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Biografie Franki Bombalaptiya
Name auf der Insel: Franki Bombalaptiya
Reisepass Nummer (ID): 19188
Visumstufe: 41
Organisation: FIB
OOC Informationen:
Alter (OOC): 17
Name: Marcel
Vorgeschichte
Franki Bombalaptiya wurde am 21.08.1998 in einem Dorf nähe Kalkutta geboren. Seine Schwangerschaft verlief aufgrund des Zigaretten- und Alkoholkonsums seiner Mutter nicht gerade einfach, zumal sie in Indien nicht die Mittel hatten, alle potentiell entstandenen Krankheiten zu prävenieren. Trotz der komplizierten Lage ist an Franki außer seinen äußerlichen Imperfektionen nichts auszusetzen. Seine Eltern waren sehr froh, ein ziemlich gesundes Kind auf die Welt zu bringen, da sie sich sehr um seine Zukunft sorgten. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, besuchte bis zu seinem 10. Lebensjahr keine Schule und arbeitete mit seinen Eltern in einem Callcenter. Dort verdienten sie gemeinsam gerade mal das Minimum, das man zum Leben in Indien brauchte.
Nach einer Zeit entschieden sich die Eltern dazu, das Leben in Indien hinter sich zu lassen und einen Neuanfang zu wagen. Sie reisten deswegen nach Los Santos, wo sie sich bessere Arbeit, ein besseres zu Hause, aber vor Allem ein besseres Leben und bessere Chancen für ihren kleinen Franki erhofften. Dort angekommen besuchte Franki eine lokale Mittelschule. Englisch und Deutsch lernte er via. Nachhilfe und Büchern, damit er sich zumindest grundlegend verständigen konnte. In der Schule wurde er wegen seinem verbliebenen indischen Dialekt stark gemobbt und oft imitiert. Das trifft ihn bis heute noch, wenn das vorfällt, weshalb er auf derartige Äußerungen sehr gereizt und vorlaut reagiert.
In seiner Schullaufbahn wurde Franki abgehärtet. Das konstante Mobbing durch seine Mitschüler haben ihn emotional geprägt, sodass er eines Tages vom Gemobbten zum Mobber wurde. Er fing an sich in der Schule zu prügeln und gewann schnell den Respekt seiner einstigen Aggressoren. Er bekam mit der Zeit den Spitznamen „Bombe“, da er regelrecht welche verteilte und den Namen (Bomb)alaptiya trägt.
Sein Verhalten fiel den Lehrern schnell auf. Erst kamen seine schlechten Noten, die keineswegs mit seinem Migrationshintergrund zusammenhängten, sondern nur auf seine Faulheit und seine weiteren Machenschaften zurückzuführen sind. Die Kombination seiner Leistungen und seine regelrechten non-verbalen Auseinandersetzungen führten letztendlich dazu, dass er im Alter von 14 Jahren von der Schule suspendiert wurde. Das erschütterte zunächst seine Eltern, machte sich aber auch in Zukunft nicht gut in seiner Akte.
Nach seinem abrupten Schulabbruch entschied sich Franki dazu, in einem kleinen Elektrizitätswerk in der Stadt zu arbeiten. Dort machte er Bekanntschaft mit Mike Molsey, der heutigen Polizei-Ikone des LSPD.
Sie wurden gute Freunde und weihten sich gegenseitig in ihre Vergangenheit ein. Sie sind bis heute gut befreundet, allerdings zog Franki was seine kriminellen Machenschaften anging sein Ding alleine durch. Er raubte Läden aus, um einerseits an Geld für seinen eigenen Gebrauch, aber vor Allem Geld für seine Familie zu verdienen, damit sie sich die Miete des kleinen Apartments und genügend Essen leisten konnten.
Den ersten Kontakt mit Drogen hatte Franki im Alter von 16 Jahren, als er ein Tütchen Marihuana von einem seiner Opfer aufhob und sich genüsslich einen Joint drehte. Danach war erstmal ein paar Stunden Funkstille.
Er machte sich in den Unterwelten von Los Santos als Jungspund schnell einen nahmen und zügig hatten viele Leute auf den Straßen Respekt vor dem vorlauten Inder aus der Vorstadt. Keiner kam ihm mehr krumm, sofern sie wussten, wer er war. Neulinge aus Gangs wurden von Franki höchstpersönlich eingeweiht, wer er war und was er vorhatte. Jeder, dem es nicht passte, wurde aus dem Weg geräumt.
Damit ihm die Justiz nicht auf die Sprünge kam, entschied er sich dazu, nebenbei noch ein wenig Geld zu verdienen. Aufgrund dessen arbeitete er bei einem Taxi-Unternehmen und schüchterte jeden Fahrgast zunächst ein. Sobald sie seinen indischen Dialekt wahrnahmen, wussten sie nicht ob sie lachen oder schweigen sollen. Eine von beiden Optionen ging immer nach hinten los.
Nachdem er ein wenig Fuß gefasst hat und seinen Eltern aus der Patsche geholfen hatte, jobbte Franki einmal um die Insel herum. Er arbeitete Teilzeit als Feuerwehrmann, fuhr Bus oder hackte ein wenig Holz.
Er schloss sich nebenbei einer Familie an, welche ihn auf seinem Weg unterstützten. Zusammen raubten sie Läden in großem Ausmaß aus, kaperten Flugzeugträger, stürmten Banken und waren Tag für Tag klein kriminell unterwegs, in dem sie Leute ausraubten oder verletzten.
Nach einer Zeit fand Franki für sich heraus, dass er das Leben als Aggressor nicht mag. Er entschloss sich deswegen dazu, sich aus der ganzen Szene zurückzuziehen. Während seiner ganzen kriminellen Zeit wechselte er mehrfach seine Identität, sodass er von Zeit zu Zeit untertauchen konnte. Dieses Mal sollte das letzte Mal gewesen sein. Er wollte seinen Eltern wieder in die Augen schauen können, und ihnen stolz sagen können, was er macht, ohne sie dabei anzulügen oder ihnen nur die halbe Wahrheit zu erzählen.
Seine erste Anlaufstelle eines komplett legalen Jobs war eine komplette 180° Wendung verglichen zu seinem bisherigen Werdegang. Er bewarb sich beim SAHP als Schlepper, wo er sehr schnell wegen seinem positiven Auffallen und seiner komödialen Ader zur Schlepper-Leitung befördert wurde. Auf einigen Touren wurde Franki mehrfach gezinkt, was ihn auf Dauer reizte. Er entschloss sich letztendlich dazu, dass er nicht mehr wehrlos gezinkt werden wolle, wenn er seinem Job nachgeht. Deshalb meldete er sich bei der Personalabteilung des SAHP und trat nach einem pauschalen Bewerbungsprozess der Highway Patrol als Trooper bei. Stolz und Fröhlich begab er sich auf seine ersten Streifenfahrten mit einem bekannten Gesicht, Mike Mosley.
Dieser nahm Franki an die Hand und beide hatten sehr viel Spaß. Direkt am ersten Tag erwartete die beiden jedoch ein Unglück. Mike hatte zu viele Mon Chéri gegessen, weshalb er ein wenig angetrunken war. Aus diesem Grund fuhren die beiden zum Gefängnis und gingen hinein. Der Fehler? Sie waren nicht im Dienst. Im Gefängnis war ein aufmüpfiger Straftäter, welcher nach beider Ansicht nach eine Neusortierung seiner Visage verdient hätte. Gesagt, getan. Die beiden schlugen auf einen unbewaffneten aber trotzdem aggressiven Insassen ein. Das alles wäre nie aufgeflogen, hätte die Situation kein FIB-Mitarbeiter beobachtet, welcher das sofort an die Zuständigen weiterleitete. Mike wurde daraufhin gekündigt, während Franki mit einem blauen Auge davonkam. Er ging seinem Streifendienst normal nach, doch hatte er ein schlechtes Gewissen, dass Mike nun anderweitig Geld verdienen musste, und machte sich Sorgen, dass er möglicherweise auf die schiefe Bahn gerate. Die Zeit verging und das Schuldgefühl schwand.
Franki bestand alle Prüfungen, die er zu absolvieren hatte, problemlos und stieg deswegen rapide auf. Einen rauen Ton gegenüber denen, die ihn wegen seinem indischen Akzent imitierten oder fertig machten, wahrte er konstant. Seit seiner Kindheit gibt es Leute, die es nicht lassen können, ihn dafür zu schikanieren. Sowas lässt er sich nicht wortlos gefallen. Egal was er tat, er hielt weiterhin die Regeln ein und achtete darauf, dass seine Taten nie das Maß der Professionalität begruben und er stets eine gewisse Vorbilds Funktion erfülle.
Aktuelle Lage auf der Insel
Aufgrund seiner guten Arbeit und seinen guten Verhältnissen zur Personalabteilung des FIB wurde Franki nach kürzester Zeit zum Deputy Head of Department befördert und leitet Zusammen mit seinem besten Streifenpartner Chaz Channington eine eigene Abteilung. Seitdem strengt er sich umso mehr an, den Leuten, die ihn einst für einen Fehler im Einstellungsprozess hielten, zu zeigen, dass er es drauf hat ein vollwertiger und pflichtbewusster Agent zu sein. Er achtet mittlerweile mehr darauf, was er vor anderen Leuten von sich gibt, um eine Kündigung oder Sanktion um jeden Preis zu vermeiden. Der ein oder andere Spruch darf allerdings trotzdem nicht fehlen. Mr. Funkdisziplin ist immer wieder Gesprächsthema in allermunde, allerdings interessiert es ihn nicht, was Leute, die er sowieso nicht leiden kann, über ihn denken.
Outcomes
- Aufgrund des unebenen Terrains auf den beschädigten Straßen Indiens ist Franki in der Lage Autos auf diversesten Untergründen sicher zu bewegen. Mit Hyper- und Supersportwagen ist er aufgrund der Armut nicht vertraut, weshalb er diese, wenn überhaupt, nur auf der Straße lenken kann.
- Franki hat durch sein Mobbing früher immer noch Psychische Probleme. Sollte er persönlich oder rassistisch beleidigt werden, scheut er nicht zurück zu beleidigen oder die Situation zu verlassen (Person Muten).
- Durch seine Zeit als Krimineller weiß er wie Leute die Versuchen andere Auszurauben drauf sind und kennt alle Lücken und Schwachstellen, die es dort gibt, weshalb er sobald ihn mehre Fahrzeuge zum Anhalten bewegen ein weg findet weiter zu Fahren (nicht wenn es keine andere Möglichkeit gibt).
- Basierend auf seiner langen Kriminellen Zeit und den Guten und Vielen Kontakten erkennt er seine alten Homies (Kriminelle Personen) auch mit Maske (nur halb Maskiert).
- Die ganzen Schussgefechte die Franki hatte haben auch ein paar Positiven Aspekte gehabt so lernte er sich und andere in Deckung eines Schussgefechtes sich und andere zu Heilen.