- Joined
- Jun 12, 2025
- Messages
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IC Informationen:
♦ Vor & Nachname: Markus Dark
♦ ID: 87429
♦ Visumsstufe: 28
♦ Organisation: FIB
♦ Familie: Obsession
♦ Vor & Nachname: Markus Dark
♦ ID: 87429
♦ Visumsstufe: 28
♦ Organisation: FIB
♦ Familie: Obsession
OOC Informationen:
♦ Discordname: nils3020
♦ Discordname: nils3020
Aktuelle Situation:
♦ Wie lange ist dein Charakter auf dem Server?
Seit ungefähr April / Mai
♦ Was hat dein Charakter schon erlebt?
Wird in der Biografie Folgen
♦ Was macht dein Charakter aktuell auf der Insel?
Markus ist ein Beamter im FIB
♦ Welche Besonderheiten und Eigenschaften hat dein Charakter?
Wird in der Biografie Folgen
Biografie:
♦ Welchen RP-Strang würdest du mit deinem Charakter gerne spielen wollen?
Den eines Korrupten Beamtens
♦ Was ist die Vorgeschichte die zu diesem Strang führt?
Wird in der Biografie folgen
♦ Was erhofft sich dein Charakter?
Eine Besserung und mehr Kontrolle im Staat
♦ Wie wird sich das Leben durch erhalten der Biografie ändern?
Mit der Biografie kann Markus endlich sein altes Ich rächen, und denen Helfen die ihm in seinem Leben treu geblieben sind, nun nur mithilfe der Gesetzte
♦ Welchen RP-Strang würdest du mit deinem Charakter gerne spielen wollen?
Den eines Korrupten Beamtens
♦ Was ist die Vorgeschichte die zu diesem Strang führt?
Wird in der Biografie folgen
♦ Was erhofft sich dein Charakter?
Eine Besserung und mehr Kontrolle im Staat
♦ Wie wird sich das Leben durch erhalten der Biografie ändern?
Mit der Biografie kann Markus endlich sein altes Ich rächen, und denen Helfen die ihm in seinem Leben treu geblieben sind, nun nur mithilfe der Gesetzte
Was hat euere Charakter bereits Erlebt?
Markus kam 1980 in den USA zur Welt und wuchs in einem Umfeld auf, das nach außen hin makellos wirkte. Seine Familie war wohlhabend, angesehen, erfolgreich. Der Vater leitete ein florierendes Bauunternehmen, die Mutter führte ein eigenes Innenarchitekturbüro. Geld spielte keine Rolle, doch Wärme und echte Nähe waren selten. Schon früh verstand Markus, dass Leistung und Status mehr zählten als Ehrlichkeit und dass Beziehungen oft wichtiger waren als Prinzipien.
Als er älter wurde, trat er in die Fußstapfen seines Vaters und übernahm schließlich das Familienunternehmen. Anfangs war er überzeugt, es besser zu machen, sauberer zu arbeiten, andere Maßstäbe zu setzen. Doch die Realität der Branche holte ihn ein. Mit der Zeit bewegte er sich immer tiefer in Kreisen, in denen Macht und Einfluss über Moral standen. Schmiergelder, geschönte Verträge und manipulierte Zahlen gehörten zum Alltag. Markus redete sich ein, dass es dazugehöre, dass niemand erfolgreich bleibe, wenn er sich strikt an Regeln halte. Irgendwann war die Grenze überschritten, ohne dass er es bewusst gemerkt hatte.
Der Zusammenbruch kam plötzlich. Ein Ermittler konfrontierte ihn mit belastenden Beweisen, und von einem Moment auf den anderen brach alles weg. Medienberichte, öffentliche Vorwürfe, Geschäftspartner, die sich distanzierten, Freunde, die verschwanden. Innerhalb kürzester Zeit verlor Markus sein Unternehmen, seinen Ruf und sein gesamtes soziales Umfeld. Das Urteil folgte schnell. Mehrere Jahre Gefängnis wegen Korruption und Bestechung. Die Haft war gnadenlos. Kälter, härter und einsamer als alles, was er zuvor kannte. Niemand meldete sich. Kein Besuch, kein Brief. Zum ersten Mal stand Markus seinem eigenen Versagen ohne Ablenkung gegenüber.
Nach seiner Entlassung blieb nichts übrig. Kein Zuhause, kein Plan, keine Perspektive. Im Jahr 2023 zog er nach Los Santos. Er nannte es einen Neuanfang, doch eigentlich war es eine Flucht vor dem, was von seinem Leben übrig war. Er schlug sich mit kleinen Jobs durch, wohnte in billigen Unterkünften und versuchte, nicht aufzufallen. Viele Nächte verbrachte er am Strand, blickte auf die Lichter der Stadt und fragte sich, ob es überhaupt noch einen Grund gab, weiterzumachen.
An einem dieser Abende stand er kurz davor, alles zu beenden. In diesem Moment tauchten ein paar junge Männer auf, Gangmitglieder, wie sich später herausstellte. Sie jagten ihn nicht weg, stellten keine Fragen. Sie setzten sich dazu, teilten eine Zigarette, hörten ihm zu. Sie hatten selbst kaum etwas, aber sie begegneten ihm ohne Urteil. Zum ersten Mal seit langer Zeit erlebte Markus so etwas wie echte Loyalität.
Er blieb bei ihnen. Lernte ihre Regeln, ihren Zusammenhalt, ihre raue, aber ehrliche Art. Es war kein sauberes Leben, aber es war klar. Jeder wusste, woran er war. Markus brachte Struktur hinein, half dabei, Abläufe geordneter zu gestalten, Risiken zu minimieren. Er fühlte sich wieder gebraucht, nicht wegen seines Geldes oder Namens, sondern wegen dem, was er konnte.
Trotzdem ließ ihn ein Gedanke nicht los. Er wollte beweisen, dass er mehr sein konnte als seine Fehler. Einige aus der Gruppe bestärkten ihn darin, sich beim FIB zu bewerben. Sie sagten ihm, dass jemand, der beide Seiten kenne, das System vielleicht wirklich verstehen könne. Markus wusste, dass sie recht hatten.
Er ging offen in das Bewerbungsverfahren. Keine Ausreden, keine Beschönigungen. Er sprach über seine Vergangenheit, über den Absturz, über das Gefängnis und über den Moment, an dem er fast aufgegeben hätte. Vielleicht war es genau diese Ehrlichkeit, die überzeugte. Einige Wochen später kam die Zusage.
Zu Beginn war Markus überzeugt, nun endlich auf der richtigen Seite zu stehen. Doch diese Hoffnung hielt nicht lange. Schon bald erkannte er Muster, die ihm nur zu vertraut waren. Kollegen, die Geld annahmen. Akten, die plötzlich unauffindbar waren. Ermittlungen, die versandeten, wenn einflussreiche Namen auftauchten. Wer mitspielte, kam weiter. Wer schwieg, hatte seine Ruhe.
Markus verstand schnell, dass die Korruption, die ihn einst zerstört hatte, hier weiterlebte. Nur besser verborgen, besser geschützt und legitimiert durch Rang und Uniform. Es war dieselbe Gier, nur in einem anderen Gewand.
Heute arbeitet Markus als Agent in Los Santos. Er kämpft nicht nur auf der Straße, sondern auch mit sich selbst. Mit der Frage, ob er wirklich für Gerechtigkeit einsteht oder Teil eines Systems ist, das längst seine eigenen Werte verraten hat.
Und wenn er nachts wieder am Strand sitzt und auf die Lichter der Stadt schaut, denkt er an den Moment zurück, in dem jemand blieb, als er gehen wollte. Das ist es, was ihn weitermachen lässt. Vielleicht kann man die Welt nicht retten. Aber man kann verhindern, erneut von ihr verschlungen zu werden.
Markus kam 1980 in den USA zur Welt und wuchs in einem Umfeld auf, das nach außen hin makellos wirkte. Seine Familie war wohlhabend, angesehen, erfolgreich. Der Vater leitete ein florierendes Bauunternehmen, die Mutter führte ein eigenes Innenarchitekturbüro. Geld spielte keine Rolle, doch Wärme und echte Nähe waren selten. Schon früh verstand Markus, dass Leistung und Status mehr zählten als Ehrlichkeit und dass Beziehungen oft wichtiger waren als Prinzipien.
Als er älter wurde, trat er in die Fußstapfen seines Vaters und übernahm schließlich das Familienunternehmen. Anfangs war er überzeugt, es besser zu machen, sauberer zu arbeiten, andere Maßstäbe zu setzen. Doch die Realität der Branche holte ihn ein. Mit der Zeit bewegte er sich immer tiefer in Kreisen, in denen Macht und Einfluss über Moral standen. Schmiergelder, geschönte Verträge und manipulierte Zahlen gehörten zum Alltag. Markus redete sich ein, dass es dazugehöre, dass niemand erfolgreich bleibe, wenn er sich strikt an Regeln halte. Irgendwann war die Grenze überschritten, ohne dass er es bewusst gemerkt hatte.
Der Zusammenbruch kam plötzlich. Ein Ermittler konfrontierte ihn mit belastenden Beweisen, und von einem Moment auf den anderen brach alles weg. Medienberichte, öffentliche Vorwürfe, Geschäftspartner, die sich distanzierten, Freunde, die verschwanden. Innerhalb kürzester Zeit verlor Markus sein Unternehmen, seinen Ruf und sein gesamtes soziales Umfeld. Das Urteil folgte schnell. Mehrere Jahre Gefängnis wegen Korruption und Bestechung. Die Haft war gnadenlos. Kälter, härter und einsamer als alles, was er zuvor kannte. Niemand meldete sich. Kein Besuch, kein Brief. Zum ersten Mal stand Markus seinem eigenen Versagen ohne Ablenkung gegenüber.
Nach seiner Entlassung blieb nichts übrig. Kein Zuhause, kein Plan, keine Perspektive. Im Jahr 2023 zog er nach Los Santos. Er nannte es einen Neuanfang, doch eigentlich war es eine Flucht vor dem, was von seinem Leben übrig war. Er schlug sich mit kleinen Jobs durch, wohnte in billigen Unterkünften und versuchte, nicht aufzufallen. Viele Nächte verbrachte er am Strand, blickte auf die Lichter der Stadt und fragte sich, ob es überhaupt noch einen Grund gab, weiterzumachen.
An einem dieser Abende stand er kurz davor, alles zu beenden. In diesem Moment tauchten ein paar junge Männer auf, Gangmitglieder, wie sich später herausstellte. Sie jagten ihn nicht weg, stellten keine Fragen. Sie setzten sich dazu, teilten eine Zigarette, hörten ihm zu. Sie hatten selbst kaum etwas, aber sie begegneten ihm ohne Urteil. Zum ersten Mal seit langer Zeit erlebte Markus so etwas wie echte Loyalität.
Er blieb bei ihnen. Lernte ihre Regeln, ihren Zusammenhalt, ihre raue, aber ehrliche Art. Es war kein sauberes Leben, aber es war klar. Jeder wusste, woran er war. Markus brachte Struktur hinein, half dabei, Abläufe geordneter zu gestalten, Risiken zu minimieren. Er fühlte sich wieder gebraucht, nicht wegen seines Geldes oder Namens, sondern wegen dem, was er konnte.
Trotzdem ließ ihn ein Gedanke nicht los. Er wollte beweisen, dass er mehr sein konnte als seine Fehler. Einige aus der Gruppe bestärkten ihn darin, sich beim FIB zu bewerben. Sie sagten ihm, dass jemand, der beide Seiten kenne, das System vielleicht wirklich verstehen könne. Markus wusste, dass sie recht hatten.
Er ging offen in das Bewerbungsverfahren. Keine Ausreden, keine Beschönigungen. Er sprach über seine Vergangenheit, über den Absturz, über das Gefängnis und über den Moment, an dem er fast aufgegeben hätte. Vielleicht war es genau diese Ehrlichkeit, die überzeugte. Einige Wochen später kam die Zusage.
Zu Beginn war Markus überzeugt, nun endlich auf der richtigen Seite zu stehen. Doch diese Hoffnung hielt nicht lange. Schon bald erkannte er Muster, die ihm nur zu vertraut waren. Kollegen, die Geld annahmen. Akten, die plötzlich unauffindbar waren. Ermittlungen, die versandeten, wenn einflussreiche Namen auftauchten. Wer mitspielte, kam weiter. Wer schwieg, hatte seine Ruhe.
Markus verstand schnell, dass die Korruption, die ihn einst zerstört hatte, hier weiterlebte. Nur besser verborgen, besser geschützt und legitimiert durch Rang und Uniform. Es war dieselbe Gier, nur in einem anderen Gewand.
Heute arbeitet Markus als Agent in Los Santos. Er kämpft nicht nur auf der Straße, sondern auch mit sich selbst. Mit der Frage, ob er wirklich für Gerechtigkeit einsteht oder Teil eines Systems ist, das längst seine eigenen Werte verraten hat.
Und wenn er nachts wieder am Strand sitzt und auf die Lichter der Stadt schaut, denkt er an den Moment zurück, in dem jemand blieb, als er gehen wollte. Das ist es, was ihn weitermachen lässt. Vielleicht kann man die Welt nicht retten. Aber man kann verhindern, erneut von ihr verschlungen zu werden.
Was ist seine Geschichte?
Seit einiger Zeit spürte Markus, dass sich etwas in ihm verändert hatte. Je länger er beim FIB arbeitete, desto klarer wurde ihm, dass Gerechtigkeit hier oft nur ein Begriff war, den man benutzte, um das eigene Gewissen zu beruhigen. In den Aufenthaltsräumen sprach man von Werten und Verantwortung, draußen auf der Straße wurden genau diese Werte verkauft. Kollegen ließen sich bezahlen für Dinge, die sie offiziell bekämpfen sollten, und taten es mit einer Selbstverständlichkeit, die ihn erschreckte. Beweise verschwanden, Aussagen wurden angepasst, und Entscheidungen kamen von Menschen, die sich längst über jedes Regelwerk hinwegsetzten.
Anfangs wollte Markus das alles ausblenden. Er wollte derjenige sein, der sauber blieb, der sich nicht verbiegen ließ. Doch mit jedem Fall, in dem Schuldige ungestraft davonkamen, und mit jeder Schicht, in der Unschuldige verloren gingen, wuchs in ihm ein Gefühl der Machtlosigkeit. Es war kein plötzlicher Bruch, eher etwas Langsames, Zermürbendes, das sich Stück für Stück in ihm festsetzte.
Eines Nachts saß er wieder am Strand. Der Wind war kalt, die Gischt lag in der Luft, und die Lichter der Stadt funkelten in der Ferne, als würden sie ihm gleichzeitig Hoffnung machen und ihn verhöhnen. Er dachte an die Zeit, in der er fast aufgegeben hätte. Damals war er am Boden, aber ehrlich zu sich selbst. Jetzt hatte er eine Uniform, ein festes Einkommen und trotzdem fühlte er sich innerlich leerer als je zuvor.
Er fragte sich, wofür er das alles tat. Für wen er eigentlich kämpfte. Für ein System, das seine Eltern zerstört hatte, ihn selbst fallengelassen hatte und jeden belohnte, der skrupellos genug war, sich zu nehmen, was er wollte. Der Gedanke kam leise, aber er ließ ihn nicht mehr los. Vielleicht, dachte Markus, war Widerstand der falsche Weg. Vielleicht musste man lernen, das Spiel besser zu verstehen als die anderen.
Er kannte die Schwächen des Systems. Er wusste, wer für Geld schwieg, wer Akten verschwinden ließ und wer sich gern als aufrechter Beamter präsentierte, während er im Hintergrund auf den eigenen Vorteil wartete. Und Markus wusste, dass er dieses Wissen einsetzen konnte. Nicht zu seinem eigenen Vorteil, so redete er es sich zumindest ein, sondern um etwas zurückzugeben.
Seine Gedanken wanderten immer wieder zu den Männern von früher zurück. Zu jener Nacht am Strand, als sie ihn fanden, als er nichts mehr wollte als Ruhe. Diese Menschen hatten kaum etwas, doch sie gaben ihm genau das, was er damals brauchte. Das Gefühl, gesehen zu werden. Zusammenhalt ohne Bedingungen. Sie waren rau, manchmal rücksichtslos, aber sie standen füreinander ein. Eine Form von Loyalität, die Markus im Polizeidienst nie erlebt hatte.
Also begann er, Kleinigkeiten zu verändern. Erst kaum wahrnehmbar. Ein Bericht blieb unvollständig. Eine Warnung erreichte ihr Ziel zur richtigen Zeit. Eine Akte nahm einen Umweg. Niemand stellte Fragen. Es waren kleine Eingriffe, aber sie hatten Wirkung. Die Gang wurde vorsichtiger, strukturierter, machte weniger Fehler. Markus zeigte ihnen, wie man Abläufe versteht, wie man Risiken erkennt und vermeidet.
Mit der Zeit sprach es sich herum, dass es jemanden im LSPD gab, der ein Auge auf sie hatte. Eine unsichtbare Hand, die wusste, wie diese Stadt wirklich funktionierte. Manche flüsterten von einem Polizisten mit Gewissen, andere sahen in ihm nichts als einen Verräter. Für Markus war beides wahr.
Er sagte sich, dass er nur ausglich, was ihm das Leben genommen hatte. Dass er dafür sorgte, dass jene, die ihm geholfen hatten, nicht untergingen. Doch tief in sich wusste er, dass es längst um mehr ging. Es war das Gefühl, endlich wieder Kontrolle zu haben. Nach Jahren voller Verlust, Gefängnis und Einsamkeit fühlte sich Macht an wie etwas Lebensnotwendiges.
So begann er, zwischen zwei Welten zu leben. Tagsüber Polizist, nachts Verbündeter. Ein Bindeglied zwischen System und Straße, zwei Seiten, die gleichermaßen verdorben waren. Er lernte, Akten ebenso zu lesen wie Gesichter, Regeln ebenso zu nutzen wie Schweigen. Mit jeder Entscheidung, die er traf, wurde die Grenze zwischen richtig und falsch ein wenig unschärfer.
Manchmal saß er spät in der Nacht in seinem Wagen, die Marke in der einen Hand, ein altes Zeichen aus seinem früheren Leben in der anderen. Zwei Wege, die sich eigentlich ausschließen sollten und doch beide zu ihm gehörten.
Er fragte sich oft, wie lange er dieses Spiel noch würde spielen können. Ob der Moment kommen würde, in dem alles, was er sich mühsam aufgebaut hatte, wieder zerbrach. Doch dann dachte er an die Gesichter derer, die er geschützt hatte. An die, die durch seine Entscheidungen weiterleben konnten. Und er redete sich ein, dass genau das ausreichte.
Seit einiger Zeit spürte Markus, dass sich etwas in ihm verändert hatte. Je länger er beim FIB arbeitete, desto klarer wurde ihm, dass Gerechtigkeit hier oft nur ein Begriff war, den man benutzte, um das eigene Gewissen zu beruhigen. In den Aufenthaltsräumen sprach man von Werten und Verantwortung, draußen auf der Straße wurden genau diese Werte verkauft. Kollegen ließen sich bezahlen für Dinge, die sie offiziell bekämpfen sollten, und taten es mit einer Selbstverständlichkeit, die ihn erschreckte. Beweise verschwanden, Aussagen wurden angepasst, und Entscheidungen kamen von Menschen, die sich längst über jedes Regelwerk hinwegsetzten.
Anfangs wollte Markus das alles ausblenden. Er wollte derjenige sein, der sauber blieb, der sich nicht verbiegen ließ. Doch mit jedem Fall, in dem Schuldige ungestraft davonkamen, und mit jeder Schicht, in der Unschuldige verloren gingen, wuchs in ihm ein Gefühl der Machtlosigkeit. Es war kein plötzlicher Bruch, eher etwas Langsames, Zermürbendes, das sich Stück für Stück in ihm festsetzte.
Eines Nachts saß er wieder am Strand. Der Wind war kalt, die Gischt lag in der Luft, und die Lichter der Stadt funkelten in der Ferne, als würden sie ihm gleichzeitig Hoffnung machen und ihn verhöhnen. Er dachte an die Zeit, in der er fast aufgegeben hätte. Damals war er am Boden, aber ehrlich zu sich selbst. Jetzt hatte er eine Uniform, ein festes Einkommen und trotzdem fühlte er sich innerlich leerer als je zuvor.
Er fragte sich, wofür er das alles tat. Für wen er eigentlich kämpfte. Für ein System, das seine Eltern zerstört hatte, ihn selbst fallengelassen hatte und jeden belohnte, der skrupellos genug war, sich zu nehmen, was er wollte. Der Gedanke kam leise, aber er ließ ihn nicht mehr los. Vielleicht, dachte Markus, war Widerstand der falsche Weg. Vielleicht musste man lernen, das Spiel besser zu verstehen als die anderen.
Er kannte die Schwächen des Systems. Er wusste, wer für Geld schwieg, wer Akten verschwinden ließ und wer sich gern als aufrechter Beamter präsentierte, während er im Hintergrund auf den eigenen Vorteil wartete. Und Markus wusste, dass er dieses Wissen einsetzen konnte. Nicht zu seinem eigenen Vorteil, so redete er es sich zumindest ein, sondern um etwas zurückzugeben.
Seine Gedanken wanderten immer wieder zu den Männern von früher zurück. Zu jener Nacht am Strand, als sie ihn fanden, als er nichts mehr wollte als Ruhe. Diese Menschen hatten kaum etwas, doch sie gaben ihm genau das, was er damals brauchte. Das Gefühl, gesehen zu werden. Zusammenhalt ohne Bedingungen. Sie waren rau, manchmal rücksichtslos, aber sie standen füreinander ein. Eine Form von Loyalität, die Markus im Polizeidienst nie erlebt hatte.
Also begann er, Kleinigkeiten zu verändern. Erst kaum wahrnehmbar. Ein Bericht blieb unvollständig. Eine Warnung erreichte ihr Ziel zur richtigen Zeit. Eine Akte nahm einen Umweg. Niemand stellte Fragen. Es waren kleine Eingriffe, aber sie hatten Wirkung. Die Gang wurde vorsichtiger, strukturierter, machte weniger Fehler. Markus zeigte ihnen, wie man Abläufe versteht, wie man Risiken erkennt und vermeidet.
Mit der Zeit sprach es sich herum, dass es jemanden im LSPD gab, der ein Auge auf sie hatte. Eine unsichtbare Hand, die wusste, wie diese Stadt wirklich funktionierte. Manche flüsterten von einem Polizisten mit Gewissen, andere sahen in ihm nichts als einen Verräter. Für Markus war beides wahr.
Er sagte sich, dass er nur ausglich, was ihm das Leben genommen hatte. Dass er dafür sorgte, dass jene, die ihm geholfen hatten, nicht untergingen. Doch tief in sich wusste er, dass es längst um mehr ging. Es war das Gefühl, endlich wieder Kontrolle zu haben. Nach Jahren voller Verlust, Gefängnis und Einsamkeit fühlte sich Macht an wie etwas Lebensnotwendiges.
So begann er, zwischen zwei Welten zu leben. Tagsüber Polizist, nachts Verbündeter. Ein Bindeglied zwischen System und Straße, zwei Seiten, die gleichermaßen verdorben waren. Er lernte, Akten ebenso zu lesen wie Gesichter, Regeln ebenso zu nutzen wie Schweigen. Mit jeder Entscheidung, die er traf, wurde die Grenze zwischen richtig und falsch ein wenig unschärfer.
Manchmal saß er spät in der Nacht in seinem Wagen, die Marke in der einen Hand, ein altes Zeichen aus seinem früheren Leben in der anderen. Zwei Wege, die sich eigentlich ausschließen sollten und doch beide zu ihm gehörten.
Er fragte sich oft, wie lange er dieses Spiel noch würde spielen können. Ob der Moment kommen würde, in dem alles, was er sich mühsam aufgebaut hatte, wieder zerbrach. Doch dann dachte er an die Gesichter derer, die er geschützt hatte. An die, die durch seine Entscheidungen weiterleben konnten. Und er redete sich ein, dass genau das ausreichte.
Welchen RP-Strang würdest du gerne Spielen wollen?
Markus würde denjenigen die ihm Loyal geblieben sind oder Loyal sind, denen wird er weiter Helfen und Sachen verschwinden lassen, doch die, die ihn Verraten haben, werden eine Überraschung erleben
Markus würde denjenigen die ihm Loyal geblieben sind oder Loyal sind, denen wird er weiter Helfen und Sachen verschwinden lassen, doch die, die ihn Verraten haben, werden eine Überraschung erleben
Was ist die Vorgeschichte die zu diesem Strang führt?
Aufgrund seiner Zeit in der Gang und das Gefühl der Loyalität, welches er nie Vergessen wird, möchte er nun zurück erweißen und Hilfreich werden, auch wenn er nun auf der anderen Seite steht
Aufgrund seiner Zeit in der Gang und das Gefühl der Loyalität, welches er nie Vergessen wird, möchte er nun zurück erweißen und Hilfreich werden, auch wenn er nun auf der anderen Seite steht
Was sind seine Besonderheiten und Eigenschaften?
Vertrauensprobleme: Aufgrund das viele Leute Markus bereits hintergangen haben ist er nun sehr Misstrauisch und schaut immer sehr Kritisch
Loyal: Die Menschen, die Markus loyal bleiben, können diese auch zurückverlangen
Kontrollverlangen: Markus hasst es wenn Sachen nicht Kontrolliert Verlaufen, es ist für ihn besser auch wenn diese auf Weisen entstehen die Fragwürdig sind
Vertrauensprobleme: Aufgrund das viele Leute Markus bereits hintergangen haben ist er nun sehr Misstrauisch und schaut immer sehr Kritisch
Loyal: Die Menschen, die Markus loyal bleiben, können diese auch zurückverlangen
Kontrollverlangen: Markus hasst es wenn Sachen nicht Kontrolliert Verlaufen, es ist für ihn besser auch wenn diese auf Weisen entstehen die Fragwürdig sind
Was würdest du als korrupter Mitarbeiter einer offiziellen Organisation machen?
Markus würde TVs gegen eine Summe Geld oder Illegale Gegenstände laufen lassen
Markus darf Leute grundlos festnehmen und auch Illegale Gegenstände unterjubeln. Er darf Leute grundlos in die Einzelöhaft stecken und falsch abhandeln
Markus würde eine falsche Dienstnummer herausgeben und auch verweigern, seinen Dienstausweis zu zeigen.
Markus würde Personen, die das Ganze gesehen haben, inhaftieren, entführen oder töten, um keine Zeugen zu haben (auch Kollegen).
Markus würde mit illegalen Gegenständen handeln.
Markus würde gegen Geld Häftlinge aus dem SG per Darknet-Aufgabe oder USB-Stick befreien.
Markus würde gerne Interaktionen mit Gangs und Familien machen, wie z. B. seine Waffen reparieren lassen/selbst reparieren sowie interne Informationen an die Gangs verkaufen.
Markus darf Beweise fälschen oder zerstören, z. B. Bodycams
Markus darf IC Events wie den Hafen Drop usw. anfahren.
Markus würde TVs gegen eine Summe Geld oder Illegale Gegenstände laufen lassen
Markus darf Leute grundlos festnehmen und auch Illegale Gegenstände unterjubeln. Er darf Leute grundlos in die Einzelöhaft stecken und falsch abhandeln
Markus würde eine falsche Dienstnummer herausgeben und auch verweigern, seinen Dienstausweis zu zeigen.
Markus würde Personen, die das Ganze gesehen haben, inhaftieren, entführen oder töten, um keine Zeugen zu haben (auch Kollegen).
Markus würde mit illegalen Gegenständen handeln.
Markus würde gegen Geld Häftlinge aus dem SG per Darknet-Aufgabe oder USB-Stick befreien.
Markus würde gerne Interaktionen mit Gangs und Familien machen, wie z. B. seine Waffen reparieren lassen/selbst reparieren sowie interne Informationen an die Gangs verkaufen.
Markus darf Beweise fälschen oder zerstören, z. B. Bodycams
Markus darf IC Events wie den Hafen Drop usw. anfahren.
Schlusswort
Ich danke für das Lesen meines Antrages, ich hoffe auf eine Positive Rückmeldung da es etwas länger Gedauert hat, dies in Worte zufassen
Ich danke für das Lesen meines Antrages, ich hoffe auf eine Positive Rückmeldung da es etwas länger Gedauert hat, dies in Worte zufassen