1. Name und ID eures Charakters sowie die Organisation
Tim Fernandez, 6485, San Andreas Highway Patrol
2. Die aktuelle Situation eures Charakters
Tim kam einzig und alleine mit einem Koffer auf den wunderschönen Staat. Nachdem er seinen Führerschein bestanden hat und in dem ein oder anderen Mini-Job tätig war, knüpfte er Kontakte zu einer Familie, in der er aufgenommen wurde und diese über mehrere Monate begleitete. Dort angefangen als Runner, arbeitete er sich bis zur rechten Hand der OG's hoch. Nachdem die Familie auf einem guten Weg war, entschloss er sich einen anderen Weg einzuschlagen und bewarb sich bei der San Andreas Highway Patrol, wo er nun seit gut 2 1/2 Monaten tätig ist und Leiter einer Spezialeinheit ist.
3. Die Biografie
Aus einem strengen und vermögenden Elternhaus stammend, waren die Erwartung meiner Eltern schon in jungen Jahren sehr hoch. Während meine Kumpels sich im Park trafen und Football spielten, saß ich am Schreibtisch um für die Highschool zu lernen. Ein Notendurchschnitt über 1,8 kam für meine Eltern nicht in Frage. Und sollte doch mal eine Note schlechter ausfallen, drohten mir harte Strafen. Ob ich dieses Leben so führen wollte bis dahin? Absolut nicht! Ich wollte frei sein, so frei wie meine Kumpels. Aber mir blieb keine Wahl. Als Sohn des Chief of Police in der texanischen Kleinstadt "Hawkins" musste ich ein gutes Bild vermitteln. Immer höflich und zuvorkommend sein, wie es meine Eltern mir gelehrt haben.
Für meinen Vater stand damals schon fest, dass ich eines Tages einmal in seine Fußstapfen treten soll. Da es verboten ist, als Familienangehöriger in der gleichen Polizeidienststelle zu arbeiten, nutze mein Vater seine Kontakte und schickte mich zur San Andreas Highway Patrol, wo ich meine ersten Berufserfahrungen sammeln soll.
Dort angekommen ging es gleich in die Vollen. Ab zur Waffenkammer, ausrüsten, Weste anziehen und schon wurden wir zu einer 11-99 gerufen. Eine 11-99 bedeutet: Beamte unter Beschuss. Ich setze mich auf den Beifahrersitz und wir fuhren los. Völlig angespannt saß ich dort. Schwitzige Hände und ich fühlte nur die Angst und Aufregung. Mein Streifenpartner jedoch war völlig gelassen. Als würde er entspannen. Ich fragte ihn, warum er so entspannt ist und er antwortete:" Da wo wir hinfahren brauchst du nicht aufgeregt zu sein. Die Junkies und Drogenabhängigen können nicht einmal geradeaus laufen!".
Am Einsatzort eingetroffen verschaffte ich mir erstmal einen kleinen Überblick. Ein Kollege sagte, dass ein Drogenabhängiger im Vollrausch die Waffe gezogen hat und im sich geschossen hat. Ich ging weiter auf den Hinterhof der alten Scheune und sah Dinge, die mir bis heute durch Mark und Knochen gehen. Zwei Beamte knieten auf dem Tatverdächtigen und ein dritter schlug mit dem Polizeischlagstock auf diesen wehrlosen Mann ein. An anderer Stelle eine Frau, die von zwei Beamten regelrecht erniedrigt wurde. Sie lag gefesselt am Boden. Der eine Officer stand mit einem Fuß auf ihrem Rücken um seinen "Triumph" zu symbolisieren.
Wie ich später erfuhr, wurde nach der Maßnahme der Mann mit vier Rippenbrüchen, einer gebrochenen Nase und mehreren Wunden am Kopf und Oberkörper in das Krankenhaus eingeliefert. In der Dienstabschlussbesprechung fragte ich, ob das Verhalten nicht etwas unverhältnismäßig war. Schließlich wurden beide Personen bereits mit Handschellen fixiert. Ich bekam nur als Antwort: "Das ist Alltag hier. Die Cracksüchtigen merken doch sowieso nichts mehr!" Beim verlassen der Dienststelle sagte man mir noch:" Was hier passiert hat keinen anderen zu interessieren!" Zuhause angekommen hatte ich als noch diese Bilder im Kopf, bis ich irgendwann vor Erschöpfung einschlief.
Die kommenden Monate erlebte ich immer wieder ähnliche Situationen, in denen Menschen unter niedrigsten Umständen wie Tiere behandelt werden. An eine Kündigung war absolut nicht zu denken. Immer wieder hatte ich mein Vater im Hinterkopf.
Eines Freitagsabends saß ich nach Feierabend in der Bar und trank ein kühles Bier. Plötzlich nahm neben mir ein Mann, ca. 30 Jahre alt platzt und bestellte ebenfalls ein Getränk. Als er mein Abzeichen auf dem Ärmel sah, sagte er zu mir: "Oh ne, nicht einer von denen!" Ich fragte ihn wie er das meinte und er antwortete: "Ihr seid der Grund, warum mein kleiner Bruder nicht mehr am Leben ist!". Auch hier hakte ich nach und musste mir eine der schlimmsten Geschichten anhören. "Mein Bruder wurde von der Polizei angehalten, weil er zu schnell auf dem Highway unterwegs war. Als er seine Papiere aus dem Handschuhfach seines Pick-Ups holen wollte, wurde er umgehend durch einen Kopfschuss hingerichtet." Der Mann fügte noch hinzu:" Er wurde nur erschossen, weil er eine andere Hautfarbe hat!" Nach kurzer Zeit trank ich mein Bier aus, bedankte mich für das Gespräch und verließ die Bar.
Am nächsten Tag schaute ich in der Polizeiakte nach. In der Begründung stand:" Der Tatverdächtige öffnete das Handschuhfach und holte eine Waffe raus". Unter dem Abschnitt Beweismittel stand:" Es konnte vor Ort keine Beweismittel gesichert werden."
An diesem Punkt wurde mir klar, was hier passiert. Polizeigewalt gegenüber Minderheiten und Menschen anderer Hautfarbe steht hier auf der Tagesordnung. Und in solch einem System soll ich für Gerechtigkeit kämpfen?
Also entschied ich mich dazu, den Menschen zu helfen. Ich fühlte mich dazu verantwortlich. Ich entschied mich dafür, diesen Menschen helfen zu wollen. Und das kann ich nur unentdeckt machen. So kam ich zu der Entscheidung, mich gegen den Staat zu stellen und den Bürgern als korrupter Beamter zu helfen.
4. Auflistung der Möglichkeiten bei Korruption
- Tatverdächtige die unverhältnismäßig behandelt werden, zu übernehmen um diese vor einer Gefängnisstrafe oder Bußgeld zu bewahren und irgendwo in einer sicheren Umgebung absetzen
- Tatverdächtige die unverhältnismäßig behandelt werden lügen, um diese vor einer Gefängnisstrafe oder Bußgeld zu bewahren
- Von Bürgern die zu einem Bußgeld verurteilt wurden und dieses nicht zahlen können, eine geringere Strafe ausstellen.
- Schmiergeldzahlung in einem geringen Bereich annehmen, um arme oder unverhältnismäßig behandelte Tatverdächtige aus einem Tatvorwurf heraus zu reden
- Waffen, die von armen oder unverhältnismäßig behandelten Tatverdächtigen konfisziert wurden wieder aushändigen
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Ich hoffe, ich konnte Sie mit meinem Korruptionsantrag überzeugen und würde mich über positives Feedback freuen!
Abschließend ist es mir noch wichtig zu erwähnen, dass dieser Antrag nicht gestellt wird um mich finanziell zu Bereichern, sondern um Abends ins Bett zu gehen und Magenschmerzen zu haben, weil die Pommes zu köstlich waren!
Liebe Grüße
Tim Fernandez
Tim Fernandez, 6485, San Andreas Highway Patrol
2. Die aktuelle Situation eures Charakters
Tim kam einzig und alleine mit einem Koffer auf den wunderschönen Staat. Nachdem er seinen Führerschein bestanden hat und in dem ein oder anderen Mini-Job tätig war, knüpfte er Kontakte zu einer Familie, in der er aufgenommen wurde und diese über mehrere Monate begleitete. Dort angefangen als Runner, arbeitete er sich bis zur rechten Hand der OG's hoch. Nachdem die Familie auf einem guten Weg war, entschloss er sich einen anderen Weg einzuschlagen und bewarb sich bei der San Andreas Highway Patrol, wo er nun seit gut 2 1/2 Monaten tätig ist und Leiter einer Spezialeinheit ist.
3. Die Biografie
Aus einem strengen und vermögenden Elternhaus stammend, waren die Erwartung meiner Eltern schon in jungen Jahren sehr hoch. Während meine Kumpels sich im Park trafen und Football spielten, saß ich am Schreibtisch um für die Highschool zu lernen. Ein Notendurchschnitt über 1,8 kam für meine Eltern nicht in Frage. Und sollte doch mal eine Note schlechter ausfallen, drohten mir harte Strafen. Ob ich dieses Leben so führen wollte bis dahin? Absolut nicht! Ich wollte frei sein, so frei wie meine Kumpels. Aber mir blieb keine Wahl. Als Sohn des Chief of Police in der texanischen Kleinstadt "Hawkins" musste ich ein gutes Bild vermitteln. Immer höflich und zuvorkommend sein, wie es meine Eltern mir gelehrt haben.
Für meinen Vater stand damals schon fest, dass ich eines Tages einmal in seine Fußstapfen treten soll. Da es verboten ist, als Familienangehöriger in der gleichen Polizeidienststelle zu arbeiten, nutze mein Vater seine Kontakte und schickte mich zur San Andreas Highway Patrol, wo ich meine ersten Berufserfahrungen sammeln soll.
Dort angekommen ging es gleich in die Vollen. Ab zur Waffenkammer, ausrüsten, Weste anziehen und schon wurden wir zu einer 11-99 gerufen. Eine 11-99 bedeutet: Beamte unter Beschuss. Ich setze mich auf den Beifahrersitz und wir fuhren los. Völlig angespannt saß ich dort. Schwitzige Hände und ich fühlte nur die Angst und Aufregung. Mein Streifenpartner jedoch war völlig gelassen. Als würde er entspannen. Ich fragte ihn, warum er so entspannt ist und er antwortete:" Da wo wir hinfahren brauchst du nicht aufgeregt zu sein. Die Junkies und Drogenabhängigen können nicht einmal geradeaus laufen!".
Am Einsatzort eingetroffen verschaffte ich mir erstmal einen kleinen Überblick. Ein Kollege sagte, dass ein Drogenabhängiger im Vollrausch die Waffe gezogen hat und im sich geschossen hat. Ich ging weiter auf den Hinterhof der alten Scheune und sah Dinge, die mir bis heute durch Mark und Knochen gehen. Zwei Beamte knieten auf dem Tatverdächtigen und ein dritter schlug mit dem Polizeischlagstock auf diesen wehrlosen Mann ein. An anderer Stelle eine Frau, die von zwei Beamten regelrecht erniedrigt wurde. Sie lag gefesselt am Boden. Der eine Officer stand mit einem Fuß auf ihrem Rücken um seinen "Triumph" zu symbolisieren.
Wie ich später erfuhr, wurde nach der Maßnahme der Mann mit vier Rippenbrüchen, einer gebrochenen Nase und mehreren Wunden am Kopf und Oberkörper in das Krankenhaus eingeliefert. In der Dienstabschlussbesprechung fragte ich, ob das Verhalten nicht etwas unverhältnismäßig war. Schließlich wurden beide Personen bereits mit Handschellen fixiert. Ich bekam nur als Antwort: "Das ist Alltag hier. Die Cracksüchtigen merken doch sowieso nichts mehr!" Beim verlassen der Dienststelle sagte man mir noch:" Was hier passiert hat keinen anderen zu interessieren!" Zuhause angekommen hatte ich als noch diese Bilder im Kopf, bis ich irgendwann vor Erschöpfung einschlief.
Die kommenden Monate erlebte ich immer wieder ähnliche Situationen, in denen Menschen unter niedrigsten Umständen wie Tiere behandelt werden. An eine Kündigung war absolut nicht zu denken. Immer wieder hatte ich mein Vater im Hinterkopf.
Eines Freitagsabends saß ich nach Feierabend in der Bar und trank ein kühles Bier. Plötzlich nahm neben mir ein Mann, ca. 30 Jahre alt platzt und bestellte ebenfalls ein Getränk. Als er mein Abzeichen auf dem Ärmel sah, sagte er zu mir: "Oh ne, nicht einer von denen!" Ich fragte ihn wie er das meinte und er antwortete: "Ihr seid der Grund, warum mein kleiner Bruder nicht mehr am Leben ist!". Auch hier hakte ich nach und musste mir eine der schlimmsten Geschichten anhören. "Mein Bruder wurde von der Polizei angehalten, weil er zu schnell auf dem Highway unterwegs war. Als er seine Papiere aus dem Handschuhfach seines Pick-Ups holen wollte, wurde er umgehend durch einen Kopfschuss hingerichtet." Der Mann fügte noch hinzu:" Er wurde nur erschossen, weil er eine andere Hautfarbe hat!" Nach kurzer Zeit trank ich mein Bier aus, bedankte mich für das Gespräch und verließ die Bar.
Am nächsten Tag schaute ich in der Polizeiakte nach. In der Begründung stand:" Der Tatverdächtige öffnete das Handschuhfach und holte eine Waffe raus". Unter dem Abschnitt Beweismittel stand:" Es konnte vor Ort keine Beweismittel gesichert werden."
An diesem Punkt wurde mir klar, was hier passiert. Polizeigewalt gegenüber Minderheiten und Menschen anderer Hautfarbe steht hier auf der Tagesordnung. Und in solch einem System soll ich für Gerechtigkeit kämpfen?
Also entschied ich mich dazu, den Menschen zu helfen. Ich fühlte mich dazu verantwortlich. Ich entschied mich dafür, diesen Menschen helfen zu wollen. Und das kann ich nur unentdeckt machen. So kam ich zu der Entscheidung, mich gegen den Staat zu stellen und den Bürgern als korrupter Beamter zu helfen.
4. Auflistung der Möglichkeiten bei Korruption
- Tatverdächtige die unverhältnismäßig behandelt werden, zu übernehmen um diese vor einer Gefängnisstrafe oder Bußgeld zu bewahren und irgendwo in einer sicheren Umgebung absetzen
- Tatverdächtige die unverhältnismäßig behandelt werden lügen, um diese vor einer Gefängnisstrafe oder Bußgeld zu bewahren
- Von Bürgern die zu einem Bußgeld verurteilt wurden und dieses nicht zahlen können, eine geringere Strafe ausstellen.
- Schmiergeldzahlung in einem geringen Bereich annehmen, um arme oder unverhältnismäßig behandelte Tatverdächtige aus einem Tatvorwurf heraus zu reden
- Waffen, die von armen oder unverhältnismäßig behandelten Tatverdächtigen konfisziert wurden wieder aushändigen
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Ich hoffe, ich konnte Sie mit meinem Korruptionsantrag überzeugen und würde mich über positives Feedback freuen!
Abschließend ist es mir noch wichtig zu erwähnen, dass dieser Antrag nicht gestellt wird um mich finanziell zu Bereichern, sondern um Abends ins Bett zu gehen und Magenschmerzen zu haben, weil die Pommes zu köstlich waren!
Liebe Grüße
Tim Fernandez