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06.08.2025
Mein Transgenderantrag
Von Zingo Elpatron
OOC Informationen
Name: Adnan
Alter: 18
Discord-Tag: zingoabi 1757
Meine Gründe Transgender zu werden:
1. Ich will in meine State Orga eine neue Atmosphere reinbringen,Frauen in SAHP sind nicht viel vertreten und das muss sich ändern
2. Ich kann meine Liebe ausleben. Ich kann endlich mit Männern heiraten und habe mehr Vorteile wie z.B. andere Kleidung etc.
3. Ich habe mich schon immer wie eine Frau gefühlt und kann so endlich frei sein.
Ingame Informationen
Name: Zingo Elpatron
Neue Name:
Reisepass Nummer:68319
Visum Stufe:22
Bin Im moment Ledig ,und arebeite beim SAHP in der IAD abteilung
Hattest du bereits einen Permabann, wenn ja, warum und wann? Nein, hatte ich nicht.
Hattest du bereits einen Cheatingbann, wenn ja, warum und wann? Nein, hatte ich nicht.
Hattest du bereits einen Antrag, wenn ja, warum nicht mehr und wann? Nein, hatte ich nicht.
Persönliche Biografie
Zingo wird Zingi – Die Reise zu sich selbst
Zingo war ein stiller Mensch. Nicht schüchtern, aber ruhig. Einer, der viel nachdachte, selten sprach, aber wenn, dann mit Gewicht. Die meisten hielten ihn für zufrieden – er arbeitete als Fahrradmechaniker, fuhr gern allein durch die Felder und hatte einen kleinen Hund namens Mio.
Doch was niemand wusste: Zingo kämpfte.
Nicht mit der Welt – sondern mit sich selbst. Schon als Kind hatte er gespürt, dass da etwas war, das nicht passte. Nicht laut oder dramatisch – mehr wie ein leises Ziehen im Inneren. Als würde etwas fehlen, das niemand benennen konnte. Nur Zingo selbst spürte es.
In der Pubertät wurde das Ziehen stärker. Der Blick in den Spiegel fühlte sich immer fremder an. Die Kleidung, die Stimme, selbst der Name – es fühlte sich an, als würde er einen Anzug tragen, der nie richtig saß. Doch Zingo schwieg. Er wollte niemandem zur Last fallen, wollte niemanden enttäuschen. Also lebte er weiter – irgendwie.
Erst mit Mitte Dreißig, nach einer schlaflosen Nacht, sah er sich im Spiegel an und flüsterte: „Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet. Ich bin sie. Ich bin Zingi.“
Es war der Anfang einer langen Reise.
Die folgenden Jahre waren nicht einfach. Es gab Zweifel, Tränen, Ängste. Doch es gab auch Hoffnung, Gespräche, Verbündete. Zingo – oder besser: Zingi – begann eine Hormontherapie, suchte sich Unterstützung, lernte andere kennen, die Ähnliches erlebt hatten. Und irgendwann traf sie die Entscheidung: Sie wollte die Geschlechtsangleichung. Nicht, weil es sie „definierte“, sondern weil es sie endlich ganz machte.
Die Operation war nicht das Ziel – sie war ein Schritt. Aber ein wichtiger. Als Zingi nach dem Eingriff aufwachte, war da nicht sofort Glück. Es war Ruhe. Eine tiefe, stille Ruhe, die sie nie zuvor gespürt hatte. Keine Maske mehr. Kein Versteckspiel. Sie war jetzt sichtbar – nicht nur für andere, sondern auch für sich selbst.
„Ich heiße Zingi“, sagte sie zum ersten Mal bei der Anmeldung im Café, in dem sie sich später mit Freunden traf. „Mit i, nicht o.“ Und sie lächelte dabei, nicht nervös, sondern stolz.
Heute lebt Zingi offener als je zuvor. Sie arbeitet noch immer mit Fahrrädern – aber jetzt repariert sie auch Herzen. Nicht im wörtlichen Sinne, sondern durch ihre Geschichte. Sie spricht an Schulen, trifft junge Menschen, die dieselbe Angst kennen, die sie kannte – und zeigt ihnen, dass der Weg nicht leicht, aber möglich ist.
Zingi hat ihren Frieden gefunden. Nicht, weil sie sich verändert hat – sondern weil sie endlich sie selbst sein durfte
- Aktuelle Situation