- Joined
- Jan 19, 2022
- Messages
- 22
Name: Yanic Moon
Alter: 17
ID: 997
Organisation: FIB
Discord: Yxnic#4677
Biografie von Lena Moon
Sehr geehrte Regierung des Staats Los Santos,
Hiermit gewähre ich Ihnen und allen Bürgern des Staates Einblick in mein Leben.
Mein Name ist Lena Moon, ich bin 20 Jahre alt und komme ursprünglich aus Bern in der Schweiz. Meine Kindheit war geprägt von Gewalt und Drogen. Meine Eltern waren beide stark drogenabhängig, mein Vater Werner Schulte ist stark alkoholabhängig und verkaufte Marihuana. Meine Mutter Ursula Schulte war heroinsüchtig. 2016 ist sie leider an einer Überdosis gestorben. Seit dem Tod meiner Mutter stürzte sich mein Vater noch mehr in kriminelle Machenschaften, er blieb manchmal nächtelang weg. Somit musste ich zusätzlich noch auf meine kleine Schwester aufpassen. Unser Vater wurde gewalttätig gegenüber seinem eigenen Fleisch und Blut. Ich habe es nie irgendjemandem erzählt, weil ich Angst hatte, auch noch meinen Vater zu verlieren. Wir haben den Tod unserer Mutter nicht verkraftet, wie sollen wir dann noch unseren eigenen Vater verlieren, aber ich musste stark bleiben, stark für meine Schwester.
Ich war immer sehr fleißig in der Schule und hatte immer eine besondere Auffassungsgabe. Mein Problem in der Schule war lediglich, ich konnte nie lange ruhig sitzen. Ich musste mich immer bewegen. Somit war mein Lieblingsschulfach Sport. Ich liebe Sport bis heute. Sport war damals mein Ausweg, um nicht wie meine Eltern zu enden. Ich trug nach der Schule Zeitungen aus, um mir ein wenig Taschengeld verdienen zu können. Ich habe viele verschiedene Sportarten ausprobiert. Diese typischen Jungs Sportarten wie Fußball, Boxen oder Handball waren nie etwas für mich. Ich habe mich unter den ganzen Jungs nie wirklich wohl gefühlt. Nach etlichen Jahren ausprobieren, habe ich endlich meinen Sport entdeckt. Leichtathletik. Bei Leichtathletik kann ich für kurze Zeit abschalten und einfach ich selbst sein. Bei den ganzen Mädels in meinem Verein habe ich mich sehr geborgen gefühlt. Ich hatte das Gefühl, alles schaffen zu können mit den Mädels an meiner Seite, kurze Zeit später konnte ich auch meine kleine Schwester für Leichtathletik begeistern. Wir waren alle zusammen auf Vereinsfahrten und haben Übernachtungspartys geschmissen. Mir wurde immer und immer mehr klar, dass ich noch mehr so sein wollte wie sie, aber ich wusste, dass irgendwas fehlt. Diese Gedanken haben mich mit der Zeit innerlich aufgefressen. Eines Tages nach dem Training bittete mich meine Trainerin zu mir und hat das Gespräch zu mir gesucht, ich wirkte immer so glücklich und jetzt sieht sie mich nur noch traurig. Ich habe ihr mein Herz ausgeschüttet. Ein paar Tränen und Stunden später hat mich meine Trainerin auf den Ausschlaggebenden Punkt gebracht. Sie schaut mich an und fragte mich, ob ich mich eventuell weiblich fühlen würde oder ob ich vielleicht im falschen Körper geboren bin.
Als sie das angesprochen hat, musste ich nicht lange überlegen! Ich bin im falschen Körper geboren, ich möchte nicht, dass die Leute mich Yanic nennen. Ich bin Lena! Ich möchte mich schminken und Kleider anziehen, ohne komische Blicke zu bekommen. Ich möchte mich nicht rechtfertigen, warum ein Junge lange Haare hat. Ich nahm all meine Kraft zusammen und wollte mit meinem Vater darüber sprechen. Er lag mal wieder zugedröhnt auf der Couch, umgeben von Bierflaschen und schaute Fernsehen. Als ich diesen Anblick sah, wusste ich, hier bleibe ich nicht und ich nehme meine Schwester mit.
Weiter hier in Bern zu bleiben, war keine Option.
Der Anblick von unserem Vater machte mich krank, wie man seine Kinder nur so vernachlässigt. Ich packte die Koffer für uns und nahm mein letztes Geld und buchte uns Flugtickets nach Los Santos. Von Los Santos habe ich tatsächlich nur einen Flyer im Vereinsheim hängen gesehen. Es war ein Neuanfang für uns. Am Flughafen von Los Santos angekommen, nahmen wir uns ein Taxi zu den Lifeinvader Apartments. Die Sonne schien und die Stadt schimmerte im Sonnenlicht.
Ich wusste, es war die richtige Entscheidung. Fast am Lifeinvader angekommen, hatte unser Taxi einen Platten. Dort standen wir nun, in der prallen Sonne. Das war es wohl mit dem schönen Start in Los Santos, dachte ich zumindest, bis ich von weitem eine Sirene ertönen hörte, es war ein schwarzes Auto mit der Aufschrift FIB. Es steigen zwei in Uniform gekleidete Officer aus. Sie haben uns geholfen, die Panne zu reparieren und sperrten sogar für kurze Zeit die Straße, damit uns nichts passieren konnte. Sowas nettes habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Am Lifeinvader Apartment angekommen, konnte ich unser Glück kaum fassen. Am nächsten Morgen machte ich mich auf die Jobsuche. Da fiel es mir ein, ich möchte zum FIB. Ich möchte genauso wie die Officer gestern den Leuten helfen, wie sie uns geholfen haben, zudem möchte ich die Kriminalitätsrate in Los Santos sinken.
Gesagt, getan, ich schrieb eine Bewerbung und wurde sofort zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Das Bewerbungsgespräch verlief super, und den Sporttest habe ich sofort mit Bravour bestanden aufgrund der jahrelangen Vereinsarbeit im Leichtathletik Kurs. Heute darf ich stolz verkünden, dass ich es geschafft habe. Ich bin Agent beim FIB. In meiner Freizeit betreibe ich immer noch viel Leichtathletik zusammen mit meiner kleinen Schwester, die mittlerweile nicht mehr so klein ist. Ich habe ihr geholfen ein Sportstudio zu eröffnen und sie gibt Kurse in Leichtathletik, wo ich auch aushelfe. Jeden Sonntag veranstalte ich kostenlose Schnupperkurse für Anfänger jeden Alters. Ich bin sehr froh diesen Schritt damals gegangen zu sein. Mittlerweile leben wir nun seit fast zehn Monaten in Los Santos und können glücklicher gar nicht sein.
Durch die Arbeit beim FIB lernte ich unsere inzwischen Familie kennen. Das Mooniversum. Ein ganzer Haufen herzensguter Menschen, wo jeder, jedem hilft, egal in welcher Situation. Jetzt kann ich endlich sagen, wir haben die Familie gefunden, die der Inbegriff von Familie ist.
Dies war ein Einblick in mein Leben.
Mit freundlichen Grüßen
Lena Moon
Alter: 17
ID: 997
Organisation: FIB
Discord: Yxnic#4677
Biografie von Lena Moon
Sehr geehrte Regierung des Staats Los Santos,
Hiermit gewähre ich Ihnen und allen Bürgern des Staates Einblick in mein Leben.
Mein Name ist Lena Moon, ich bin 20 Jahre alt und komme ursprünglich aus Bern in der Schweiz. Meine Kindheit war geprägt von Gewalt und Drogen. Meine Eltern waren beide stark drogenabhängig, mein Vater Werner Schulte ist stark alkoholabhängig und verkaufte Marihuana. Meine Mutter Ursula Schulte war heroinsüchtig. 2016 ist sie leider an einer Überdosis gestorben. Seit dem Tod meiner Mutter stürzte sich mein Vater noch mehr in kriminelle Machenschaften, er blieb manchmal nächtelang weg. Somit musste ich zusätzlich noch auf meine kleine Schwester aufpassen. Unser Vater wurde gewalttätig gegenüber seinem eigenen Fleisch und Blut. Ich habe es nie irgendjemandem erzählt, weil ich Angst hatte, auch noch meinen Vater zu verlieren. Wir haben den Tod unserer Mutter nicht verkraftet, wie sollen wir dann noch unseren eigenen Vater verlieren, aber ich musste stark bleiben, stark für meine Schwester.
Ich war immer sehr fleißig in der Schule und hatte immer eine besondere Auffassungsgabe. Mein Problem in der Schule war lediglich, ich konnte nie lange ruhig sitzen. Ich musste mich immer bewegen. Somit war mein Lieblingsschulfach Sport. Ich liebe Sport bis heute. Sport war damals mein Ausweg, um nicht wie meine Eltern zu enden. Ich trug nach der Schule Zeitungen aus, um mir ein wenig Taschengeld verdienen zu können. Ich habe viele verschiedene Sportarten ausprobiert. Diese typischen Jungs Sportarten wie Fußball, Boxen oder Handball waren nie etwas für mich. Ich habe mich unter den ganzen Jungs nie wirklich wohl gefühlt. Nach etlichen Jahren ausprobieren, habe ich endlich meinen Sport entdeckt. Leichtathletik. Bei Leichtathletik kann ich für kurze Zeit abschalten und einfach ich selbst sein. Bei den ganzen Mädels in meinem Verein habe ich mich sehr geborgen gefühlt. Ich hatte das Gefühl, alles schaffen zu können mit den Mädels an meiner Seite, kurze Zeit später konnte ich auch meine kleine Schwester für Leichtathletik begeistern. Wir waren alle zusammen auf Vereinsfahrten und haben Übernachtungspartys geschmissen. Mir wurde immer und immer mehr klar, dass ich noch mehr so sein wollte wie sie, aber ich wusste, dass irgendwas fehlt. Diese Gedanken haben mich mit der Zeit innerlich aufgefressen. Eines Tages nach dem Training bittete mich meine Trainerin zu mir und hat das Gespräch zu mir gesucht, ich wirkte immer so glücklich und jetzt sieht sie mich nur noch traurig. Ich habe ihr mein Herz ausgeschüttet. Ein paar Tränen und Stunden später hat mich meine Trainerin auf den Ausschlaggebenden Punkt gebracht. Sie schaut mich an und fragte mich, ob ich mich eventuell weiblich fühlen würde oder ob ich vielleicht im falschen Körper geboren bin.
Als sie das angesprochen hat, musste ich nicht lange überlegen! Ich bin im falschen Körper geboren, ich möchte nicht, dass die Leute mich Yanic nennen. Ich bin Lena! Ich möchte mich schminken und Kleider anziehen, ohne komische Blicke zu bekommen. Ich möchte mich nicht rechtfertigen, warum ein Junge lange Haare hat. Ich nahm all meine Kraft zusammen und wollte mit meinem Vater darüber sprechen. Er lag mal wieder zugedröhnt auf der Couch, umgeben von Bierflaschen und schaute Fernsehen. Als ich diesen Anblick sah, wusste ich, hier bleibe ich nicht und ich nehme meine Schwester mit.
Weiter hier in Bern zu bleiben, war keine Option.
Der Anblick von unserem Vater machte mich krank, wie man seine Kinder nur so vernachlässigt. Ich packte die Koffer für uns und nahm mein letztes Geld und buchte uns Flugtickets nach Los Santos. Von Los Santos habe ich tatsächlich nur einen Flyer im Vereinsheim hängen gesehen. Es war ein Neuanfang für uns. Am Flughafen von Los Santos angekommen, nahmen wir uns ein Taxi zu den Lifeinvader Apartments. Die Sonne schien und die Stadt schimmerte im Sonnenlicht.
Ich wusste, es war die richtige Entscheidung. Fast am Lifeinvader angekommen, hatte unser Taxi einen Platten. Dort standen wir nun, in der prallen Sonne. Das war es wohl mit dem schönen Start in Los Santos, dachte ich zumindest, bis ich von weitem eine Sirene ertönen hörte, es war ein schwarzes Auto mit der Aufschrift FIB. Es steigen zwei in Uniform gekleidete Officer aus. Sie haben uns geholfen, die Panne zu reparieren und sperrten sogar für kurze Zeit die Straße, damit uns nichts passieren konnte. Sowas nettes habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Am Lifeinvader Apartment angekommen, konnte ich unser Glück kaum fassen. Am nächsten Morgen machte ich mich auf die Jobsuche. Da fiel es mir ein, ich möchte zum FIB. Ich möchte genauso wie die Officer gestern den Leuten helfen, wie sie uns geholfen haben, zudem möchte ich die Kriminalitätsrate in Los Santos sinken.
Gesagt, getan, ich schrieb eine Bewerbung und wurde sofort zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Das Bewerbungsgespräch verlief super, und den Sporttest habe ich sofort mit Bravour bestanden aufgrund der jahrelangen Vereinsarbeit im Leichtathletik Kurs. Heute darf ich stolz verkünden, dass ich es geschafft habe. Ich bin Agent beim FIB. In meiner Freizeit betreibe ich immer noch viel Leichtathletik zusammen mit meiner kleinen Schwester, die mittlerweile nicht mehr so klein ist. Ich habe ihr geholfen ein Sportstudio zu eröffnen und sie gibt Kurse in Leichtathletik, wo ich auch aushelfe. Jeden Sonntag veranstalte ich kostenlose Schnupperkurse für Anfänger jeden Alters. Ich bin sehr froh diesen Schritt damals gegangen zu sein. Mittlerweile leben wir nun seit fast zehn Monaten in Los Santos und können glücklicher gar nicht sein.
Durch die Arbeit beim FIB lernte ich unsere inzwischen Familie kennen. Das Mooniversum. Ein ganzer Haufen herzensguter Menschen, wo jeder, jedem hilft, egal in welcher Situation. Jetzt kann ich endlich sagen, wir haben die Familie gefunden, die der Inbegriff von Familie ist.
Dies war ein Einblick in mein Leben.
Mit freundlichen Grüßen
Lena Moon