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- Jan 4, 2022
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Elmedina Callit
Alter: 61
Nationalität: Schweiz
Organisation: FIB, Rang 2
Zwietracht: burhan3321#4030
Vergangenheit:
Schon als Kind sagten meine Eltern, dass ich mich anders verhielt, doch sie legten da nicht all zu viel Wert rein. Wieso sollten sie auch? Ich war doch nur ein kleines Kind, das nun mal lieber mit Puppen spielte. Lieber mit warmen Farben malte, lieber anderen Mädchen im Kindergarten die Haare kämmte und zusammenband, und liebend gerne in Mama's teuren Pumps laufen geübt hätte, wenn ich gedurft hätte. Die Schulzeit wurde nicht einfacher, in der Schule liefen so viele schöne Mädchen herum, sie waren meine Vorbilder, wie ein Idol war die beliebteste von allen für mich. Sie hatte immer so schönes Makeup, so schöne Kleider und Schuhe. Ich wollte das auch haben. Ich fühlte mich zu Ihnen hingezogen, doch auf einer anderen Ebene, nicht die übliche, die man bei mir als jungen Mann vermuten könnte. Meine Eltern merkten das immer mehr und waren nicht erfreut darüber, sie verstanden nicht, wieso ich so war und sein wollte... Es kam die Zeit, wo ich mir meine Sachen selber kaufte, und ich versuchte mich darin, Kleider, Röcke anzuprobiern, mich zu schminken... Es belastete mich, es nicht zeigen zu können, aber mir gefiel es, ich mochte das und ich fühlte mich richtig wohl, wenn auch nur in meinen eigenen vier Wänden. In der Schule kam dann wieder die Unterdrückung, aus Angst, gehänselt zu werden, denn ich merkte ja, dass es scheinbar nicht richtig war, so zu sein, zumindest sagten meine Eltern mir immer und immer wieder, ich sollte das nicht zeigen, da das nicht normal sei.
Gegenwart:
Ich war erwachsen geworden, habe mir mein eigenes Leben aufgebaut, ohne Eltern, die Schulzeit war auch überwunden, und doch verstecke ich mich bis heute Zuhause, um sein zu können, wie ich bin, wer ich bin. In Los Santos habe ich mir jetzt etwas aufgebaut, bin in einer Familie, arbeite beim FIB und gebe mich nach außen hin wie ein Mann. Aber ich bin innerlichschon lange kein Mann mehr und ich habe hier mit der Zeit auf dieser Insel immer mehr den Drang, es endlich umzusetzen, endlich zu sein, wer ich wirklich bin und wie ich mich fühle. Eine Frau. Meine Träume sind zum Greifen nahe und endlich habe ich nach Jahren auch den Mut dazu, es jedem zu zeigen und mich nicht mehr verstecken zu müssen. Ich habe letztens einen wunderbaren Mann namens Calo am Würfelpark getroffen, als ich da ganz alleine stand und wir haben lange Gespräche an diesem Abend geführt, er respektiert mich, für das, was ich sein möchte und ich würde lügen, würde ich behaupten, dass es nicht gefunkt hat zwischen uns. Allein das ermutigt mich für diesen Schritt umso mehr.
Alter: 61
Nationalität: Schweiz
Organisation: FIB, Rang 2
Zwietracht: burhan3321#4030
Vergangenheit:
Schon als Kind sagten meine Eltern, dass ich mich anders verhielt, doch sie legten da nicht all zu viel Wert rein. Wieso sollten sie auch? Ich war doch nur ein kleines Kind, das nun mal lieber mit Puppen spielte. Lieber mit warmen Farben malte, lieber anderen Mädchen im Kindergarten die Haare kämmte und zusammenband, und liebend gerne in Mama's teuren Pumps laufen geübt hätte, wenn ich gedurft hätte. Die Schulzeit wurde nicht einfacher, in der Schule liefen so viele schöne Mädchen herum, sie waren meine Vorbilder, wie ein Idol war die beliebteste von allen für mich. Sie hatte immer so schönes Makeup, so schöne Kleider und Schuhe. Ich wollte das auch haben. Ich fühlte mich zu Ihnen hingezogen, doch auf einer anderen Ebene, nicht die übliche, die man bei mir als jungen Mann vermuten könnte. Meine Eltern merkten das immer mehr und waren nicht erfreut darüber, sie verstanden nicht, wieso ich so war und sein wollte... Es kam die Zeit, wo ich mir meine Sachen selber kaufte, und ich versuchte mich darin, Kleider, Röcke anzuprobiern, mich zu schminken... Es belastete mich, es nicht zeigen zu können, aber mir gefiel es, ich mochte das und ich fühlte mich richtig wohl, wenn auch nur in meinen eigenen vier Wänden. In der Schule kam dann wieder die Unterdrückung, aus Angst, gehänselt zu werden, denn ich merkte ja, dass es scheinbar nicht richtig war, so zu sein, zumindest sagten meine Eltern mir immer und immer wieder, ich sollte das nicht zeigen, da das nicht normal sei.
Gegenwart:
Ich war erwachsen geworden, habe mir mein eigenes Leben aufgebaut, ohne Eltern, die Schulzeit war auch überwunden, und doch verstecke ich mich bis heute Zuhause, um sein zu können, wie ich bin, wer ich bin. In Los Santos habe ich mir jetzt etwas aufgebaut, bin in einer Familie, arbeite beim FIB und gebe mich nach außen hin wie ein Mann. Aber ich bin innerlichschon lange kein Mann mehr und ich habe hier mit der Zeit auf dieser Insel immer mehr den Drang, es endlich umzusetzen, endlich zu sein, wer ich wirklich bin und wie ich mich fühle. Eine Frau. Meine Träume sind zum Greifen nahe und endlich habe ich nach Jahren auch den Mut dazu, es jedem zu zeigen und mich nicht mehr verstecken zu müssen. Ich habe letztens einen wunderbaren Mann namens Calo am Würfelpark getroffen, als ich da ganz alleine stand und wir haben lange Gespräche an diesem Abend geführt, er respektiert mich, für das, was ich sein möchte und ich würde lügen, würde ich behaupten, dass es nicht gefunkt hat zwischen uns. Allein das ermutigt mich für diesen Schritt umso mehr.