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Rejected Die Geschichte von Louis (Tohka Yatogami)

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Louis Saiya

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Mar 20, 2022
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Ich wurde am 1. April 2003 in einem kleinen Schweizer Dorf geboren. Meine streng konservative und katholische Familie lebt seit Generationen nach den christlichen Prinzipien und sind seit jeher in der Kirche tätig. Somit verabscheuen sie die gesamte LGBTQ+ Community. Schon als kleiner Junge merkte ich schnell, dass ich anders bin. Ich spielte lieber mit Puppen als mit Autos, trug lieber rosane Kleider als blaue Hosen und hatte mehr weibliche als männliche Freunde. Irgendwann bemerkten auch meine Eltern, dass ich anders bin als die meisten Jungen in meinem Alter. Als ich 12 Jahre alt wurde und ich mich immer mehr als Mädchen definierte und das auch nach außen trug, wandten sich meine Eltern an unserem Pfarrer und baten ihn um Hilfe. Er riet ihnen, mich in ein Heim zu schicken, in dem nicht-heterosexuelle Kinder und Jugendliche umgepolt werden würden. Dem folgten sie und gaben mich in das sogenannte Heim. Die schlimmste Zeit in meinem Leben begann. In dem Heim wurden ich und meine Kollegen und Kolleginnen täglich Folterungen ausgesetzt. Die Klosterschwestern und Ärzte versuchten uns unter Stromschlägen und nächtlichen Hypnosesitzungen sowie anderen psychisch und physisch schmerzhaften Prozeduren umzupolen. Zudem durften wir unsere Familie nicht sehen und das Heim nur unter Aufsicht in einem 10 km Radius verlassen. Nach jahrelanger Quälerei und Freiheitsberaubung ging mein Gefühl, dass ich ein Mädchen bin und kein Junge trotzdem nicht verloren, sie konnten mich nicht umpolen. Als wir es irgendwann nicht mehr aushielten, flohen zwei Freunde und ich aus dem Heim. Gebrochen und seelisch sowie körperliche verletzt zogen wir durch viele amerikanische Staaten. Wir wurden von der katholischen Gemeinschaft verfolgt, wodurch wir gezwungen waren in Motels zu wohnen und uns mit kleinen Nebenjobs über Wasser zu halten. Irgendwann entschlossen wir uns zu trenne, um schwerer gefunden zu werden und vielleicht an einen Ort einzukehren, an dem wir Ruhe finden können. So landete ich in Los Santos, wo ich schnell Anschluss unter anderen Transsexuellen fand. Sie halfen mir mit meinem Schicksal klarzukommen und mich selbst so zu akzeptieren, wie ich bin. Zudem zeigten sie mir wie ich mich mithilfe von Waffen verteidigen und sogar Geld verdienen kann. Nicht nur mir selbst ging es besser sondern auch finanziell schaffte ich es mir ein zufriedenes Leben aufzubauen, in der Hoffnung dass mich meine Vergangenheit nie einholen würde. Endlich konnte ich der Mensch sein, der ich schon immer war.


Ich hoffe das ihnen meine kleine aber feine Lebens Geschichte gefallen hat.

Kontaktieren können sie mich über Discord [Fluffy#8095]
 
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