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Rejected Transgenderantrag | Glenn Ramirez | ID:135006

Rejected
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Glenn Ramirez

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Joined
Dec 27, 2022
Messages
4
Geschlechtsangleichende Operation





OOC
Informationen: Vorname: Jan

Alter: 19








IC Informationen: Aktueller Name (Männlich): Glenn Ramirez


Neuer Name:




Rosita Ramirez Reisepass Nummer (ID): 135006


Visumstufe 3





Transgenderantrag von Rosita Ramirez Glenn Ramirez, so sollte das dritte Kind des Mexikaners Pablo Ramirez (Vater) und der Spanierin Ophelia Ramirez








(Mutter, Mädchenname: Martinez) heißen, und so bekam ich schließlich auch den Namen Glenn, geboren am 26.08.1999. Meine Eltern lernten sich über einen Urlaub meiner Mutter in Mexiko in dessen Hauptstadt, Meso-Stadt kennen, mein Vater hat dort als Türsteher und Aufpasser für seinen Kumpel, Elsan und dessen Schnellimbiss gearbeitet. Über den Urlaub hinweg haben sich die beiden kennengelernt und wie mir meine Mutter immer wieder erzählte "Mein Schatz, dass war Liebe auf den ersten BLICK!".


Als meine Eltern sich ineinander verliebten, folgte mein Vater meiner Mutter einige Jahre später nach Deutschland, lange dauerte es hierbei auch nicht bis beide heirateten und eine Familie gründeten, mit meinem Bruder als erstes Kind, Fernando, zwei Jahre später folgte auch schon mein zweiter Bruder, Elsan, benannt nach dem Freund meines Vaters. Neun weitere Jahre dauerte es schließlich bis ich das Licht der Welt erblickte, der dritte Sohn und das letzte Kind, Glenn.


Viel Geld hatten wir bestimmt nicht, wir lebten in einer einfachen kleinen Wohnung in einer kleinen Stadt in NRW, nahe Köln. Während mein Vater sein Geld als Türsteher verdient, hat meiner Mutter sowohl als Postbotin am Mittag für die Deutsche Post und darauf folgend am Abend als Lieferantin für Luigis Pizzeria gearbeitet, das Geld aller drei Jobs reichte als eine Fünf Köpfige Familie gerade so, aber wir waren zufrieden mit dem was wir so hatten, also zumindest meine Brüder. Da meine Brüder relativ na aneinander geboren wurden sind, hat meine Mutter, natürlich auch aus Geldgründen die Klamotten und Spielzeuge meiner Brüder behalten, und wenn dann nur sehr wenig neu gekauft, aber diese Klamotten und Spielzeuge haben mich nie wirklich angesprochen, sei es das Weiße T-Shirt mit Blauen Ärmeln und dem Tiger als Motiv, über die gesammte Brust verteilt, oder das Polizeiauto welches nicht mal mehr Töne von sich gab, all das hat mir nie wirklich eine Freude für längere Zeit gemacht.



Unser Kontakt zur Familie Gabel, eine befreundete Familie aus der Stadt hat mich sehr geprägt, bei diesen Fand ich meine erste Freundin. Wir lernten uns im Kindergarten kennen und ich war überwältigt von ihrer Kleidung, ein weißes T-Shirt mit einem Gelben und einem Pinken Ärmel, dann noch die Fee als Motiv auf der Brust, dazu ihr mitgebrachtes Spielzeug, eine Puppe, Lisa hieß sie, gekleidet in einem Pinken Kleid, lange Blonde Haare und eine Krone, dieses Spielzeug wollte ich am liebsten auch haBen. Der Kontakt mit einem Mädchen als Junge war aber schwer, die anderen Jungs fanden das Mädchen doof, und sagten, dass wenn ich weiterhin Zeit mit Lia verbringe, das ich keinen Platz in deren Freundeskreis hätte. Für die meisten anderen Mädchen war ich allerdings auch nicht wirklich gut genug denn sie meinten selber das Jungs eklig sein weil sie laut Pupsen und Stinken. So festigte sich unser Freundeskreis, bestehend aus mir, Lia und drei weiteren Mädchen, Jessica, Yasmin und Eslem.


Über meine Schulzeit kann ich eigentlich wenig negatives berichten, die Leute in unserer Stadt waren freundlich denn ich war halt für sie der Typ der Mädchenfarben trägt, aber doch irgendwie recht Sympatisch und hilfsbereit ist. Doch habe ich immer mehr gespührt, dass ich mich nicht wohl fühle in meinem Körper, bereits im Kindergarten kamen diese Gefühle hoch, doch habe ich sie nie wirklich als solche wahrgenommen, in der Grundschule, aber vorallem dann später auf dem Gymsasium habe ich immer mehr gemerkt das ich nicht wirklich zufrieden mit meinem Männlichen Körper bin und es irgendwie Zeit wird, Daran was zu verändern. Angefangen haben meine Veränderungen mit dem wachsen lassen meiner Haare, davor war ich mit meinem Brüdern manchmal haare schneiden, meine Brüder gingen aller zwei Wochen, ich kam immer einmal im Monat mit, doch habe ich das auch sein gelassen, über die Zeit habe ich dann eine für jungs etwas lange Frisur gehabt, meine Mutter hat dies mit einem freudigen Lächeln abgetan und meinte das sie sich ja immer eine Tochter gewünscht hat, mit einem lustigen sarkasstischen Unterton, mein Vater hat meine Kleiderwahl, eher Pinke, Lilane oder Rosane Kleiderwahl mit misstrauichen Augen gesehen, nicht nur wegen dem Geld welches meine Familie kaum hatte, auch ist mein Vater strikt gegen meine Wünsche gewesen, Mädchenfarben sowie Mädchenspielzeuge.


Wenn man mich fragen würde, was eine wirklich aufregende Situation war, die mich dennoch am Ende dazu bestärkt hat, diesen Wunsch auch endgültig anzutreten, war das Gespräch mit meinem Vater. An einem Sommerabend 2009 saß unsere Familie am Essenstisch und wir haben uns über denTag unterhalten. Meine Mutter und meine Brüder haben über viele sachen gelacht, aber mein Vater hatte diesen bestimmten Blick im Gesicht, es war dieser Gesichtsausdruck als würde ihn etwas ziemlich stören. Als es ruhiger wurde am Tisch schnaufte mein Vater und es herschte dann völlige Stille. Da wusste ich zwar noch nicht so richtig was er nun hatte, doch ich konnte es mir schon denken. Er wollte dieses Thema ansprechen ich als Mädchen. Es waren momente der Stille indem mein Vater mich vom anderen Ende des Tisches ansah und mich dann fragt ob ich diesen Schritt gehen möchte, als Mädchen in dieser Welt zu leben. Schon die tage zuvor kam er immer und immer wieder auf dieses Thema zurück, doch heute schien es anders, heute musste er förmlich darum kämpfen, die Worte heraus zu bekommen. Als er seine Frage gestellt hat musste ich erstmal vor laute nervösität und unsicherheit schlucken eher ich dann mit einem mehr oder weniger mutigen Gesichtsausruck zu ihm schaute und mit "Ja... Ja ich möchte das. Ich möchte ein Mädchen sein" antwortete. Meine Mutter und meine Brüder schauten zu meinem Vater, meine Mutter hielt beistehend meine Hand, mein Vater währenddessen nickte bloß und seufzte dabei und sagte "Wenn es das ist was du willst, dann werd ich dich nicht daran hindern, und dich in allen Wegen untersützen".








Vielen Dank für eure Zeit!
 
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