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- Jul 19, 2022
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IC Informationen
Dead-Name (Berry Love)
Neuer Name: Bella Love
Reisepass Nummer (ID): 99797
Visumstufe: 39
OOC Informationen
Vorname: Kuba
Alter: 15
Transgenderantrag von Berry Love
Vorgeschichte
Ich heiße Berry, bin 39 Jahre alt und lebe seit circa 11 Jahren in Los Santos. Ich bin 25 Jahre lang auf einem Dorf, mit meinen Eltern und drei Geschwistern in der Nähe von Hamburg aufgewachsen. Ich habe eine Ausbildung als Helfer in im Gastgewerbe an der Ostsee gemacht, danach zog ich für 3 Jahre nach England und von dort aus direkt nach Los Santos. In meiner Kindheit hatte ich keine Freunde und war seitdem ein Einzelgänger. Irgendwann habe ich mich mit dem Thema Transgender auseinandergesetzt. Ich sagte zwar immer, wenn ich gefragt wurde, ob ich schwul sei, dass ich auf Frauen stehe, aber das hatte bei mir andere Aspekte. Für mich war es absolut nicht richtig, dass ich anderen erzählte, dass ich Hetero sei. Aufgrund meiner Geschichte habe ich mich auf niemanden einlassen können, Gefühle konnte ich nicht zulassen. Ich fragte mich: Was ist eigentlich „Liebe“?, denn das durfte ich mein ganzes Leben nicht erfahren, weil ich mich selbst nicht lieben und verstehen konnte. Ich fragte mich, wieso andere dieses Gefühl erfahren durften, nur ich nicht? Ich war dennoch immer ein fröhlicher Mensch von außen und von innen. Aber was war mit mir? Wer fragte mich, wie es mir geht? Niemand. Außer meine Mama, die mich ebenfalls in jungen Jahren fragte, ob ich ein Mädchen sein wollte. Was ich damals aber erstmal verneinte. Mir waren solche Fragen einfach unangenehm. Heute kann ich stolz sagen, dass ich nun offiziell auf meinem Ausweis den Namen Bella tragen darf. Ich muss mich also nicht mehr erklären, wieso ich als „Mann“ wie ein Frau aussehe. Solche Fragen waren mir äußerst unangenehm und sind auch ehrlich gesagt total unangebracht. Natürlich kann ich nur von mir sprechen, denn bei jedem Menschen sind diese Gefühle und Belastungen anders
Aktuelle Lage auf der Insel
Nach meinem „Outing“ fing ich endlich an, das zu tun, was ich schon immer tun wollte, mich nur nie getraut hatte, zu wagen: eine Ausbildung zur Rettungssanitäterin. Dank meiner OP fand ich endlich zu mir selbst und bin inzwischen sehr glücklich, egal in welchem Bereich, da ich nun weiß, wer ich bin. Bis Ende 2019 dachte ich, dass ich Berry bin. Jetzt weiß ich, dass ich schon immer Bella war und inzwischen bin ich stolz, dies jetzt so bewusst aussprechen zu können. Zwischenzeitlich habe ich mir des Öfteren die Frage gestellt “Wer bin ich wirklich?” Ob es unbewusst oder bewusst war, kann ich nicht sagen, denn das ist heute für mich schwierig zu beantworten. Ich habe mir immer eingeredet: „Ich wurde als Mädchen geboren, also bin ich auch eins.“ So dachte ich muss ich mir keine weiteren Gedanken darüber machen. Doch entsprach es nicht der Wahrheit, denn Ende 2019 ging es mir wirklich schlecht. Ich lag weinend im Bett und beschloss, mir psychologische Hilfe zu suchen, bei jemanden, derdie mir bei all meinen Fragen weiterhelfen konnte. Ich brauchte dieses Thema nur einmal im Gespräch laut auszusprechen und mir war klar, was ich will: Ich will endlich ich selbst sein und so leben dürfen, wie es jeder andere auch tut. Unbewusst hatte ich mich wohl jahrelang versteckt.
MFG Berry/Bella
Dead-Name (Berry Love)
Neuer Name: Bella Love
Reisepass Nummer (ID): 99797
Visumstufe: 39
OOC Informationen
Vorname: Kuba
Alter: 15
Transgenderantrag von Berry Love
Vorgeschichte
Ich heiße Berry, bin 39 Jahre alt und lebe seit circa 11 Jahren in Los Santos. Ich bin 25 Jahre lang auf einem Dorf, mit meinen Eltern und drei Geschwistern in der Nähe von Hamburg aufgewachsen. Ich habe eine Ausbildung als Helfer in im Gastgewerbe an der Ostsee gemacht, danach zog ich für 3 Jahre nach England und von dort aus direkt nach Los Santos. In meiner Kindheit hatte ich keine Freunde und war seitdem ein Einzelgänger. Irgendwann habe ich mich mit dem Thema Transgender auseinandergesetzt. Ich sagte zwar immer, wenn ich gefragt wurde, ob ich schwul sei, dass ich auf Frauen stehe, aber das hatte bei mir andere Aspekte. Für mich war es absolut nicht richtig, dass ich anderen erzählte, dass ich Hetero sei. Aufgrund meiner Geschichte habe ich mich auf niemanden einlassen können, Gefühle konnte ich nicht zulassen. Ich fragte mich: Was ist eigentlich „Liebe“?, denn das durfte ich mein ganzes Leben nicht erfahren, weil ich mich selbst nicht lieben und verstehen konnte. Ich fragte mich, wieso andere dieses Gefühl erfahren durften, nur ich nicht? Ich war dennoch immer ein fröhlicher Mensch von außen und von innen. Aber was war mit mir? Wer fragte mich, wie es mir geht? Niemand. Außer meine Mama, die mich ebenfalls in jungen Jahren fragte, ob ich ein Mädchen sein wollte. Was ich damals aber erstmal verneinte. Mir waren solche Fragen einfach unangenehm. Heute kann ich stolz sagen, dass ich nun offiziell auf meinem Ausweis den Namen Bella tragen darf. Ich muss mich also nicht mehr erklären, wieso ich als „Mann“ wie ein Frau aussehe. Solche Fragen waren mir äußerst unangenehm und sind auch ehrlich gesagt total unangebracht. Natürlich kann ich nur von mir sprechen, denn bei jedem Menschen sind diese Gefühle und Belastungen anders
Aktuelle Lage auf der Insel
Nach meinem „Outing“ fing ich endlich an, das zu tun, was ich schon immer tun wollte, mich nur nie getraut hatte, zu wagen: eine Ausbildung zur Rettungssanitäterin. Dank meiner OP fand ich endlich zu mir selbst und bin inzwischen sehr glücklich, egal in welchem Bereich, da ich nun weiß, wer ich bin. Bis Ende 2019 dachte ich, dass ich Berry bin. Jetzt weiß ich, dass ich schon immer Bella war und inzwischen bin ich stolz, dies jetzt so bewusst aussprechen zu können. Zwischenzeitlich habe ich mir des Öfteren die Frage gestellt “Wer bin ich wirklich?” Ob es unbewusst oder bewusst war, kann ich nicht sagen, denn das ist heute für mich schwierig zu beantworten. Ich habe mir immer eingeredet: „Ich wurde als Mädchen geboren, also bin ich auch eins.“ So dachte ich muss ich mir keine weiteren Gedanken darüber machen. Doch entsprach es nicht der Wahrheit, denn Ende 2019 ging es mir wirklich schlecht. Ich lag weinend im Bett und beschloss, mir psychologische Hilfe zu suchen, bei jemanden, derdie mir bei all meinen Fragen weiterhelfen konnte. Ich brauchte dieses Thema nur einmal im Gespräch laut auszusprechen und mir war klar, was ich will: Ich will endlich ich selbst sein und so leben dürfen, wie es jeder andere auch tut. Unbewusst hatte ich mich wohl jahrelang versteckt.
MFG Berry/Bella
