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qnn

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Nov 9, 2022
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Generelle Info
Vor & Nachname: Vittorio Peperone
ID: 38055
Organisation: SAHP
Discord-Tag: quinn#4237

Biografie deines Charakters

(Sorry für den Roman)​

Seine Geschichte beginnt vor einer halben Lebenszeit in Italiens renaissancistischen Herz der Kunst, Florenz. Die weiten Wasserwege ziehen sich so tief durch die Stadt wie die Vorgeschichte der Großfamilie, die Vittorio sein eigenes Blut nennt. La famiglia Peperone. Und bei den Peperones.. La famiglia è tutto.

Manche sagen, Menschen werden aufrichtig geboren, niemand kommt als boshaft oder zwielichtig zur Welt - und so war es auch mit Vittorio. Die ersten Jahre seiner Jugend verbrachte er in einem Landhaus am Stadtrand von Florenz bei seiner Mutter, Primavera Peperone. Eine wundervolle Frau, so erinnert sich Vittorio an sie, zärtlich wie Seide, charakterstark wie guter Wein und ehrlich wie ein Liebesbrief, wenn auch etwas altmodisch.

Ein Mann sollte stark und ehrlich sein, sagte seine Mutter immer. Die Säule, die die Familie stützt. Nur beibringen, ein Mann zu sein, das konnte ihm niemand. Vittorio hatte nicht die Chance, seinen Vater während seiner Jugend kennenzulernen. Die einzigen frühen Erinnerungen die er an seinen Vater hat sind Blicke durch Türspalte die er des Nachts erhaschen konnte, wenn sein Vater seiner Mutter einen Besuch abstattete, doch auch dies geschah äußerst selten.

Auf die sich über die Jahre wiederholende Frage, wo sein Vater denn sei, wenn nicht bei ihnen daheim, antwortete seine Mutter nur, er sei auf einer sehr wichtigen Geschäftsreise und konnte sie so gut wie nie besuchen kommen. Und unrecht hatte sie zumindest nicht, denn arbeiten musste seine Mutter nie. Irgendwer sorgte scheinbar immer, dass Essen auf den Tisch kam und dass beide zumindest finanziell versorgt sind. Heute, wenn er zurückblickt, versteht Vittorio, dass seine Mutter vermutlich auch versucht hatte, ihn vor einer Realität zu behüten, die er damals noch nicht zu verstehen vermochte.

Jedoch war nicht alles so unbefleckt und unschuldig, wie Vittorio es nicht besser zu wissen schien. Was er als völlig unscheinbar und normal wahrnahm, würden andere als verängstigte, hastige Blicke bewerten, die ihm und seiner Mutter von vielen Stadtbewohnern, Lehrern und Mitschülern zugeworfen worden sind. Freunde hatte er auch so gut wie keine, und das nicht weil er mit niemandem klar kam. Es waren oft die Eltern, die hastig ihre Kinder an die Hand nahmen und wieder mit zerrten, wenn sie Vittorio mit ihnen spielen sahen. Viele schienen auch gar nicht erst großartig, mit ihm reden zu wollen. Seine Mutter sagte ihm, er brauche sich darüber keine Gedanken machen.

Und trotzdem.. Obwohl er alles hatte, was er brauchte, ja, sogar kurioserweise bedingungslosen.. Respekt?.. von den meisten, die ihn kennenlernten, war seine Welt einsam, trotz aller Mühen seiner Mutter.

Sein beschütztes Leben sollte jedoch eine heftige Wendung nehmen, nachdem er seinen 16. Geburtstag erreichte. Der aufrichtige Junge, den seine Mutter aufgezogen hatte, der, der zum halben Mann gewachsen worden ist, trat eines Samstagmorgens ins Esszimmer des winzigen Landhauses, das er und seine Mutter zuhause nannten.

Seine Mutter stand, der Mehl befleckten Schürze & halbfertigen Brotteig auf der Arbeitsplatte der rustikalen Küche zu urteilen, relativ überrumpelt vor drei hochgewachsenen Männern, welche allesamt in dicke, schwarze Anzüge gehüllt waren, zurückgegelte Haare unter edlen Hüten. Als sie in geflüsterten Tönen mit seiner Mutter sprachen, dessen Tonlage von Aufregung zeugte und Gestik eher hektisch wirkte, betrachtete Vittorio die Männer genauer.

Einer hatte eine Zigarre im Mundwinkel und inspizierte eines der hohen Küchenregale seiner Mutter mit den vielen verkorkten Einmachgläsern, welche gefüllt mit getrockneten Kräutern und Gewürzen waren. Als er nach vorn trat, um einen genaueren Blick zu erlangen, streifte der Reif seines Fedoras einige der Bündel Basilikum und Thymians, welche an grobe Schnur kopfüber an die Decke gehangen worden sind zum Trocknen. Er stolperte etwas zurück, während ein Zylinder Asche von der Spitze seiner Zigarre abbrach und zu Boden rieselte, um kurz darauf zwischen den Fugen der alten Holzdielen zu verschwinden.

Der Andere stand gegenüber von ihm mit dem Rücken zu seinen Kollegen gedreht und schaute sich in der Küche um. Die Hände in die Hüften gestützt hatte er seine Anzugjacke nach hinten gerückt, sodass ein perlweißes Hemd darunter zum Vorschein gekommen war. Als Vittorio, und daran erinnerte er sich bis heute klar, die gestreiften Hosenträger mit dem Blick den Torso hoch verfolgte blieb sein Blick an einem ledernen Halfter hängen, welches an der Flanke des Mannes Torso ein Objekt umfasste, was dem Augenschein her eindeutig ein Revolver war. Gerade als Vittorio die Augen zusammen kniff, um genaueres zu sehen, bemerkte ihn seine Mutter und scheuchte ihn mit leisem Fluchen zurück in sein Zimmer.

Seine Mutter versuchte, ihm am selben Abend zu erklären, wer diese Männer seien. Arbeitskollegen seines Vaters, sagte sie. Er hatte Glück, denn es sei so weit, versuchte sie ihm weiß zu machen. Sie sind gekommen, um ihn mitzunehmen. Warte, was? Mitnehmen? Vittorio war in Schock, dabei wollte er eine Bäckerlehre anfangen, nachdem er seiner Mutter so oft geholfen hatte in der Küche. Nach einiger Streiterei gelang es seiner Mutter, ihm verständlich zu machen, dass er so wenig Wahl in der Entscheidung hat wie sie, und es seine Pflicht ist, in das Familiengeschäft einzusteigen.

La famiglia è tutto, sagte sie wie so oft. Familie ist alles.

Als er an einem schwülen Spätsommerabend vor seiner Mutter aus der Haustür trat erwarteten ihn zwei Männer im winzigen, verwucherten Vorgarten, in dem seine Mutter ihre Kräuter selbst anpflanzte. Hinter den Männern standen drei bullige Fahrzeuge im Konvoi, allesamt schwarz wie die Nacht lackiert und ebenso verdunkelte Fenster, die nicht preisgaben, was sich im Inneren abspielte.

Die Männer stellten sich als seine Onkel Floriano und Filippo Peperone heraus. Sie begrüßten den verunsicherten Vittorio überraschend herzlich, wenn man die Beulen in ihren Anzugjacken ignorierte, die auf Bewaffnung hindeuteten. Eine herzzerbrechende Verabschiedung, etliche Beteuerungen Briefe zu schreiben, und sogar dem Versprechen seiner Mutter, sich für ihn eins dieser “Telefone” für zuhause zu kaufen später, wurde Vittorio nach dem Einladen seines Gepäckes eine der hinteren Türen zum langen Fahrzeug in der Mitte des Konvois geöffnet.

Er nahm Platz im länglichen Innenraum, an dessen Decke sich Schleier von beißendem Tabakrauches windeten. Nach einem kurzen Handwedeln um den Rauch aus seinem Gesicht zu bekommen, bemerkte er die Figur, die einen Meter vor ihm saß, ein Glas Rotwein in der einen, einen Zigarillo in der anderen und den länglichen Schatten von etwas, das verdächtig wie ein langer Waffenlauf aussah und vom Ledersitz neben ihm auf ragte.

Dunkelbraune, mandelförmige Augen, die auch die Seinen sein konnten, blickten ihn ruhig an. Und da saß er, sein Ebenbild, wie aus demselben Stein im Abbild gemeißelt: Salvatore Peperone, Vittorio's Vater, so stellte er sich vor.

Die rosigen Nacherzählungen beiseite, Vittorio lernte in den folgenden Tagen über seine Familie, dass sie zum Großteil eine eine der einflussreichsten Mafias von Florenz sind, die schon seit Jahrzehnten in Italien aktiv und seit neustem auch Verwandte in Amerika platziert haben, für allerlei “internationaler Geschäfte” von Alkohol- & Waffenschmuggel bis hin zum Menschenhandel und teilweise Schlimmeren.

Es braucht nicht erwähnt zu werden, dass das eher auf Ernüchterung bei Vittorio traf. Das Bild seiner Familie - und seines Vaters - zerbrach mit einem Mal. Wobei sehr vieles aus seiner Kindheit und Jugend nun Sinn ergab, was ihm vorher ein Rätsel war. Und welches Bild seiner Familie, die er nie kennengelernt hatte, zerbrechen konnte, wusste er auch nicht so genau. Schmerzlicherweise erfuhr er auch, dass seine Mutter wusste, dass sie die Familie irgendwann einholen wird, und es zu dem Tag kommen wird, an dem sie ihn holen kommen. Hätte sie ihm das nicht früher sagen können? Naja.. Rückblickend lässt sich streiten, ob nicht sogar Vittorio’s damalige 16 Jahre nicht zu jung waren, all das zu erfahren.

Nach einer Phase, wo er sich quer stellte, zu dem Punkt wo er weit weg von Florenz geradezu eingesperrt wurde, akzeptierte er schon bald, wer seine Familie ist, was sie sind, und was auch ihm blüht. Nicht zuletzt auch durch die Erziehung, die er genossen hat, die die Pflicht im Familiengeschäft so hoch angepriesen hatte. Das Blut geht vor, sagte Salvatore, genauso wie seine Mutter so oft. Und sie brauchen ihn, den Jungspund, sagte Salvatore. Er sollte nach Amerika gebracht werden, um dort den Einfluss der Familie zu unterstützen.

Die Ankunft in Amerika, genauer gesagt San Andreas, war wohl so holprig wie die Einführung in die Wahrheit über seine Familie. Auf einer amerikanischen Insel brachten sie ihn, Los Santos sollte diese Stadt heißen, die im Süden dieser Insel lag. Sein gebrochenes Schulenglisch brachte ihn irgendwie durch den Alltag, wobei viele der Mitglieder, welche sich in der Stadt eingenistet haben, Italienisch untereinander sprachen.

Die Stadt hasste er. Eher war dieser Staat ein großer Schandfleck. Alles stank, niemand interessierte sich für den anderen, Kulturarmut, Respektlosigkeit und exzessive Waffengewalt, um nur ein paar Dinge aufzuzählen. Und obwohl er schnell in die illegalen Machenschaften des Untergrundes eingeschleust worden ist, wunderte er sich oft, wer in dieser Stadt die wahren Kriminellen waren, die Beamten oder solche wie sie, die ein kaputtes System sich zunutze machten. Italien ist weit weg, und das hier war nicht mehr Florenz. Der Ruf der Familie schützt hier niemanden mehr.


Aktuelle Situation deines Charakters

Salvatore beobachtete seine Entwicklung stetig. Sein großes Talent für Menschen und ein nach einigen Jahren ausgezeichnetes Englisch gaben seinem Vater schnell neue Ideen, die auch schnell bei Vittorio Anschluss fanden, der den Lebensstil abseits der legalen Wege langsam auch zu schätzen lernte.

“Polizeibeamter!” schlug sein Vater eines Abends nach dem Abendessen vor, wo schon Familienmitglieder bei der Regierung arbeiten, fehlte es noch an Mitgliedern bei der Highway Patrol im Norden. Wobei sich Vittorio initial dagegen aussprach, hatte Salvatore ihn bald überzeugt.

So bewarb sich der junge Erwachsene bei der Polizei und wurde bald aufgenommen. Doch schwörte sich Vittorio, er wolle seine Position bei der Polizei nie ausnutzen um denen zu schaden, die es nicht verdienen, diejenigen, die er als Unschuldig sah, hatten nicht verdient die ungerechten Konsequenzen von seinen Machenschaften tragen zu müssen.

Heute lebt Vittorio ein gemütliches Leben im Familienanwesen an der Küste und geht seiner Arbeit als Master Trooper bei der San Andreas Highway Patrol nach. Doch jetzt, wo er vollwertig Teil der Organisation ist, scheint es so, als würden sich langsam Pläne formen, wie er seine Position nutzen kann, sowohl für seine Familie als auch für sich selbst.


Auflistung der Möglichkeiten bei Korruption
  • Handel mit internen Informationen (max. $50.000)
  • Teilnahme an illegalen RP-Handlungssträngen
  • Mithilfe bei Gefängnisausbrüchen
  • Missachten der Meldepflicht ("Wegschauen")
  • Bestechungsgelder annehmen (max. $50.000)
  • Auftragsmorde entgegen nehmen (außerhalb des Dienstes)
  • Mitführen von Handschellen außerhalb des Dienstes zur Hilfe bei Auftragsmorden
  • Aufhalten im Ghetto, um an Informationen ran zu kommen
  • Selektive Weitergabe von internen Daten an Gangs & Kollektive
Warum möchte ich Bad Cop werden?
Geld ist mir egal, mir geht es eigentlich nur ums RP das durch den Antrag geschaffen wird. Ich kann auch gerne ein bisschen über die RP-Handlungsstränge erzählen die sich mir aufgetan haben.
 

Christoph Contro

Senior Administrator
Senior Administrator
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Jan 20, 2022
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10,701
Guten Tag,

vielen Dank für Deine eingereichte Biografie.
Deine Biografie hat uns überzeugt und laden dich hiermit zum Gespräch ein.

Melde dich im Discord bei mir RedTigerZ#9999 innerhalb von 48 Stunden um ein Termin zu vereinbaren​
 

Andrew Crowdz

Ehemaliger SAHP & FIB Leader
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Dec 11, 2021
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71
Hallo Vittorio,

Dein Antrag sieht für mich ganz gut aus, ich drück dir in deinem persönlichen Gespräch die Daumen. 😄

Dennoch möchte ich dich darauf hinweisen, dass du bei uns außerdienstlich keine Handschellen besitzt. Sofern du in einer inoff Familie bist hast du dort jedoch Seile die du nutzen kannst.
Solltest du dir Dienstkleidung (zivil) anziehen und du wirst dabei gesehen wie du sie außerdienstlich trägst, kann es zu internen Sanktionen bis hin zur Kündigung kommen.

Ansonsten wünsche ich dir, sofern dein Antrag angenommen wird, viel Spaß bei der Umsetzung.

Liebe Grüße

Andrew
 
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Christoph Contro

Senior Administrator
Senior Administrator
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Jan 20, 2022
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10,701
Moin Vittorio,

deine RP-Biographie ist hiermit angenommen.

Handel mit internen Informationen (max. $50.000)GENEHMIGT
Teilnahme an illegalen RP-HandlungssträngenGENEHMIGT
Mithilfe bei GefängnisausbrüchenGENEHMIGT
Missachten der Meldepflicht ("Wegschauen")SITUATIONSBEDINGT GENEHMIGT
Bestechungsgelder annehmen (max. $50.000)GENEHMIGT
Auftragsmorde entgegen nehmen (außerhalb des Dienstes)GENEHMIGT
Mitführen von Handschellen außerhalb des Dienstes zur Hilfe bei AuftragsmordenSITUATIONSBEDINGT GENEHMIGT
Aufhalten im Ghetto, um an Informationen ran zu kommenGENEHMIGT
Selektive Weitergabe von internen Daten an Gangs & KollektiveGENEHMIGT

MfG
Christoph Schweiger
 

Christoph Contro

Senior Administrator
Senior Administrator
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Jan 20, 2022
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10,701
Moin,

hiermit ist dein Antrag revidiert.
Grund: Nicht mehr Teil des SAHP.
 
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Not open for further replies.
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