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- Dec 11, 2022
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Ich bin erst neu auf dem Server, aber ich möchte vorab schon einmal die Rp Biografie schreiben.
IC-Informationen
♦ Vor & Nachname: Danielle Moura
♦ ID: 68404
♦ Familie: Balanced Eagle
Biografie
♦ Woher kommt dein Charakter?
Geboren in Lagos/Portugal und lebt in Genf (noch)
♦ Wie hat es dich nach LS verschlagen?
Nach einem Schicksalsschlag zu einer Freundin und ihrer Familie nach LS gezogen (Wird in der Bio genau erklärt)
♦ Was ist deine Geschichte?
Ich wurde als Daniel Cordeiro Chevalier in einem kleinen Ort in Lagos an der Algarve in Portugal geboren. Meine Mutter Carla Cordeiro und mein Vater Arnaud Chevalier, ein Schweizer-Franzose. Meine Mutter half im Restaurant meiner Großeltern aus. Ihr Traum war es Fado-Sängerin zu werden, doch ihr Vater bestand darauf, der Familie zu helfen, denn für ihn als hart arbeitender Fischer, konnte man als Sänger kein Brot verdienen. Tänzerin kam erst nicht in Frage. Somit waren Tradition und die gesellschaftlichen Erwartungen und Pflichten die Ketten meiner Mutter, die sie nie brechen konnte und gab ihre Träume auf.
In dem Familien-Restaurant lernte sie Arnaud kennen. Er war einerseits geschäftlich in Portugal einerseits auch Urlaub. Er flog alle 2 Wochen nach Lagos und besuchte das Restaurant und damit meine Mutter bis er um ihre Hand anhielt. 2 Jahre später kam ich zur Welt und danach zogen sie von Portugal in die Schweiz (Genf), da die Firma meines Vaters dort war.
Meine Mutter eröffnete ein kleines portugiesisches Restaurant in Genf wo es an Freitagabenden und am Wochenende Live Musik gab.
Ich wusste recht früh, dass ich anders als die anderen Jungs war. Wenn wir in den Ferien an der Algarve waren, liebte ich es mit den anderen Jungen aus dem Ort an den Strand zu fahren, Muscheln zu suchen und kleine Abenteuer zu erleben, aber ich wollte auch so sein wie die Tänzerinnen, die bei dem jährlichen Fest so prachtvolle Trachten anhatten. Die Sängerinnen, die sich hübsch gemacht hatten um zu singen.
Ich outete mich mit 18 als Homosexuell und meine Eltern, die davon nicht sehr überrascht waren, nahmen es entsprechend gut auf. Man spürte trotzdem ihre Unsicherheit. Meine Großeltern waren schon verstorben. Ich denke, für meine Mutter wäre es schwerer gewesen dies zu akzeptieren, wenn mein Großvater noch am Leben gewesen wäre, der eher konservativ war und kein Widerspruch duldete. Für ihn war „ansehen“, was immer das auch heißen mag, eines der wichtigsten Punkte im Leben.
3 Jahre später traute ich mich, nachdem ich mich schon seit einem Jahr in Therapie befand und bald die Hormontherapie anstand, ihnen zu sagen, dass ich eigentlich eine Frau war im Körper eines Mannes.
Mein Vater schwieg, er war weder wütend noch traurig sondern nur verwirrt und schaute meine Mutter an. Meine Mutter lächelte mich nur an.
„Seit einem Jahr bist du bereits in Therapie ?“ fragte mein Vater
„Das ist nicht etwas was man Rückgängig machen kann…ist es eine Ph…“ meine Mutter unterbrach ihn. „ Wir kennen unser Kind, ICH kenne mein Kind und wenn du genau überlegst, wusste es du es auch tief in deinem Herzen, meu amor“ und streichelte über die Wange meines Vaters, dessen Miene weicher wurde.
„Ich habe in meinem Leben auf vieles Verzichtet, habe mein Leben meine Träume nicht leben können. Gelebt für Andere, bis ich dich traf und unser Kind in den Armen hielt. Wir, vor allem Ich gab ein Versprechen; dass mein Kind nicht so leben soll, dass es Glücklich sein soll und seinen Träumen und Wünschen nachgehen .“
3 1 /2 Jahre nach diesem Gespräch stand ich vor dem Spiegel, betrachtete mich und war endlich Glücklich mit meinem Körper und Name: Danielle Moura.
Meine Eltern waren nach mehreren Jahren nach Portugal ausgewandert und hatten dort ihr Restaurant eröffnet. Mein Vater hatte die Firma in die Leitung seines Bruders gegeben und mich zur rechten Hand meines Onkels gemacht.
Doch am Wochenende arbeitete ich als Sängerin in einem Restaurant. Es wurde verschiedene Chansons und einige Jazz/Soul Stücke gesungen. Am meisten fühlte ich mich wohl wenn ich Fado oder Chanson singen durfte.
In dem Restaurant lernte ich Brian kennen. Er war Engländer aber lebte seit 15 Jahren in der Schweiz.
Sein Vater hatte eine riesen Software Firma und außerdem Immobilien Gesellschaft.
5 Jahre waren wir glücklich und langsam kamen bei Freunden und Verwandten die Frage nach Verlobung oder Hochzeit. Doch Brian war mit den Firmen so beschäftigt, dass wir nie wirklich darüber nachgedacht hatten.
Eines Abends saßen wir in einem Restaurant und aßen zum Abend.
„Brian ?“
Er schaute mich sofort ernst an. Er wusste, wenn ich ihn beim Vornamen ansprach, war es wichtig
„ Unsere Beziehung ist toll, keine Frage und ich liebe dich. Findest du nicht, dass man diese Beziehung festigen sollte, eine Familie gründen “
Er atmete tief „ Ich habe natürlich auch darüber nachgedacht, es ist kompliziert..so viel zu tun mit den Firmen…“
Ich merkte wie eine Wut in mir stieg, ich verstand nicht wieso
Meine Stimme wurde etwas lauter „ Kompliziert ? Kannst du mir erläutern was…“
In dem Moment klingelte mein Handy. Ich sah, dass mein Vater mich anrief.
Ich ahnte sofort, dass irgendwas nicht stimmte
„Danielle…schatz….hör…“ stammelte vor mir Brian, während ich der panischen Stimme meines Vaters am Telefon versuchte zu folgen. Ich unterbrach Brian mit einer Handgeste.
„Was ist los“ fragte er
Ich schaute erstarrt Brian an. Mir wurde kurz schwindelig.
Ich verstand nur noch, dass mein Vater irgendwas von „ Mutter, schwer krank, schnell“
Noch an dem Abend flog ich alleine nach Portugal.
Meine Mutter war schwer erkrankt und das seit Monaten kämpfte sie erfolglos mit der Erkrankung. Man hatte es mir nicht gesagt, weil mein Vater gehofft hatte, dass es besser würde, doch die Erkrankung war zu weit fortgeschritten.
„ Ich hätte öfters anrufen müssen, ich hätte früher hier sein müssen….es tut mir leid“
Ich fühlte mich schuldig und das meine Mutter mir nur zulächelte machte dieses Gefühl noch unerträglicher.
Sie drückte meine Hand und sagte mit leiser Stimme „würdest du für mich singen ?“
Ich schaute in ihre Augen und sang:
„Ich weiß nicht, ob ich zu schnell gelaufen bin,
aber ich weiß, dass ich manches Lächeln verpasst habe
Ich werde die Zeit bitten
dass sie mir mehr von sich gibt
um dich anzuschauen,
Von nun an
werde ich nicht mehr abwesend sein
ich werde bei dir sein.“
Am nächsten morgen, schloss sie für immer ihre Augen.
Ich flog mit meinem Vater nach einem Monat zurück nach Genf.
Ich machte mit Brian Schluss, nachdem ich erfuhr, dass er die Karriere wählte und sogar schon eine neue Partnerin hatte, während ich glaubte, dass er nicht anrief, weil er mit Arbeit überhäuft war.
Sein Vater hatte die Tochter seines guten Freundes und Geschäftspartners Brian vorgestellt und sie als gute Partie ausgesucht. Er wollte eine Frau für ihn, die Brians Kinder auf die Welt setzen konnte und nicht mich.
An meinem letzten Abend wo ich im Restaurant sang kam Brian um mit mir zu reden.
Als ich den letzten Song sang, stellte er sich an die Bar, ich schaute ihm in die Augen und sang ein portugiesisches Lied:
„Die ganze Liebe, die uns verband
Als sei sie aus Wachs,
Fiel auseinander und löste sich auf.
Ach, unheilvoller Frühling
Wäre ich doch, wären wir doch
An jenem Tag gestorben“
Sein Portugiesisch war nicht fließend, aber genug um das Lied zu verstehen. Er verstand und ging zur Tür raus und ich sah ihn danach nie wieder.
Ich entschied mich aus Genf wegzuziehen. Mein Vater wollte nicht zurück nach Portugal.
„Hier in Genf ist es noch zu ertragen, aber in Portugal sehe ich sie überall. Im Meer, in der Sonne, in jedem Lied. Der Schmerz wird unerträglich“
Ich verstand ihn. Für mich war Genf nicht mehr zu ertragen und Portugal schon gar nicht mit all den Erinnerungen an meine Mutter und jeden Tag den Verlust vor Augen zu haben.
Ich reiste ein letztes Mal nach Portugal und saß an dem Grab meiner Mutter und redete mit ihr:
„Ich weiß nicht, ob es die richtige Entscheidung ist, ob es eine Flucht ist. Aber ich habe überlegt nach Los Santos zu gehen. Mylene ist dort mit ihrer Familie und vielleicht….vielleicht kann ich dort ein neues Leben aufbauen. Ich hätte so gern dein Segen oder was du dazu sagen würdest. Es fühlt sich so an, als würde ich dich enttäuschen, im Stich lassen …….verlassen“
In dem Moment flogen ein Schwarm Schwalben über mein Kopf und verschwanden dann im Horizont.
Ich lächelte „ Danke Mama“
Meine Mutter sang, wenn sie in der Küche am Kochen war immer:
„Schwalben sind Königinnen
Fliegen über die Grenzen zur Freiheit
Ich möchte meine Füße vom Boden abheben
Ich will von hier wegfliegen
Und kehre erst eines Tages zurück
Ich bringe mein Gepäck in den Laderaum
Genießen den Frühling“
Aktuelle Situation
♦ Wo arbeitest du? In welcher Position befindest du dich gerade? Wie ist deine finanzielle Situation? Wie sehen deine Lebensumstände aus?
Ich bin recht neu aber ich werde bei anfallenden Arbeiten erstmal der Familie helfen, damit ich mir was verdienen kann bis ich einen
bessere Arbeit habe. ((OOC: Ich habe noch kaum gespielt, weil ich zuerst die Erlaubnis haben wollte auch wirklich den Char spielen zu dürfen))
♦ Wieso möchtest du als männlicher/weiblicher Charakter spielen?) - Bei Geschlechtsumwandlung
OOC: Auch im echten Leben fühle ich mich mit der männlichen Geschlechterrolle nicht wohl. Ich würde mich nicht als Trans bezeichnen aber definitiv non-binary mit der hohen Tendenz zum weiblichen. Mir fällt es schwer mich mit dem männlichen Geschlecht zu identifizieren, im richtigen Leben so wie auch Online. Daher würde es mich glücklich machen, auch auf dem Server einen weiblichen Char zu spielen. Es fällt mir einfacher einen Char auszuspielen, wenn ich mich damit identifizieren kann und wohl fühle.
Es ist ein langer Text, daher danke ich umso mehr, dass ihr die Zeilen gelesen habt.
IC-Informationen
♦ Vor & Nachname: Danielle Moura
♦ ID: 68404
♦ Familie: Balanced Eagle
Biografie
♦ Woher kommt dein Charakter?
Geboren in Lagos/Portugal und lebt in Genf (noch)
♦ Wie hat es dich nach LS verschlagen?
Nach einem Schicksalsschlag zu einer Freundin und ihrer Familie nach LS gezogen (Wird in der Bio genau erklärt)
♦ Was ist deine Geschichte?
Ich wurde als Daniel Cordeiro Chevalier in einem kleinen Ort in Lagos an der Algarve in Portugal geboren. Meine Mutter Carla Cordeiro und mein Vater Arnaud Chevalier, ein Schweizer-Franzose. Meine Mutter half im Restaurant meiner Großeltern aus. Ihr Traum war es Fado-Sängerin zu werden, doch ihr Vater bestand darauf, der Familie zu helfen, denn für ihn als hart arbeitender Fischer, konnte man als Sänger kein Brot verdienen. Tänzerin kam erst nicht in Frage. Somit waren Tradition und die gesellschaftlichen Erwartungen und Pflichten die Ketten meiner Mutter, die sie nie brechen konnte und gab ihre Träume auf.
In dem Familien-Restaurant lernte sie Arnaud kennen. Er war einerseits geschäftlich in Portugal einerseits auch Urlaub. Er flog alle 2 Wochen nach Lagos und besuchte das Restaurant und damit meine Mutter bis er um ihre Hand anhielt. 2 Jahre später kam ich zur Welt und danach zogen sie von Portugal in die Schweiz (Genf), da die Firma meines Vaters dort war.
Meine Mutter eröffnete ein kleines portugiesisches Restaurant in Genf wo es an Freitagabenden und am Wochenende Live Musik gab.
Ich wusste recht früh, dass ich anders als die anderen Jungs war. Wenn wir in den Ferien an der Algarve waren, liebte ich es mit den anderen Jungen aus dem Ort an den Strand zu fahren, Muscheln zu suchen und kleine Abenteuer zu erleben, aber ich wollte auch so sein wie die Tänzerinnen, die bei dem jährlichen Fest so prachtvolle Trachten anhatten. Die Sängerinnen, die sich hübsch gemacht hatten um zu singen.
Ich outete mich mit 18 als Homosexuell und meine Eltern, die davon nicht sehr überrascht waren, nahmen es entsprechend gut auf. Man spürte trotzdem ihre Unsicherheit. Meine Großeltern waren schon verstorben. Ich denke, für meine Mutter wäre es schwerer gewesen dies zu akzeptieren, wenn mein Großvater noch am Leben gewesen wäre, der eher konservativ war und kein Widerspruch duldete. Für ihn war „ansehen“, was immer das auch heißen mag, eines der wichtigsten Punkte im Leben.
3 Jahre später traute ich mich, nachdem ich mich schon seit einem Jahr in Therapie befand und bald die Hormontherapie anstand, ihnen zu sagen, dass ich eigentlich eine Frau war im Körper eines Mannes.
Mein Vater schwieg, er war weder wütend noch traurig sondern nur verwirrt und schaute meine Mutter an. Meine Mutter lächelte mich nur an.
„Seit einem Jahr bist du bereits in Therapie ?“ fragte mein Vater
„Das ist nicht etwas was man Rückgängig machen kann…ist es eine Ph…“ meine Mutter unterbrach ihn. „ Wir kennen unser Kind, ICH kenne mein Kind und wenn du genau überlegst, wusste es du es auch tief in deinem Herzen, meu amor“ und streichelte über die Wange meines Vaters, dessen Miene weicher wurde.
„Ich habe in meinem Leben auf vieles Verzichtet, habe mein Leben meine Träume nicht leben können. Gelebt für Andere, bis ich dich traf und unser Kind in den Armen hielt. Wir, vor allem Ich gab ein Versprechen; dass mein Kind nicht so leben soll, dass es Glücklich sein soll und seinen Träumen und Wünschen nachgehen .“
3 1 /2 Jahre nach diesem Gespräch stand ich vor dem Spiegel, betrachtete mich und war endlich Glücklich mit meinem Körper und Name: Danielle Moura.
Meine Eltern waren nach mehreren Jahren nach Portugal ausgewandert und hatten dort ihr Restaurant eröffnet. Mein Vater hatte die Firma in die Leitung seines Bruders gegeben und mich zur rechten Hand meines Onkels gemacht.
Doch am Wochenende arbeitete ich als Sängerin in einem Restaurant. Es wurde verschiedene Chansons und einige Jazz/Soul Stücke gesungen. Am meisten fühlte ich mich wohl wenn ich Fado oder Chanson singen durfte.
In dem Restaurant lernte ich Brian kennen. Er war Engländer aber lebte seit 15 Jahren in der Schweiz.
Sein Vater hatte eine riesen Software Firma und außerdem Immobilien Gesellschaft.
5 Jahre waren wir glücklich und langsam kamen bei Freunden und Verwandten die Frage nach Verlobung oder Hochzeit. Doch Brian war mit den Firmen so beschäftigt, dass wir nie wirklich darüber nachgedacht hatten.
Eines Abends saßen wir in einem Restaurant und aßen zum Abend.
„Brian ?“
Er schaute mich sofort ernst an. Er wusste, wenn ich ihn beim Vornamen ansprach, war es wichtig
„ Unsere Beziehung ist toll, keine Frage und ich liebe dich. Findest du nicht, dass man diese Beziehung festigen sollte, eine Familie gründen “
Er atmete tief „ Ich habe natürlich auch darüber nachgedacht, es ist kompliziert..so viel zu tun mit den Firmen…“
Ich merkte wie eine Wut in mir stieg, ich verstand nicht wieso
Meine Stimme wurde etwas lauter „ Kompliziert ? Kannst du mir erläutern was…“
In dem Moment klingelte mein Handy. Ich sah, dass mein Vater mich anrief.
Ich ahnte sofort, dass irgendwas nicht stimmte
„Danielle…schatz….hör…“ stammelte vor mir Brian, während ich der panischen Stimme meines Vaters am Telefon versuchte zu folgen. Ich unterbrach Brian mit einer Handgeste.
„Was ist los“ fragte er
Ich schaute erstarrt Brian an. Mir wurde kurz schwindelig.
Ich verstand nur noch, dass mein Vater irgendwas von „ Mutter, schwer krank, schnell“
Noch an dem Abend flog ich alleine nach Portugal.
Meine Mutter war schwer erkrankt und das seit Monaten kämpfte sie erfolglos mit der Erkrankung. Man hatte es mir nicht gesagt, weil mein Vater gehofft hatte, dass es besser würde, doch die Erkrankung war zu weit fortgeschritten.
„ Ich hätte öfters anrufen müssen, ich hätte früher hier sein müssen….es tut mir leid“
Ich fühlte mich schuldig und das meine Mutter mir nur zulächelte machte dieses Gefühl noch unerträglicher.
Sie drückte meine Hand und sagte mit leiser Stimme „würdest du für mich singen ?“
Ich schaute in ihre Augen und sang:
„Ich weiß nicht, ob ich zu schnell gelaufen bin,
aber ich weiß, dass ich manches Lächeln verpasst habe
Ich werde die Zeit bitten
dass sie mir mehr von sich gibt
um dich anzuschauen,
Von nun an
werde ich nicht mehr abwesend sein
ich werde bei dir sein.“
Am nächsten morgen, schloss sie für immer ihre Augen.
Ich flog mit meinem Vater nach einem Monat zurück nach Genf.
Ich machte mit Brian Schluss, nachdem ich erfuhr, dass er die Karriere wählte und sogar schon eine neue Partnerin hatte, während ich glaubte, dass er nicht anrief, weil er mit Arbeit überhäuft war.
Sein Vater hatte die Tochter seines guten Freundes und Geschäftspartners Brian vorgestellt und sie als gute Partie ausgesucht. Er wollte eine Frau für ihn, die Brians Kinder auf die Welt setzen konnte und nicht mich.
An meinem letzten Abend wo ich im Restaurant sang kam Brian um mit mir zu reden.
Als ich den letzten Song sang, stellte er sich an die Bar, ich schaute ihm in die Augen und sang ein portugiesisches Lied:
„Die ganze Liebe, die uns verband
Als sei sie aus Wachs,
Fiel auseinander und löste sich auf.
Ach, unheilvoller Frühling
Wäre ich doch, wären wir doch
An jenem Tag gestorben“
Sein Portugiesisch war nicht fließend, aber genug um das Lied zu verstehen. Er verstand und ging zur Tür raus und ich sah ihn danach nie wieder.
Ich entschied mich aus Genf wegzuziehen. Mein Vater wollte nicht zurück nach Portugal.
„Hier in Genf ist es noch zu ertragen, aber in Portugal sehe ich sie überall. Im Meer, in der Sonne, in jedem Lied. Der Schmerz wird unerträglich“
Ich verstand ihn. Für mich war Genf nicht mehr zu ertragen und Portugal schon gar nicht mit all den Erinnerungen an meine Mutter und jeden Tag den Verlust vor Augen zu haben.
Ich reiste ein letztes Mal nach Portugal und saß an dem Grab meiner Mutter und redete mit ihr:
„Ich weiß nicht, ob es die richtige Entscheidung ist, ob es eine Flucht ist. Aber ich habe überlegt nach Los Santos zu gehen. Mylene ist dort mit ihrer Familie und vielleicht….vielleicht kann ich dort ein neues Leben aufbauen. Ich hätte so gern dein Segen oder was du dazu sagen würdest. Es fühlt sich so an, als würde ich dich enttäuschen, im Stich lassen …….verlassen“
In dem Moment flogen ein Schwarm Schwalben über mein Kopf und verschwanden dann im Horizont.
Ich lächelte „ Danke Mama“
Meine Mutter sang, wenn sie in der Küche am Kochen war immer:
„Schwalben sind Königinnen
Fliegen über die Grenzen zur Freiheit
Ich möchte meine Füße vom Boden abheben
Ich will von hier wegfliegen
Und kehre erst eines Tages zurück
Ich bringe mein Gepäck in den Laderaum
Genießen den Frühling“
Aktuelle Situation
♦ Wo arbeitest du? In welcher Position befindest du dich gerade? Wie ist deine finanzielle Situation? Wie sehen deine Lebensumstände aus?
Ich bin recht neu aber ich werde bei anfallenden Arbeiten erstmal der Familie helfen, damit ich mir was verdienen kann bis ich einen
bessere Arbeit habe. ((OOC: Ich habe noch kaum gespielt, weil ich zuerst die Erlaubnis haben wollte auch wirklich den Char spielen zu dürfen))
♦ Wieso möchtest du als männlicher/weiblicher Charakter spielen?) - Bei Geschlechtsumwandlung
OOC: Auch im echten Leben fühle ich mich mit der männlichen Geschlechterrolle nicht wohl. Ich würde mich nicht als Trans bezeichnen aber definitiv non-binary mit der hohen Tendenz zum weiblichen. Mir fällt es schwer mich mit dem männlichen Geschlecht zu identifizieren, im richtigen Leben so wie auch Online. Daher würde es mich glücklich machen, auch auf dem Server einen weiblichen Char zu spielen. Es fällt mir einfacher einen Char auszuspielen, wenn ich mich damit identifizieren kann und wohl fühle.
Es ist ein langer Text, daher danke ich umso mehr, dass ihr die Zeilen gelesen habt.
