer Apartmentanlage. Ich ging auf eine gute Schule und lernte viele Kinder aus den Hills kennen. Einer meiner besten Freunde Josh lebte direkt mit Blick auf das Vinewood Wahrzeichen. Dort war ich immer zum Spielen. Ich wurde endlich nicht mehr auf meinen Dad angesprochen, den Straftäter und konnte dann endlich mein Leben unbeschwert leben. Ich hatte immer den Traum, dieses Haus mit der Hausnummer 81 mal irgendwann mein eigen nennen zu wollen. Die Jahre gingen so ins Land und ich war fleißig und machte mit 18 wirklich meinen Abschluss. Meine Mutter hatte immer hart gearbeitet, um mir meinen Traum zu ermöglichen, Jura zu studieren.. Am Tag meines Abschlusses eröffnete sie mir, dass ich die Möglichkeit hätte, in Europa Jura zu studieren, wenn ich dies wollen würde. Ich konnte das gar nicht fassen und habe mich an diesem Tag nur noch damit befasst, wo und wie ich das ganze umsetzen kann.
Ich war 19 Jahre und ging dann 2011 wirklich nach Köln, um dort an der Universität in Deutschland Jura zu studieren. Ich zog das Studium immer durch und arbeitete währenddessen schon in einigen Kanzleien, um erste Erfahrungen zu sammeln. Nachdem ich mein Staatsexamen in der Tasche hatte und mein Ziel erreicht war, ging es für mich erstmal ein wenig quer durch die Welt. Ich war in Thailand, Italien, Spanien, Marokko, Südafrika und noch in vielen weiteren Ländern.
Doch dann kam der nächste Nackenschlag, ich arbeitete mittlerweile 5 Jahre in Köln und Berlin in einer großen Kanzlei und habe mein Ansehen in Deutschland gesammelt. Aber es kam mal wieder alles anders, wie es schön gewesen wäre. Josh rief mich an und sagte mir, dass ich direkt zurück nach Los Santos kommen solle. Meine Mutter hatte einen schweren Herzinfarkt erlitten und es stand in den Sternen, ob sie jemals wieder wach werden würde. Hals über Kopf ging es dann für mich Ende 2020 zurück nach Los Santos. Erstmal habe ich meinen Resturlaub geholt, um überhaupt da sein zu können. Als ich dann ankam und meine Mutter sah, war mir allerdings schnell klar, dass es mit den paar Tagen nicht gemacht war. Ich teilte meinen Freunden in Deutschland mit, dass ich vorerst nicht zurückkomme und sie sich bitte darum kümmern sollten, dass meine Wohnung usw. intakt bleibt. Meinem Chef teilte ich in einem Telefonat mit, dass ich kündigen muss, um mich hier vor Ort um meine Mutter zu kümmern. Das war auch das Ende meiner Karriere als Anwalt. Ich zog zurück zu meiner Mutter, die allerdings bis heute nie wieder wach wurde und auch nie wieder nach Hause kam. Mit der Zeit wuchsen meine Schulden, um meiner Mum weiterhin ein “Leben” zu ermöglichen und alle Kosten zu übernehmen.
Da mein Abschluss hier auch zuerst nicht anerkannt wurde, musste ich mich mit anderen Jobs zufriedengeben. Ich arbeitete bei einem Chauffeurservice und konnte so durch viele Überstunden alle anfallenden Kosten übernehmen. Meine Mutter hatte immer brav Steuern gezahlt und hatte nie etwas falsch gemacht, wurde aber von unserem Staat einfach fallen gelassen. Das rief mir die Geschichte meines Vaters auch wieder vor Augen. Eines Abends in meinem Fahrzeug saß ein Mann hinter mir groß breit, der mir bekannt vorkam. Zum Abschluss sagt er nur aus dir, ist wohl doch mehr geworden als aus deinem Verbrecher Vater. Es war sein Vorarbeiter, den ich immer unter Verdacht hatte, dass er es war, der meinem Vater dies alles untergeschoben hatte. Seit diesem Tag habe ich nur noch an eins gedacht, wie ich diesen Mann zur Strecke bringen kann. Er hat mir damals meinen Vater genommen und machte sich jetzt über mich lustig, wo ich hart arbeite, um meine Mutter bei mir zu halten. Ich hatte von einem Zuhälter gehört, der gerade aus Hamburg hierher gezogen war, um den Behörden in Deutschland zu entgehen. Hansen war sein Name. Man hört, dass er so etwas möglich machen kann, dass der Vorarbeiter meines Vaters verschwindet. Hansen bot mir nach einem langen Gespräch auch seine Hilfe an. Allerdings wollte er, dass ich den Stoß, der das Leben des Vorarbeiters beenden sollte, selbst durchführe. Ich tat es dann auch, in einer Nacht trafen wir uns am alten Bootsanleger außerhalb der Stadt und er hatte wirklich alles so arrangiert, dass ich nur noch dieses Arschloch mit einem Stoß nach vorne ins Wasser bringen musste. In allem meinem Hass tat ich das und sah, wie der Vorarbeiter vor mir unterging. Hansen lachte dreckig und sagte: Jetzt bist du einer von uns!
Ab dem Tag war ich ein Hafensänger, ich kündigte meinen Job beim Chauffeurservice und kümmerte mich ab diesem Tag um den Fuhrpark seiner Familie. Es kamen und gingen viele Menschen in dieser Zeit, ob gewollt oder auch manchmal ungewollt. Ich blieb immer in meiner Tiefgarage und schaute, dass alles für die Einsätze, wie er es nannte, vorbereitet war. Ich wusste das nicht alles, was wir taten richtig und vor dem Gesetz richtig war, allerdings habe ich in meinem Leben selbst nie Gerechtigkeit erfahren und konnte es daher auch gut überspielen, das Gewissen, wenn es aufkam. Eines Abends rief Hansen uns alle zusammen und verkündete, dass er die Diamond Bar gekauft hätte, oben auf dem Casino und dass dies ein neuer Abschnitt für uns alle werden würde. Allerdings, wie es mit Macht oft ist, trieb es auch Hansen und seine rechte Hand irgendwann auseinander und die Familie brach auseinander. Ein Teil ging dorthin, wo sie bis jetzt nur verdeckt arrangiert hatten und machten ihre kriminellen Geschäfte bei den Bloods öffentlich. Darunter gute Freunde von mir mit Mario und Rocco. Andere wie Lucifer, Mia und ich gingen einen anderen Weg. Kurz vor Weihnachten legten wir all unser Geld zusammen und kauften uns ein eigenes Anwesen in den Hills. Klein, aber fein für den Anfang. Wir gründeten unsere eigene Familie Independent. Jeder konnte tun was er wollte, solang es der Familie nicht schadete. Doch oft war das Geld knapp und ich, der von allen zum Oberhaupt dieses verrückten Haufens gewählt wurde, musste mir Gedanken machen, wie ich durch den Ankauf von Autos und auch Waffen und deren Wiederverkauf Geld für die Familie machen konnte. In dieser Zeit war viel los in Los Santos, also ging auch einiges an Ware unter die Menschen. Schnell merkte ich, dass ich sowohl für legale Geschäfte als auch für illegale Geschäfte ein gutes Händchen hatte. Im Laufe des Jahres 2022 stellte Forbes das erste Mal die 100 reichsten Leute Los Santos vor und das, was keiner damals glauben konnte . Der Name Salvatore Palatino war nicht in den Top 100, nein auch nicht in den Top 70, nein er war unter den Top 50 aufgelistet. Was bedeutet, dass ich mit Anfang 30 zu den reichsten Menschen in Los Santos gehörte. Etwas, wovon ich mir damals nie hätte träumen lassen. Es war ein gigantisches Gefühl, das alles erreicht zu haben mit meinen Freunden. Aber es rief auch Neider und natürlich auch die Behörden auf den Plan, denn wo kam das ganze Geld her? Es kam natürlich nicht nur von meinen legalen Geschäften, sondern auch von den illegalen. Also musste ich schauen, dass ich das Geld irgendwie in Immobilien anlegte. Ich kaufte mir Häuser, aber man durfte nicht mehr als 3 Anwesen in Los Santos besitzen, also gab ich Freunden Geld, um für mich einige Anwesen zu kaufen. Anfang 2022 wurde dann auch das Anwesen meines Kindheitsfreundes Josh zur Versteigerung angeboten und ich hatte die Möglichkeit mir meinen Traum wahr zu machen und die Hausnummer 81 zu kaufen und dort mit meinen Freunden zu leben. Es war eine unglaubliche Zeit, wir lebten wirklich gut und es ging uns besser den je. Aber etwas fehlte mir hier in Los Santos. Die Freiheit, mich frei bewegen zu können, ohne dass ich irgendwo gehalten werde. Ich entschied mich zu gehen und meinem Kindheitstraum abermals nachzugehen und auch hier meinen Abschluss in Jura bestätigen zu lassen. So ging ich im April 2022 zum zweiten Mal weg von Los Santos und versuchte am Festland mein Glück.
Ich verfolgte ehrgeizig dieses Ziel, endlich auch eine Lizenz in den Staaten zu bekommen. Allerdings zog sich dies alles knapp 5 Monate hin und ich verlor den Bezug zu meinen Leuten in Los Santos wieder mal. Ich kam im August zurück, die Familie, die bei meinem Abgang 60 Personen zählte, war zerfallen, da waren nur noch Lucifer, Mia und einige wenige wie Mason, Yuri und Abdi. in einer langen Sitzung in unserem Garten gingen wir alle unsere Optionen durch und schnell wurde klar das keiner mehr bock hatte auf diesen Illegalen scheiß. Ich ging am kommenden Tag zur Regierung, um mir auch dort meine Lizenz als Anwalt eintragen zu lassen. Dort traf ich eine alte Bekannte aus Zeiten der Hafensänger. Ellie Moretti, die mittlerweile Vize-Gouverneurin war und mir anbot, doch als Staatsanwalt statt nur als Anwalt im Staat aktiv zu sein. Es war ein Traum, dass ich meiner Berufung jetzt sogar für den Staat nachgehen sollte. Schnell war mir klar, das mache ich. Dort lernte ich viele verrückte Menschen kennen, doch zwei, die meinen Lebensweg immer wieder Kreuzen würde waren wohl Harvey Spencer und Alina Smith. Harvey machte die Weiterbildung zum Staatsanwalt mit mir und Alina fing kurz darauf als Azubine bei uns an. Wir agierten in einem gigantischen Team und hatten den illegalen Geschäften und der Korruption in Los Santos wirklich Einhalt gebieten können. Meine Verdienste um den Staat gingen so weit, dass ich Ehrenbürger wurde. Bis es zum nächsten Wahlkampf kam. Ellie Moretti hatte vom scheidenden Gov übernommen bis zu den Neuwahlen. Bei diesen Wahlen passierte mir wohl einer meiner größten Fehler! In allem Überschwung verstoß ich gegen die Wahlgesetze und die Wahl ging meinetwegen verloren. Wir hatten alles verloren, was wir uns aufgebaut hatten und das alles nur wegen meinem Fehler. Es war ein Fehler, der mir bis heute im Kopf bleibt. Es war auch wieder einer dieser Momente, in denen ich doch wieder an die dunkle Seite dachte, um mir die Zukunft so zu bauen, wie ich sie wollte. Ich holte mir die Absolution meiner Familie und ging im Dezember 2022 zur MG 13 als Vize in die Gang. Tom, den ich bereits von der Regierung kannte, war nach unserem Fall auch tief abgerutscht und hatte sich zum Leader der Gang hochgearbeitet. Aber in meinem Kopf war immer wenn ich diese scheiße baue dann wieder mit meinen Freunden. Alles kam, wie es kommen musste. Ich fing etwas hinter dem Rücken von Tom mit seiner On-Off- Freundin an. Wiederum eine alte Bekannte. Und dieses Gang Ding gefiel mir wirklich. Ich blieb immer unter dem Radar und lenkte alles aus dem Hintergrund. Aber durch diesen Überwurf mit Tom und der Frauensache musste ich die Gang verlassen. Also saß ich Anfang Januar 2023 wieder ohne Tätigkeit da. Ich hatte ein Haus, die jetzt wiederum kleine Familie und eine Frau. Allerdings fehlte mir was ohne die Gang Aktivitäten. Aber da hatte ich die Rechnung ohne meine damals adoptierte Tochter Virginia gemacht. Virginia, die mittlerweile mit Mario und Rocco die Bloods leitete, kam auf mich zu, ob ich meine Ideen nicht dort einbringen möchte. Allerdings war auch dieses Kapitel nach 2-3 Monaten wieder zu. Das Ding wurde einfach zu heiß, wir mussten alle erstmal weg von allen illegalen Aktivitäten. Zu diesem Zeitpunkt war ich aber auch im Guten mit meiner Frau auseinander gegangen, die mittlerweile beim FIB war. Ich war ja nie auffällig oder straffällig geworden in meiner Gangzeit. und dachte mir, ich könnte die komplett korrupte Regierung doch mal ausheben. Die uns das Leben hier in Los Santos so zur Hölle machte. Ich ging zum FIB und schloss mich der damals von Ellie geleiteten Korruptionsabteilung an. Ich machte die Tür auf und da stand auch Harvey wieder vor mir. Zusammen mit ihm rockten wir wiederum eine komplette Amtszeit das ganze. Die Hochverrats Quote war extrem hoch, doch wir säuberten den Staat von vielen Fehlern, die sich in unser System eingeschlossen hatten. Nach dieser Zeit fragte mich Harvey, ob ich nicht mit ihm und Alina zurück zur Regierung gehen möchte? Wieder als Generalstaatsanwalt unter den beiden. Ich dachte mir, dass ich von dort aus ja auf jeden Fall weitermachen könnte, bis wir den Staat komplett sauber haben. So gingen dort weitere Monate ins Land, bis wir uns alle 3 dazu entschlossen hatten, dass wir den Staat so nicht mehr weiterentwickeln können. Es musste ein neuer Wind her und auch für uns eine neue Aufgabe und so schloss ich mich den beiden an und zog weg aus Los Santos. Es ging für mich nach Washington wo ich mich dem Senat anschloss um die Geschichte von Los Santos aus einer ganz anderen Seite zu lenken. Im April 2024 schied ich allerdings auf eigenen Wunsch aus dem Dienst aus und begann mein Leben einfach und entspannt zu genießen. Ich verkaufte wirklich vieles, auch das Haus in den Hills. Ich lebe seitdem wieder in meinem Apartment in der Nähe des Würfelparks und bereiste nochmals mehrere Monate die Welt. Ich kam immer wieder kurzzeitig zurück, um mich bei der Regierung um die Geschicke als Hausmeister zu kümmern, lebte aber mein Leben weiter entspannt und ohne große Aufgaben weiter. Letzte Woche kam ich zurück aus meinem Herbsturlaub und wollte wieder mal den Rasen mähen, da dieser unglaublich schlimm aussah. Allerdings stellte ich fest, dass ich suspendiert wurde. Meine Familie hatte sich mittlerweile aufgelöst und ich stand alleine da. Ich besuchte einige Freunde, die mittlerweile wieder an anderen Stellen leitende Stellen übernommen haben. So war ich beim PD, das mittlerweile von meinem alten Azubi Konstantin geleitet wird, und beim FIB, das von einem alten guten Bekannten mit Dimi geleitet wird. Als ich so vor dem neuen FIB Gebäude stand, kam in mir der Drang auf, doch auch noch einmal im Staat aktiv werden zu können. Als Kind habe ich oft Robin Hood geschaut und mir kam da so ein Gedanke in den Kopf. Nehme es von denen, die es unrechtmäßig bekommen haben, und gebe es denen, die keine andere Chance haben. Sei einer der Leute, die etwas Gutes tun, obwohl man es so nie tun dürfte. Ich ließ mich einstellen und gehe seitdem wieder auf Streife und schaue mir die Stadt genau an. Es fehlt etwas, es fehlt jemand!
Es fehlt jemand, der das durchsetzt, was man sieht, aber dessen man sich nicht annimmt, da es gegen das Gesetz wäre.
Ob es dazu kommt werden wir sehen ....
Das könnte der letzte Weg von Salvatore Palatino sein.
Auflistung der Korruptionsmöglichkeiten:
- Reichen und bösen Tvs Geld abziehen und es unter die armen bringen
- Einzelhaft für extrem Respektlose Tvs
- Arme und benachteiligte Bürger wenn sie kooperieren freilassen
- Informationen (auch fehlinfos) an Familien und Gang weitergeben ( um Vorteile zunichte zu machen und auszugleichen)
- Spiele und Rätsel mit den TVs veranstalten um ihnen zu zeigen das sie nicht die größten sind
- Für schwächere einstehen und ihnen aus schwierigen Situationen helfen
- Das Gleichgewicht zwischen Mann und Frau wieder herstellen (Benachteiligung)
Generell finde ich, dass es extrem viele Möglichkeiten gibt, deren man sich annehmen kann. Allerdings kann man vieles erst genau beschreiben, wenn es zu passenden Situationen kommt. Ich möchte mir daher bei den Möglichkeiten, wie ich das ganze als “Robin Hood” angehe, viele Möglichkeiten offen lassen und auch neue Wege finden, die es bisher so vielleicht nicht gab.
Danke, dass ich mich vorstellen durfte!
Ich hoffe, ich kann euch meine Sicht in einem Gespräch genauer vorbringen.
Für Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.
Gruß und Kuss
Euer
Salva
♦ Vor & Nachname: Salvatore Palatino
♦ ID: 5773
♦ Organisation: FIB
♦ Familie: /
OOC Informationen:
♦ Discordname: BlackF0XTV
Aktuelle Situation:
♦ Wo arbeitest du?
Ich arbeite seit kurzem wieder für das FIB.
♦ In welcher Position befindest du dich gerade?
Ich bin Junior Special Agent, allerdings wird dies für mich nicht die Endstation sein!
♦ Wie ist deine finanzielle Situation?
Ich bin unabhängig und gut abgesichert. Man kann dazu sagen, dass ich wahrscheinlich alles schon hatte, was jeder hier mal haben möchte.
♦ Wie sehen deine Lebensumstände aus?
Ich lebe mittlerweile nicht mehr in den Hills, bin zurückgezogen in mein Apartment in der nähe des Würfelparks.
♦ Wieso möchtest du Bad Cop werden?
Ich schwanke schon immer zwischen den Welten. Regierung, FIB und dann Gang. Man muss einfach sagen, dass ich wegen meiner Geschichte in einer Hinsicht für das Gute kämpfen möchte, allerdings auch gemerkt habe, dass auch dieses “Gute” nicht immer gut ist. Daher versuche ich für mich, Gerechtigkeit ein wenig näher zu bringen. Man könnte sagen, ich habe einen modernen Robin Hood im Kopf. Ich möchte mit allen Ungerechtigkeiten im Staat aufräumen und dafür sorgen, dass jeder Bürger sorgenlos hier in Los Santos leben kann.
Biografie:
♦ Woher kommt dein Charakter?
Ich komme aus Los Santos, also ich wurde hier geboren. Ich bin der Sohn von Francesca, einer italienischen Einwanderin und Jorge, einem brasilianischen Gastarbeiter im Hafen.
♦ Wie hat es dich nach LS verschlagen?
Ich wurde wie gesagt hier geboren und kannte bis ich erwachsen war auch nicht viel anderes, außer die Bilder, die mir meine Eltern aus ihren Heimatländern gezeigt haben. Danach war ich viel in der Welt unterwegs, um auswärts Jura zu studieren und etwas anderes zu sehen, wie Los Santos. Allerdings hats mich immer wieder hierher zurückgeschlagen.
♦ Was ist deine Geschichte (Biographie)?
Salvatore Palatino
Ich wurde im Juni 1992 in Los Santos als Sohn einer italienischen Einwanderin und eines brasilianischen Gastarbeiters geboren. Wir lebten in einem großen Mietshaus Downtown. Meine Mutter Francesca war eine bodenständige Frau, die allerdings in der Mitte ihrer 20iger immer noch vor allem von Aushilfsjobs lebte. Mal kellnerte sie hier, mal machte sie einen kleinen Job da. Ich merkte schon sehr früh, dass sie mir und auch uns gerne viel mehr bieten würde, aber das Leben immer nur Rückschläge für sie hatte. Mein Vater war ein Gastarbeiter aus Brasilien, den meine Mutter in einer Bar beim Arbeiten kennengelernt hatte. Er hielt sich mit Jobs im Hafen über Wasser, bis er 1998 verhaftet wurde. 1998 bekamen wir eines Abends einen Anruf von seinem Vorarbeiter, dass Jorge während einer Razzia am Hafen verhaftet worden war. Man konnte uns allerdings nicht mehr sagen. Am nächsten Morgen ging meine Mutter direkt mit mir zum Anwalt. Allerdings war es wie so oft in unserem Leben ein Nackenschlag. Er wollte uns nicht helfen, ohne dass wir seine Gage im Voraus bezahlten. Auch die Anwaltskammer, zu der meine Mutter dann ging, um einen Pflichtverteidiger vom Staat zu bekommen, half uns nicht weiter. Es gäbe momentan keine. Das war die einzige Aussage, die uns der Mitarbeiter direkt auf dem Vorplatz gab. Uns blieb nichts übrig, als das Ganze leider einfach hinzunehmen. Monate später bei der Verhandlung meines Dads kam dann heraus, dass er dem Drogenschmuggel beschuldigt wurde. In Containern, die er abgefertigt hatte, waren Unregelmäßigkeiten aufgefallen. Natürlich hatte mein Dad da keine Chance, irgendwie rauszukommen. Ich gehe bis heute davon aus, dass nicht er, sondern sein Vorarbeiter es war, der diesen Handel betrieben hat. Mein Dad hielt es im Gefängnis nicht lange aus und schon nach kurzer Zeit hatte er uns nicht mehr empfangen, als wir den Weg ins Staatsgefängnis für ihn auf uns genommen hatten. Anfang der Jahrtausendwende bekamen wir ein Schreiben der Gefängnisleitung, in dem uns mitgeteilt wurde, dass Jorge mein Vater sich in seiner Zelle das Leben genommen hatte. Meine Mutter konnte seine Beerdigung damals nicht bezahlen, sodass er im Umfeld des SG anonym beerdigt wurde.
Für uns war dieses Ende also der Tod meines Vaters, aber auch irgendwie ein Neuanfang und eine riesige Last fiel auch irgendwie von unseren Schultern. Wir waren uns klar, dass wir ihn nie vergessen werden, aber es für uns einiges leichter machen würde. Meine Mum arbeitete mittlerweile in einem guten Restaurant und hatte es geschafft, uns aus diesem Loch Downtown herauszuholen. Wir lebten mittlerweile unterhalb der Vinewood Hills in einer Apartmentanlage. Ich ging auf eine gute Schule und lernte viele Kinder aus den Hills kennen. Einer meiner besten Freunde Josh lebte direkt mit Blick auf das Vinewood Wahrzeichen. Dort war ich immer zum Spielen. Ich wurde endlich nicht mehr auf meinen Dad angesprochen, den Straftäter und konnte dann endlich mein Leben unbeschwert leben. Ich hatte immer den Traum, dieses Haus mit der Hausnummer 81 mal irgendwann mein eigen nennen zu wollen. Die Jahre gingen so ins Land und ich war fleißig und machte mit 18 wirklich meinen Abschluss. Meine Mutter hatte immer hart gearbeitet, um mir meinen Traum zu ermöglichen, Jura zu studieren.. Am Tag meines Abschlusses eröffnete sie mir, dass ich die Möglichkeit hätte, in Europa Jura zu studieren, wenn ich dies wollen würde. Ich konnte das gar nicht fassen und habe mich an diesem Tag nur noch damit befasst, wo und wie ich das ganze umsetzen kann.
Ich war 19 Jahre und ging dann 2011 wirklich nach Köln, um dort an der Universität in Deutschland Jura zu studieren. Ich zog das Studium immer durch und arbeitete währenddessen schon in einigen Kanzleien, um erste Erfahrungen zu sammeln. Nachdem ich mein Staatsexamen in der Tasche hatte und mein Ziel erreicht war, ging es für mich erstmal ein wenig quer durch die Welt. Ich war in Thailand, Italien, Spanien, Marokko, Südafrika und noch in vielen weiteren Ländern.
Doch dann kam der nächste Nackenschlag, ich arbeitete mittlerweile 5 Jahre in Köln und Berlin in einer großen Kanzlei und habe mein Ansehen in Deutschland gesammelt. Aber es kam mal wieder alles anders, wie es schön gewesen wäre. Josh rief mich an und sagte mir, dass ich direkt zurück nach Los Santos kommen solle. Meine Mutter hatte einen schweren Herzinfarkt erlitten und es stand in den Sternen, ob sie jemals wieder wach werden würde. Hals über Kopf ging es dann für mich Ende 2020 zurück nach Los Santos. Erstmal habe ich meinen Resturlaub geholt, um überhaupt da sein zu können. Als ich dann ankam und meine Mutter sah, war mir allerdings schnell klar, dass es mit den paar Tagen nicht gemacht war. Ich teilte meinen Freunden in Deutschland mit, dass ich vorerst nicht zurückkomme und sie sich bitte darum kümmern sollten, dass meine Wohnung usw. intakt bleibt. Meinem Chef teilte ich in einem Telefonat mit, dass ich kündigen muss, um mich hier vor Ort um meine Mutter zu kümmern. Das war auch das Ende meiner Karriere als Anwalt. Ich zog zurück zu meiner Mutter, die allerdings bis heute nie wieder wach wurde und auch nie wieder nach Hause kam. Mit der Zeit wuchsen meine Schulden, um meiner Mum weiterhin ein “Leben” zu ermöglichen und alle Kosten zu übernehmen.
Da mein Abschluss hier auch zuerst nicht anerkannt wurde, musste ich mich mit anderen Jobs zufriedengeben. Ich arbeitete bei einem Chauffeurservice und konnte so durch viele Überstunden alle anfallenden Kosten übernehmen. Meine Mutter hatte immer brav Steuern gezahlt und hatte nie etwas falsch gemacht, wurde aber von unserem Staat einfach fallen gelassen. Das rief mir die Geschichte meines Vaters auch wieder vor Augen. Eines Abends in meinem Fahrzeug saß ein Mann hinter mir groß breit, der mir bekannt vorkam. Zum Abschluss sagt er nur aus dir, ist wohl doch mehr geworden als aus deinem Verbrecher Vater. Es war sein Vorarbeiter, den ich immer unter Verdacht hatte, dass er es war, der meinem Vater dies alles untergeschoben hatte. Seit diesem Tag habe ich nur noch an eins gedacht, wie ich diesen Mann zur Strecke bringen kann. Er hat mir damals meinen Vater genommen und machte sich jetzt über mich lustig, wo ich hart arbeite, um meine Mutter bei mir zu halten. Ich hatte von einem Zuhälter gehört, der gerade aus Hamburg hierher gezogen war, um den Behörden in Deutschland zu entgehen. Hansen war sein Name. Man hört, dass er so etwas möglich machen kann, dass der Vorarbeiter meines Vaters verschwindet. Hansen bot mir nach einem langen Gespräch auch seine Hilfe an. Allerdings wollte er, dass ich den Stoß, der das Leben des Vorarbeiters beenden sollte, selbst durchführe. Ich tat es dann auch, in einer Nacht trafen wir uns am alten Bootsanleger außerhalb der Stadt und er hatte wirklich alles so arrangiert, dass ich nur noch dieses Arschloch mit einem Stoß nach vorne ins Wasser bringen musste. In allem meinem Hass tat ich das und sah, wie der Vorarbeiter vor mir unterging. Hansen lachte dreckig und sagte: Jetzt bist du einer von uns!
Ab dem Tag war ich ein Hafensänger, ich kündigte meinen Job beim Chauffeurservice und kümmerte mich ab diesem Tag um den Fuhrpark seiner Familie. Es kamen und gingen viele Menschen in dieser Zeit, ob gewollt oder auch manchmal ungewollt. Ich blieb immer in meiner Tiefgarage und schaute, dass alles für die Einsätze, wie er es nannte, vorbereitet war. Ich wusste das nicht alles, was wir taten richtig und vor dem Gesetz richtig war, allerdings habe ich in meinem Leben selbst nie Gerechtigkeit erfahren und konnte es daher auch gut überspielen, das Gewissen, wenn es aufkam. Eines Abends rief Hansen uns alle zusammen und verkündete, dass er die Diamond Bar gekauft hätte, oben auf dem Casino und dass dies ein neuer Abschnitt für uns alle werden würde. Allerdings, wie es mit Macht oft ist, trieb es auch Hansen und seine rechte Hand irgendwann auseinander und die Familie brach auseinander. Ein Teil ging dorthin, wo sie bis jetzt nur verdeckt arrangiert hatten und machten ihre kriminellen Geschäfte bei den Bloods öffentlich. Darunter gute Freunde von mir mit Mario und Rocco. Andere wie Lucifer, Mia und ich gingen einen anderen Weg. Kurz vor Weihnachten legten wir all unser Geld zusammen und kauften uns ein eigenes Anwesen in den Hills. Klein, aber fein für den Anfang. Wir gründeten unsere eigene Familie Independent. Jeder konnte tun was er wollte, solang es der Familie nicht schadete. Doch oft war das Geld knapp und ich, der von allen zum Oberhaupt dieses verrückten Haufens gewählt wurde, musste mir Gedanken machen, wie ich durch den Ankauf von Autos und auch Waffen und deren Wiederverkauf Geld für die Familie machen konnte. In dieser Zeit war viel los in Los Santos, also ging auch einiges an Ware unter die Menschen. Schnell merkte ich, dass ich sowohl für legale Geschäfte als auch für illegale Geschäfte ein gutes Händchen hatte. Im Laufe des Jahres 2022 stellte Forbes das erste Mal die 100 reichsten Leute Los Santos vor und das, was keiner damals glauben konnte . Der Name Salvatore Palatino war nicht in den Top 100, nein auch nicht in den Top 70, nein er war unter den Top 50 aufgelistet. Was bedeutet, dass ich mit Anfang 30 zu den reichsten Menschen in Los Santos gehörte. Etwas, wovon ich mir damals nie hätte träumen lassen. Es war ein gigantisches Gefühl, das alles erreicht zu haben mit meinen Freunden. Aber es rief auch Neider und natürlich auch die Behörden auf den Plan, denn wo kam das ganze Geld her? Es kam natürlich nicht nur von meinen legalen Geschäften, sondern auch von den illegalen. Also musste ich schauen, dass ich das Geld irgendwie in Immobilien anlegte. Ich kaufte mir Häuser, aber man durfte nicht mehr als 3 Anwesen in Los Santos besitzen, also gab ich Freunden Geld, um für mich einige Anwesen zu kaufen. Anfang 2022 wurde dann auch das Anwesen meines Kindheitsfreundes Josh zur Versteigerung angeboten und ich hatte die Möglichkeit mir meinen Traum wahr zu machen und die Hausnummer 81 zu kaufen und dort mit meinen Freunden zu leben. Es war eine unglaubliche Zeit, wir lebten wirklich gut und es ging uns besser den je. Aber etwas fehlte mir hier in Los Santos. Die Freiheit, mich frei bewegen zu können, ohne dass ich irgendwo gehalten werde. Ich entschied mich zu gehen und meinem Kindheitstraum abermals nachzugehen und auch hier meinen Abschluss in Jura bestätigen zu lassen. So ging ich im April 2022 zum zweiten Mal weg von Los Santos und versuchte am Festland mein Glück.
Ich verfolgte ehrgeizig dieses Ziel, endlich auch eine Lizenz in den Staaten zu bekommen. Allerdings zog sich dies alles knapp 5 Monate hin und ich verlor den Bezug zu meinen Leuten in Los Santos wieder mal. Ich kam im August zurück, die Familie, die bei meinem Abgang 60 Personen zählte, war zerfallen, da waren nur noch Lucifer, Mia und einige wenige wie Mason, Yuri und Abdi. in einer langen Sitzung in unserem Garten gingen wir alle unsere Optionen durch und schnell wurde klar das keiner mehr bock hatte auf diesen Illegalen scheiß. Ich ging am kommenden Tag zur Regierung, um mir auch dort meine Lizenz als Anwalt eintragen zu lassen. Dort traf ich eine alte Bekannte aus Zeiten der Hafensänger. Ellie Moretti, die mittlerweile Vize-Gouverneurin war und mir anbot, doch als Staatsanwalt statt nur als Anwalt im Staat aktiv zu sein. Es war ein Traum, dass ich meiner Berufung jetzt sogar für den Staat nachgehen sollte. Schnell war mir klar, das mache ich. Dort lernte ich viele verrückte Menschen kennen, doch zwei, die meinen Lebensweg immer wieder Kreuzen würde waren wohl Harvey Spencer und Alina Smith. Harvey machte die Weiterbildung zum Staatsanwalt mit mir und Alina fing kurz darauf als Azubine bei uns an. Wir agierten in einem gigantischen Team und hatten den illegalen Geschäften und der Korruption in Los Santos wirklich Einhalt gebieten können. Meine Verdienste um den Staat gingen so weit, dass ich Ehrenbürger wurde. Bis es zum nächsten Wahlkampf kam. Ellie Moretti hatte vom scheidenden Gov übernommen bis zu den Neuwahlen. Bei diesen Wahlen passierte mir wohl einer meiner größten Fehler! In allem Überschwung verstoß ich gegen die Wahlgesetze und die Wahl ging meinetwegen verloren. Wir hatten alles verloren, was wir uns aufgebaut hatten und das alles nur wegen meinem Fehler. Es war ein Fehler, der mir bis heute im Kopf bleibt. Es war auch wieder einer dieser Momente, in denen ich doch wieder an die dunkle Seite dachte, um mir die Zukunft so zu bauen, wie ich sie wollte. Ich holte mir die Absolution meiner Familie und ging im Dezember 2022 zur MG 13 als Vize in die Gang. Tom, den ich bereits von der Regierung kannte, war nach unserem Fall auch tief abgerutscht und hatte sich zum Leader der Gang hochgearbeitet. Aber in meinem Kopf war immer wenn ich diese scheiße baue dann wieder mit meinen Freunden. Alles kam, wie es kommen musste. Ich fing etwas hinter dem Rücken von Tom mit seiner On-Off- Freundin an. Wiederum eine alte Bekannte. Und dieses Gang Ding gefiel mir wirklich. Ich blieb immer unter dem Radar und lenkte alles aus dem Hintergrund. Aber durch diesen Überwurf mit Tom und der Frauensache musste ich die Gang verlassen. Also saß ich Anfang Januar 2023 wieder ohne Tätigkeit da. Ich hatte ein Haus, die jetzt wiederum kleine Familie und eine Frau. Allerdings fehlte mir was ohne die Gang Aktivitäten. Aber da hatte ich die Rechnung ohne meine damals adoptierte Tochter Virginia gemacht. Virginia, die mittlerweile mit Mario und Rocco die Bloods leitete, kam auf mich zu, ob ich meine Ideen nicht dort einbringen möchte. Allerdings war auch dieses Kapitel nach 2-3 Monaten wieder zu. Das Ding wurde einfach zu heiß, wir mussten alle erstmal weg von allen illegalen Aktivitäten. Zu diesem Zeitpunkt war ich aber auch im Guten mit meiner Frau auseinander gegangen, die mittlerweile beim FIB war. Ich war ja nie auffällig oder straffällig geworden in meiner Gangzeit. und dachte mir, ich könnte die komplett korrupte Regierung doch mal ausheben. Die uns das Leben hier in Los Santos so zur Hölle machte. Ich ging zum FIB und schloss mich der damals von Ellie geleiteten Korruptionsabteilung an. Ich machte die Tür auf und da stand auch Harvey wieder vor mir. Zusammen mit ihm rockten wir wiederum eine komplette Amtszeit das ganze. Die Hochverrats Quote war extrem hoch, doch wir säuberten den Staat von vielen Fehlern, die sich in unser System eingeschlossen hatten. Nach dieser Zeit fragte mich Harvey, ob ich nicht mit ihm und Alina zurück zur Regierung gehen möchte? Wieder als Generalstaatsanwalt unter den beiden. Ich dachte mir, dass ich von dort aus ja auf jeden Fall weitermachen könnte, bis wir den Staat komplett sauber haben. So gingen dort weitere Monate ins Land, bis wir uns alle 3 dazu entschlossen hatten, dass wir den Staat so nicht mehr weiterentwickeln können. Es musste ein neuer Wind her und auch für uns eine neue Aufgabe und so schloss ich mich den beiden an und zog weg aus Los Santos. Es ging für mich nach Washington wo ich mich dem Senat anschloss um die Geschichte von Los Santos aus einer ganz anderen Seite zu lenken. Im April 2024 schied ich allerdings auf eigenen Wunsch aus dem Dienst aus und begann mein Leben einfach und entspannt zu genießen. Ich verkaufte wirklich vieles, auch das Haus in den Hills. Ich lebe seitdem wieder in meinem Apartment in der Nähe des Würfelparks und bereiste nochmals mehrere Monate die Welt. Ich kam immer wieder kurzzeitig zurück, um mich bei der Regierung um die Geschicke als Hausmeister zu kümmern, lebte aber mein Leben weiter entspannt und ohne große Aufgaben weiter. Letzte Woche kam ich zurück aus meinem Herbsturlaub und wollte wieder mal den Rasen mähen, da dieser unglaublich schlimm aussah. Allerdings stellte ich fest, dass ich suspendiert wurde. Meine Familie hatte sich mittlerweile aufgelöst und ich stand alleine da. Ich besuchte einige Freunde, die mittlerweile wieder an anderen Stellen leitende Stellen übernommen haben. So war ich beim PD, das mittlerweile von meinem alten Azubi Konstantin geleitet wird, und beim FIB, das von einem alten guten Bekannten mit Dimi geleitet wird. Als ich so vor dem neuen FIB Gebäude stand, kam in mir der Drang auf, doch auch noch einmal im Staat aktiv werden zu können. Als Kind habe ich oft Robin Hood geschaut und mir kam da so ein Gedanke in den Kopf. Nehme es von denen, die es unrechtmäßig bekommen haben, und gebe es denen, die keine andere Chance haben. Sei einer der Leute, die etwas Gutes tun, obwohl man es so nie tun dürfte. Ich ließ mich einstellen und gehe seitdem wieder auf Streife und schaue mir die Stadt genau an. Es fehlt etwas, es fehlt jemand!
Es fehlt jemand, der das durchsetzt, was man sieht, aber dessen man sich nicht annimmt, da es gegen das Gesetz wäre.
Ob es dazu kommt werden wir sehen ....
Das könnte der letzte Weg von Salvatore Palatino sein.
Auflistung der Korruptionsmöglichkeiten:
- Reichen und bösen Tvs Geld abziehen und es unter die armen bringen
- Einzelhaft für extrem Respektlose Tvs
- Arme und benachteiligte Bürger wenn sie kooperieren freilassen
- Informationen (auch fehlinfos) an Familien und Gang weitergeben ( um Vorteile zunichte zu machen und auszugleichen)
- Spiele und Rätsel mit den TVs veranstalten um ihnen zu zeigen das sie nicht die größten sind
- Für schwächere einstehen und ihnen aus schwierigen Situationen helfen
- Das Gleichgewicht zwischen Mann und Frau wieder herstellen (Benachteiligung)
Generell finde ich, dass es extrem viele Möglichkeiten gibt, deren man sich annehmen kann. Allerdings kann man vieles erst genau beschreiben, wenn es zu passenden Situationen kommt. Ich möchte mir daher bei den Möglichkeiten, wie ich das ganze als “Robin Hood” angehe, viele Möglichkeiten offen lassen und auch neue Wege finden, die es bisher so vielleicht nicht gab.
Danke, dass ich mich vorstellen durfte!
Ich hoffe, ich kann euch meine Sicht in einem Gespräch genauer vorbringen.
Für Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.
Gruß und Kuss
Euer
Salva
