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- May 26, 2022
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Persönliche Geschichte:
Hallo erstmal!
Ich bin 19 Jahre alt und als Junge geboren. Die Sache ist, dass es mir immer schwer fiel, sich wie ein Junge zu verhalten und ich habe mich schon immer mehr wie ein Mädchen gefühlt. Während der Pubertät habe ich mich immer schlechter gefühlt, weil ich fand, dass an meinem Körper irgend etwas falsch ist. Am Anfang dachte ich mir, dass es normal ist und das sich jeder mal so fühlt.
Doch mit der Zeit war mir immer bewusster, dass ich in einem falschen Körper hinein geboren wurde.
Ich hatte damit Jahre lang zu kämpfen, da ich genau wusste, wie meine Familie drauf reagieren wird. Meine Eltern sind nämlich streng Religiös aufgewachsen.
Als ob das nicht genug sei, Distanzierten sich Parallel dazu noch meine Schul- und Private/ Freunde.
Ich war am Boden zerstört, denn niemand hatte die Schuld an meinem Werdegang. Ich am wenigsten.
Ich versank in Depressionen und Kummer, bis eine Nachbarin mich auf der Straße ansprach.
Sie sah laut ihren Aussagen, mir Wochenlang an, dass mich was bedrückte. Sei es beim Müll runter tragen oder auf dem Heimweg von der Schule.
Ich erzählte ihr mein Geheimnis, obwohl es zu dem Zeitpunkt keins mehr war. Wie man unschwer weiß, werden in der heutigen Zeit, " Negative Eigenschaften " sofort rum erzählt.
Für mich war es nie eine Negative Eigenschaft, denn ich fühlte mich als Mädchen schon immer geboren. Leider sieht jedoch die Gesellschaft es nicht so.
Die Nachbarin empfiehl mir einen Psychologen, den auch Ihr Sohn besuchte.
"Er ist genau auf solche Sachen spezialisiert" sagte sie mir.
Ihr Sohn? Fragte ich Sie.
Nachbarin: Ja mein Sohn war damals ein Mädchen.
Mir fiel ein Stein vom Herzen. Das erste mal nach langem fühlte ich mich nicht mehr allein.
Ich traf mich immer öfters mit ihrem Sohn & wir plauderten bis in die späten Abendstunden.
Er begleitete mich auf jeder Sitzung der Psychologischen Praxis.
Ich fühlte mich akzeptiert. In der Gesellschaft endlich angekommen.
Heute weiß ich, dass man sich für nichts schämen muss. Es ist so wie es ist. Ich bin ein Mädchen, in einem Jungen Körper geboren. Dafür kann weder ich, noch meine Eltern oder ein 3. was dafür.
Ich habe eins gelernt: Es gibt keine zweite Chance, für den ersten Eindruck.
Einen Menschen kritisieren kann jeder. Einen Menschen so zu akzeptieren wie er ist, können nur Menschen mit Herz.
Mit meinen alten Freunden habe ich komplett abgeschlossen.
Leider hat uns unsere Nachbarin im letzten Jahr verlassen. Sie schlief friedlich ein.
Ihr Sohn und ich sind immer noch gute Freunde und gehen sie jeden Sonntag auf dem Friedhof besuchen.
Liebe Nachbarin. Ohne dich wäre ich wahrscheinlich nicht mehr hier. Dich hat ein Engel geschickt. Und ich hoffe das du in Frieden ruhen wirst. Ich vermisse dich und du fehlst uns ganz doll.
Aktuelle Situation:
Dank meinem Freund bin ich in Los Santos eingereist und seitdem fühle ich mich immer mehr im Leben angekommen.
Ich werde hier so akzeptiert und geliebt wie ich nicht einmal von meiner eigenen Familie geliebt wurden bin.
Die Chirurgen in der Stadt Cassidy Trail haben mich herzlich empfangen und mich für die erste Operation super beraten. Die OP lief einwandfrei.
Mittlerweile habe ich viele Transgender Freunde mit denen ich täglich Angeln oder was trinken gehe.
Heute kann ich sagen, dass ich einer der glücklichsten Menschen auf diesem Planeten bin.
Liebe Grüße
Clary
Hallo erstmal!
Ich bin 19 Jahre alt und als Junge geboren. Die Sache ist, dass es mir immer schwer fiel, sich wie ein Junge zu verhalten und ich habe mich schon immer mehr wie ein Mädchen gefühlt. Während der Pubertät habe ich mich immer schlechter gefühlt, weil ich fand, dass an meinem Körper irgend etwas falsch ist. Am Anfang dachte ich mir, dass es normal ist und das sich jeder mal so fühlt.
Doch mit der Zeit war mir immer bewusster, dass ich in einem falschen Körper hinein geboren wurde.
Ich hatte damit Jahre lang zu kämpfen, da ich genau wusste, wie meine Familie drauf reagieren wird. Meine Eltern sind nämlich streng Religiös aufgewachsen.
Als ob das nicht genug sei, Distanzierten sich Parallel dazu noch meine Schul- und Private/ Freunde.
Ich war am Boden zerstört, denn niemand hatte die Schuld an meinem Werdegang. Ich am wenigsten.
Ich versank in Depressionen und Kummer, bis eine Nachbarin mich auf der Straße ansprach.
Sie sah laut ihren Aussagen, mir Wochenlang an, dass mich was bedrückte. Sei es beim Müll runter tragen oder auf dem Heimweg von der Schule.
Ich erzählte ihr mein Geheimnis, obwohl es zu dem Zeitpunkt keins mehr war. Wie man unschwer weiß, werden in der heutigen Zeit, " Negative Eigenschaften " sofort rum erzählt.
Für mich war es nie eine Negative Eigenschaft, denn ich fühlte mich als Mädchen schon immer geboren. Leider sieht jedoch die Gesellschaft es nicht so.
Die Nachbarin empfiehl mir einen Psychologen, den auch Ihr Sohn besuchte.
"Er ist genau auf solche Sachen spezialisiert" sagte sie mir.
Ihr Sohn? Fragte ich Sie.
Nachbarin: Ja mein Sohn war damals ein Mädchen.
Mir fiel ein Stein vom Herzen. Das erste mal nach langem fühlte ich mich nicht mehr allein.
Ich traf mich immer öfters mit ihrem Sohn & wir plauderten bis in die späten Abendstunden.
Er begleitete mich auf jeder Sitzung der Psychologischen Praxis.
Ich fühlte mich akzeptiert. In der Gesellschaft endlich angekommen.
Heute weiß ich, dass man sich für nichts schämen muss. Es ist so wie es ist. Ich bin ein Mädchen, in einem Jungen Körper geboren. Dafür kann weder ich, noch meine Eltern oder ein 3. was dafür.
Ich habe eins gelernt: Es gibt keine zweite Chance, für den ersten Eindruck.
Einen Menschen kritisieren kann jeder. Einen Menschen so zu akzeptieren wie er ist, können nur Menschen mit Herz.
Mit meinen alten Freunden habe ich komplett abgeschlossen.
Leider hat uns unsere Nachbarin im letzten Jahr verlassen. Sie schlief friedlich ein.
Ihr Sohn und ich sind immer noch gute Freunde und gehen sie jeden Sonntag auf dem Friedhof besuchen.
Liebe Nachbarin. Ohne dich wäre ich wahrscheinlich nicht mehr hier. Dich hat ein Engel geschickt. Und ich hoffe das du in Frieden ruhen wirst. Ich vermisse dich und du fehlst uns ganz doll.
Aktuelle Situation:
Dank meinem Freund bin ich in Los Santos eingereist und seitdem fühle ich mich immer mehr im Leben angekommen.
Ich werde hier so akzeptiert und geliebt wie ich nicht einmal von meiner eigenen Familie geliebt wurden bin.
Die Chirurgen in der Stadt Cassidy Trail haben mich herzlich empfangen und mich für die erste Operation super beraten. Die OP lief einwandfrei.
Mittlerweile habe ich viele Transgender Freunde mit denen ich täglich Angeln oder was trinken gehe.
Heute kann ich sagen, dass ich einer der glücklichsten Menschen auf diesem Planeten bin.
Liebe Grüße
Clary