- Joined
- Dec 10, 2022
- Messages
- 84
Liebe Administratoren,
hiermit reiche ich meinen Transgender Antrag ein.
hiermit reiche ich meinen Transgender Antrag ein.
OOC Infos
Name: Tristan
Alter:17
Discord Tag: haptris
Was ist für dich persönlich ein Transgender?
Für mich ist ein Transgender eine Person, die sich nicht mit dem Geschlecht identifiziert, mit dem sie geboren wurde. Manche Menschen lassen ihren Körper anpassen, manche nicht. Es geht hauptsächlich darum, so zu leben, wie man sich wohlfühlt.
IC Info
Name: Tris Maispfanne
Wunschname: Luisa Janee
ID: 95368
Visumstufe: 31
aktuelle Familie: The Borgias
aktuelle Organisation plus Rang: Lifeinvader, Rang 15 (Editor)
Meine Gründe, Transgender zu werden:
Ich habe mich schon immer nicht wohl in meinem eigenen Körper gefühlt, doch hatte lange Zeit nicht den Mut, eine Veränderung vorzunehmen. Die Angst vor gesellschaftlicher Ablehnung hat mich davon abgehalten, diesen wichtigen Schritt früher zu gehen. Nach langer Überlegung und intensiver Auseinandersetzung mit meinen Gefühlen und meiner Identität bin ich jedoch zu der Erkenntnis gekommen, dass ich mein Leben nur dann in voller Zufriedenheit führen kann, wenn ich den Weg gehe, der sich für mich richtig anfühlt. Das ständige Gefühl von Unwohlsein und innerer Zerrissenheit belastet mich sehr. Eine Veränderung würde mir helfen, ein erfülltes, glücklicheres Leben zu führen. Außerdem ist die körperliche Dysphorie eine ständige Belastung, die meine psychische Gesundheit negativ beeinflusst. Der Wunsch nach einem Transgenderantrag ist der Schritt, diese Belastung zu verringern und mein Wohlbefinden zu steigern. Welche aktuellen Eigenschaften besitzt du als Mann? Aktuell besitze ich als Mann eine Reihe von Eigenschaften, die mich stark prägen. Neben Kampfgeist, Respekt, Humor und Motivation gehören auch Entschlossenheit, Verantwortungsbewusstsein, Selbstreflexion und Empathie zu meinen zentralen Eigenschaften.
Welche Charaktereigenschaften wirst du als Frau haben?
Als Frau stelle ich mir vor, selbstbewusst und fürsorglich zu sein, mit einem starken inneren Selbstvertrauen, das mir hilft, meine Ziele klar zu verfolgen und zu erreichen. Besonders wichtig ist für mich selbstbewusst zu sein was für mich bedeutet zu meinen Stärken zu stehen und meine Schwächen zu akzeptieren, ohne mich von den Meinungen anderer verunsichern zu lassen. Ich vertraue auf meine Fähigkeiten und bin bereit, Verantwortung für mein Leben zu übernehmen. Wie stellst du dir deine Zukunft vor? In meiner Zukunft möchte ich meine Identität mit viel Vertrauen leben. Ich werde stolz auf den Weg sein, den ich gegangen bin, und mit innerer Stärke und Selbstakzeptanz meinen Platz in der Welt einnehmen. Das Vertrauen in mich selbst wird mir helfen, mich vollständig auszudrücken und mich nicht von den Erwartungen anderer definieren zu lassen. Ich werde mich in meiner Haut wohlfühlen und meine wahre Identität ohne Angst oder Scham leben können. Ich stelle mir vor, stark und gleichzeitig einfühlsam zu sein. Stark, weil ich die Herausforderungen, die ich auf meinem Weg erlebe, mit Entschlossenheit und Mut meistere. Gleichzeitig werde ich einfühlsam bleiben, sowohl mit mir selbst als auch mit anderen, um Verständnis und Mitgefühl zu fördern. Ich werde in meiner Zukunft auch von einem Gefühl der Zufriedenheit und Selbstakzeptanz getragen werden.
Vorgeschichte:
Schon seit ich denken kann, hatte ich das Gefühl, dass etwas mit mir nicht stimmte, aber ich konnte nie genau benennen, was es war. In der Schule und auch zu Hause versuchte ich, mich anzupassen, die Erwartungen anderer zu erfüllen, aber es fühlte sich immer falsch an. Alle anderen Jungen schienen sich für die gleichen Dinge zu interessieren: Fußball, Autos, Videospiele, was ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Stattdessen war ich immer von Mode und Kosmetik fasziniert, Dinge, die die Mädchen mochten.
Erst mit 15 Jahren stieß ich auf den Begriff „Transgender“ und begann, mich intensiver mit der Idee auseinanderzusetzen. Plötzlich gab es eine Erklärung für all die verwirrenden Gefühle, die ich jahrelang nicht einordnen konnte. Doch obwohl ich wusste, dass es die Antwort war, hatte ich immer noch Angst. Ich fühlte mich unsicher, ob ich wirklich bereit war, mich selbst zu akzeptieren, und mit anderen darüber zu reden.
Mit 17 Jahren fasste ich schließlich den Entschluss, mit jemandem darüber zu sprechen. Es war eine der schwierigsten Entscheidungen meines Lebens. Ich entschied mich, es meinem besten Freund zu sagen. Seine Reaktion war überraschend einfühlsam und unterstützend. Er sagte, dass er es schon eine Weile geahnt hatte und mich immer unterstützt hätte, egal wie ich mich identifiziere. Das war der Moment, in dem ich wusste, dass ich nicht alleine war, und dass ich es in Ordnung finden konnte, ich selbst zu sein.
Der Weg zur Selbstfindung für Transgender-Personen wird oft von Unsicherheit und Ängsten begleitet, aber auch von der Notwendigkeit, authentisch zu leben. Der Übergang erfordert Mut, Selbstakzeptanz und Unterstützung von anderen. Am Ende geht es darum, die eigene Identität zu erkennen und den Schritt zu wagen, sich selbst zu leben – trotz der Herausforderungen.
Mit freundlichen Grüßen Tris Reispfanne