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Sehr geehrtes Admin-Team,
hiermit lege ich erneut Einspruch gegen die verhängte Sanktion ein und ersuche um eine sachliche Überprüfung der Vorwürfe. Insbesondere widerspreche ich der Einstufung meines Verhaltens als UN-RP (1.6) und fordere eine Korrektur der Aktenlage im Hinblick auf Deathmatch (DM, 1.5), da die vorgebrachten Argumente nicht in vollem Umfang haltbar sind.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Slomo
hiermit lege ich erneut Einspruch gegen die verhängte Sanktion ein und ersuche um eine sachliche Überprüfung der Vorwürfe. Insbesondere widerspreche ich der Einstufung meines Verhaltens als UN-RP (1.6) und fordere eine Korrektur der Aktenlage im Hinblick auf Deathmatch (DM, 1.5), da die vorgebrachten Argumente nicht in vollem Umfang haltbar sind.
1. Zur Frage der Realismusanforderung im RP
Es wird argumentiert, dass mein Handeln aufgrund mangelnder Realitätsnähe als unrealistisch einzustufen sei. Hierzu stelle ich fest:- In einem RP-Server kann nicht durchgängig ein vollkommen realistischer Maßstab angelegt werden, da dies mit den spielmechanischen Gegebenheiten unvereinbar wäre.
- Wenn ein vollständiger Realismus angestrebt wird, müssten ebenso weitere unrealistische Aspekte im Spielkontext hinterfragt werden, beispielsweise:
- Warum können Charaktere bis zu 170 kg an Gegenständen mitführen?
- Weshalb überleben Spieler Kollisionen mit über 500 km/h ohne schwerwiegende Verletzungen?
- Warum können Fahrzeuge auf nicht asphaltierten Flächen in Höchstgeschwindigkeit manövriert werden, ohne physischen Gesetzen zu unterliegen?
- RP ist immer eine Mischung aus realistischen und spielmechanischen Elementen. Ein selektives Herausgreifen einzelner Aspekte zur Begründung einer Sanktion erscheint daher als inkonsistent.
2. Entkräftung des Vorwurfs 1.6 UN-RP
Laut Definition umfasst UN-RP Handlungen, die offenkundig unangemessen sind, etwa durch unpassendes Verhalten in ernsten Situationen oder durch eine absichtliche Missachtung realistischer Verhaltensweisen.- Ich habe nicht grundlos um einen Tatort herumgerannt, keine trollhaften Aktionen durchgeführt und auch keine emotionale Reaktion unangemessen ausgespielt.
- Meine Vorgehensweise war taktisch motiviert – sie diente nicht dem Trolling oder der bewussten Störung des RP-Ablaufs.
- Die Entscheidung, eine erhöhte Position einzunehmen, um einen taktischen Vorteil zu erlangen, ist keine unlogische Maßnahme, sondern ein legitimes taktisches Mittel, das auch in realen Gefechtssituationen Anwendung findet.
3. Antrag auf Streichung von Deathmatch (DM, 1.5) und Kompromissvorschlag
Obwohl ich die Sanktion für UB weiterhin als fragwürdig erachte, erkläre ich mich im Sinne eines Kompromisses bereit, diese anzuerkennen, sofern im Gegenzug die unzutreffende DM-Sanktion aus meiner Akte gestrichen wird und kein weiteres A-Jail gegen mich verhängt wird.- Ich habe bereits 120 Minuten A-Jail abgesessen, obwohl die Vorwürfe nicht in Gänze zutreffend waren.
- Da kein wahlloses oder grundloses Töten (DM) stattgefunden hat, sollte diese Sanktion rückwirkend aufgehoben werden.
- Eine faire Lösung wäre daher, den verbleibenden UB-Verstoß als Verwaltungsakt zu belassen, jedoch auf eine weitere Haftstrafe zu verzichten.
Fazit:
Ich ersuche um eine sachliche Neubewertung der Situation unter Berücksichtigung der oben aufgeführten Argumente und um die Streichung des DM-Eintrags aus meiner Akte. Falls ein Verstoß geahndet werden soll, sollte dieser, wenn überhaupt, unter UB (1.10) geführt werden, ohne eine erneute A-Jail-Strafe zu verhängen.Mit freundlichen Grüßen
Martin Slomo