- Joined
- Oct 31, 2024
- Messages
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IC Informationen:
♦ Vor & Nachname: Silas Slayne - Ella Slayne
♦ ID: 107857
♦ Organisation: LSPD
♦ Familie: RADW
OOC Informationen:
♦ Discordname: silas256
Aktuelle Situation:
♦ Wo arbeitest du? Silas arbeitet im LSPD.
♦ In welcher Position befindest du dich gerade? Silas ist aktuell Detective (Rang 12).
♦ Wie ist deine finanzielle Situation? Komme sehr gut um die runden
♦ Wie sehen deine Lebensumstände aus? Aktuell wohnt Silas in ein schönen Haus.
♦ Wieso möchtest du Transgender werden? Silas hat gemerkt das er sich im Männer Körper nicht wohl fühlt
Biografie:
♦ Woher kommt dein Charakter? Silas kommt aus Berlin.
♦ Wie hat es dich nach LS verschlagen? Durch meine Familie und mein tollen Job
Zu meiner Geschichte
Hey zusammen,
Mein Name war viele Jahre lang Silas Slayne,geboren und aufgewachsen in Berlin, genauer gesagt im Osten der Stadt, wo die Häuser grau, die Winter kalt und die Menschen oft noch kälter waren. Ich komme aus einer klassischen Arbeiterfamilie: Mein Vater war Kfz-Mechaniker, meine Mutter hat in einer Wäscherei gearbeitet. Gefühle? Hat man nicht gezeigt. Schwäche? Gab’s nicht. „Ein Junge muss stark sein, Silas“, das war der Leitspruch meiner Kindheit ,und ich hab ihn verinnerlicht, auch wenn er sich nie richtig angefühlt hat.
Schon als Kind hab ich gemerkt, dass ich irgendwie anders bin. Während die anderen Jungs draußen mit Stöcken gekämpft oder Fußball gespielt haben, hab ich mich lieber mit den Mädels in der Nachbarschaft unterhalten, ihre Kleider bewundert und mir insgeheim vorgestellt, wie es wäre, selbst so etwas zu tragen. Aber sowas hat man in unserer Gegend nicht laut ausgesprochen ,nicht mal vor sich selbst.
Ich hab also geschwiegen. Alles runtergeschluckt. Und versucht, in die Rolle zu passen, die mir gegeben wurde. Ich hab gelernt, mich hart zu geben, hab mit 15 angefangen zu rauchen, mit 17 am Motorrad meiner Kumpels geschraubt, bin abends mit den Jungs losgezogen, hab mich geprügelt, getrunken, gefeiert,auf der Suche nach irgendwas, das mich ablenkt von dem Gefühl, dass ich in der falschen Haut stecke. Nach dem Abi ,das ich mehr irgendwie als erfolgreich abgeschlossen habe ,bin ich aus Berlin abgehauen. Ich wollte weg. Raus. Alles hinter mir lassen. Ich hab mich in Los Santos niedergelassen. Großstadt, neue Leute, keine Vergangenheit, keine Vorurteile. Ich hab dort als Fahrer für kleinere Lieferfirmen gearbeitet, später als Mechaniker in einer Werkstatt. Der Job war okay, das Geld reichte zum Leben, und ich konnte untertauchen. Aber dieses Gefühl ,dieses nagende „Du bist nicht du selbst“,das blieb.
Erst während der Corona-Zeit, als alles ruhiger wurde und ich viel allein war, wurde es in meinem Kopf lauter. Ich hatte plötzlich keinen Grund mehr, mich ständig abzulenken. Keine Clubs, keine Partys, keine schnellen Autos ,nur ich und mein Spiegelbild. Und das hat mich nicht mehr angelächelt. Ich hab angefangen, alte Fotos von mir durchzugehen. Kinderfotos. Und bei einem Bild, auf dem ich fünf war und das rosa Kleid meiner Cousine trug ,heimlich natürlich,musste ich plötzlich weinen. Es war das erste Mal seit Jahren, dass ich so etwas zugelassen habe.
Von da an ging es langsam, aber stetig. Ich hab angefangen, mir Fragen zu stellen. Hab Artikel gelesen, Videos geschaut, mit anderen Menschen gesprochen, denen es ähnlich ging. Irgendwann hab ich mir selbst eingestanden: Ich bin Trans. Ich bin Ella.
Der Name kam nicht aus dem Nichts. Ella war der Name, den ich mir als Kind selbst gegeben habe ,in meiner Fantasie. Immer wenn ich die Augen zugemacht habe, war ich nicht Silas, der harte Typ aus Berlin. Ich war Ella. Frech, ehrlich, mit einem Lächeln im Gesicht, das nicht gespielt war.
Der Weg von der Erkenntnis zur Umsetzung war trotzdem kein leichter. Ich hab vieles hinterfragt. Mich selbst, meine Vergangenheit, meine Zukunft. Aber am Ende stand für mich fest: Ich will nicht weiter ein Leben führen, das nicht meins ist. Ich will mir selbst treu sein. Und das bedeutet, auch nach außen zu zeigen, wer ich bin.
Ich habe meine Haare wachsen lassen, meine Kleidung Stück für Stück angepasst, Freundschaften hinterfragt und einige Menschen aus meinem Leben gestrichen, die nie wirklich hinter mir standen. Dafür hab ich andere gefunden ,Menschen, die mich wirklich sehen. Als die, die ich bin: Ella Slayne.
Ich danke euch fürs Lesen und dafür, dass ihr mir ermöglicht, meinen Weg weiterzugehen als die Frau, die ich schon immer war.
Liebe Grüße
Silas Slayne
♦ Vor & Nachname: Silas Slayne - Ella Slayne
♦ ID: 107857
♦ Organisation: LSPD
♦ Familie: RADW
OOC Informationen:
♦ Discordname: silas256
Aktuelle Situation:
♦ Wo arbeitest du? Silas arbeitet im LSPD.
♦ In welcher Position befindest du dich gerade? Silas ist aktuell Detective (Rang 12).
♦ Wie ist deine finanzielle Situation? Komme sehr gut um die runden
♦ Wie sehen deine Lebensumstände aus? Aktuell wohnt Silas in ein schönen Haus.
♦ Wieso möchtest du Transgender werden? Silas hat gemerkt das er sich im Männer Körper nicht wohl fühlt
Biografie:
♦ Woher kommt dein Charakter? Silas kommt aus Berlin.
♦ Wie hat es dich nach LS verschlagen? Durch meine Familie und mein tollen Job
Zu meiner Geschichte
Hey zusammen,
Mein Name war viele Jahre lang Silas Slayne,geboren und aufgewachsen in Berlin, genauer gesagt im Osten der Stadt, wo die Häuser grau, die Winter kalt und die Menschen oft noch kälter waren. Ich komme aus einer klassischen Arbeiterfamilie: Mein Vater war Kfz-Mechaniker, meine Mutter hat in einer Wäscherei gearbeitet. Gefühle? Hat man nicht gezeigt. Schwäche? Gab’s nicht. „Ein Junge muss stark sein, Silas“, das war der Leitspruch meiner Kindheit ,und ich hab ihn verinnerlicht, auch wenn er sich nie richtig angefühlt hat.
Schon als Kind hab ich gemerkt, dass ich irgendwie anders bin. Während die anderen Jungs draußen mit Stöcken gekämpft oder Fußball gespielt haben, hab ich mich lieber mit den Mädels in der Nachbarschaft unterhalten, ihre Kleider bewundert und mir insgeheim vorgestellt, wie es wäre, selbst so etwas zu tragen. Aber sowas hat man in unserer Gegend nicht laut ausgesprochen ,nicht mal vor sich selbst.
Ich hab also geschwiegen. Alles runtergeschluckt. Und versucht, in die Rolle zu passen, die mir gegeben wurde. Ich hab gelernt, mich hart zu geben, hab mit 15 angefangen zu rauchen, mit 17 am Motorrad meiner Kumpels geschraubt, bin abends mit den Jungs losgezogen, hab mich geprügelt, getrunken, gefeiert,auf der Suche nach irgendwas, das mich ablenkt von dem Gefühl, dass ich in der falschen Haut stecke. Nach dem Abi ,das ich mehr irgendwie als erfolgreich abgeschlossen habe ,bin ich aus Berlin abgehauen. Ich wollte weg. Raus. Alles hinter mir lassen. Ich hab mich in Los Santos niedergelassen. Großstadt, neue Leute, keine Vergangenheit, keine Vorurteile. Ich hab dort als Fahrer für kleinere Lieferfirmen gearbeitet, später als Mechaniker in einer Werkstatt. Der Job war okay, das Geld reichte zum Leben, und ich konnte untertauchen. Aber dieses Gefühl ,dieses nagende „Du bist nicht du selbst“,das blieb.
Erst während der Corona-Zeit, als alles ruhiger wurde und ich viel allein war, wurde es in meinem Kopf lauter. Ich hatte plötzlich keinen Grund mehr, mich ständig abzulenken. Keine Clubs, keine Partys, keine schnellen Autos ,nur ich und mein Spiegelbild. Und das hat mich nicht mehr angelächelt. Ich hab angefangen, alte Fotos von mir durchzugehen. Kinderfotos. Und bei einem Bild, auf dem ich fünf war und das rosa Kleid meiner Cousine trug ,heimlich natürlich,musste ich plötzlich weinen. Es war das erste Mal seit Jahren, dass ich so etwas zugelassen habe.
Von da an ging es langsam, aber stetig. Ich hab angefangen, mir Fragen zu stellen. Hab Artikel gelesen, Videos geschaut, mit anderen Menschen gesprochen, denen es ähnlich ging. Irgendwann hab ich mir selbst eingestanden: Ich bin Trans. Ich bin Ella.
Der Name kam nicht aus dem Nichts. Ella war der Name, den ich mir als Kind selbst gegeben habe ,in meiner Fantasie. Immer wenn ich die Augen zugemacht habe, war ich nicht Silas, der harte Typ aus Berlin. Ich war Ella. Frech, ehrlich, mit einem Lächeln im Gesicht, das nicht gespielt war.
Der Weg von der Erkenntnis zur Umsetzung war trotzdem kein leichter. Ich hab vieles hinterfragt. Mich selbst, meine Vergangenheit, meine Zukunft. Aber am Ende stand für mich fest: Ich will nicht weiter ein Leben führen, das nicht meins ist. Ich will mir selbst treu sein. Und das bedeutet, auch nach außen zu zeigen, wer ich bin.
Ich habe meine Haare wachsen lassen, meine Kleidung Stück für Stück angepasst, Freundschaften hinterfragt und einige Menschen aus meinem Leben gestrichen, die nie wirklich hinter mir standen. Dafür hab ich andere gefunden ,Menschen, die mich wirklich sehen. Als die, die ich bin: Ella Slayne.
Ich danke euch fürs Lesen und dafür, dass ihr mir ermöglicht, meinen Weg weiterzugehen als die Frau, die ich schon immer war.
Liebe Grüße
Silas Slayne
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