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- Nov 7, 2021
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IC Name: Quiin Skyfall
Pass ID: 15695
Visum: 69
Alter (OOC): 28
Organisation: Regierung
Roleplay Biografie Antrag von: Quiin Skyfall
Vorgeschichte
Quiin Skyfall, gebürtige Sara Lin Davidson, erblickte auf der wunderschönen Insel Jamaika das Licht der Welt, als einzige Tochter von Henry Davidson, einem ehemaligen US Marine, der einst auf Jamaika notlanden musste und so den Spitznamen „Skyfall“ bekam und Olivia Davidson, einer Inselschönheit, die Nachts als Stripperin arbeiten musste, um ihr Studium selbst finanzieren zu können, da Ihre Familie viel zu arm war. Die kleine Sara genoss die ersten Jahre ihrer Kindheit ein sehr behütetes und sorgloses Leben im tropischen Paradies. Sie bekam sehr viel Liebe von ihrer Mutter, ihren Verwandten und deren Freunden. So hatte sie selbst sehr viel Liebe zu geben und war ein lebhaftes und neugieriges Kind, das jedem vorbeiziehenden Fremden Blumen oder Orangen aus dem Garten, so wie ein breites Lächeln schenkte. Da ihre Mutter ihr gerne Kronen aus geflochtenen Blumen aufsetzte, wurde sie von allen immer nur „Little Miss Queen“ genannt.
Doch ihre Unbekümmertheit wurde ihrem Glück zum Verhängnis...
Ein guter Freund der Familie, der unerwiderte Gefühle für Olivia hegte, beobachtete die kleine Familie über Jahre hinweg. Er kam regelmäßig zu Besuch, brachte Geschenke und passte sogar auf Sara auf, wenn Henry wieder für längere Zeit im Ausland war, damit Olivia in einer kleinen Näherei arbeiten konnte. Doch im Inneren zerfraß ihn die Eifersucht immer mehr. Es ging sogar so weit, dass er mehrfach versuchte sich Olivia aufzudrängen bis sie die Polizei einschalten und ihn damit zwingen musste dem Grundstück fern zu bleiben. Das schürte erst recht das Verlangen in ihm, was mit der Zeit zur Wut wurde.
Eines Abends spielte Sara im Garten, als er vorbei kam. Henry war zu der Zeit wieder länger im Ausland tätig. Natürlich schenkte sie ihm gleich ein breites Lächeln, doch in seinem Gesicht regte sich keine Mine. Er führte nur den Zeigefinger zum Mund und symbolisierte ihr leise zu sein. Stillschweigend, mit der anderen Hand in der Tasche, ging er dann an ihr vorbei und öffnete die Tür, die halb offen stand. Wenig später hörte Sara einen lauten aber schnell verstummenden Schrei. Geschirr zerbrach und ein dumpfes Poltern ertönte. Als sie besorgt zur Tür lief, blieb ihr vor Schreck die Luft weg. Auf dem Boden lag ihre mit Blut überströmte Mutter und über ihr, auf allen Vieren, mit heruntergelassener Hose... ER.
Sie wollte am liebsten dazwischen gehen aber mit ihren zarten 5 Jahren begriff sie dass er ihr auch weh tun würde, wenn sie rein gehen würde. So stand sie wie erstarrt da und musste mit ansehen und anhören, wie ihre Mutter vergewaltigt wurde, während sie langsam verblutete und das von einem Mann, den sie Jahre lang als Freund bezeichneten. Den Ausdruck in seinem Gesicht, als er sie bemerkte und seinen Kopf Richtung Tür drehte und ihr wieder symbolisierte leise zu sein und das von Tränen und Blut verschmierte Gesicht ihrer Mutter, verfolgt Sara auch Jahre danach noch in ihren Träumen. An diesem Tag verlor sie das erste mal das Vertrauen in Männer.
Was an dem Abend danach passierte weiß sie selbst nicht mehr. Wahrscheinlich hat sie es unterbewusst verdrängt. Nach diesem schrecklichen Vorfall, der für lange Zeit noch für Schlagzeilen selbst im Ausland sorgte, lebte sie weitere 7 Jahre bei ihrer Tante und deren Kindern. In dieser Zeit meldete sich ihr Vater jedoch kein einziges mal. Zu ihrem 12. Geburtstag taten sich alle aus der Familie zusammen und finanzierten ihr einen billigen Flug ins Ausland, dorthin wo ihr Vater zuletzt und vielleicht auch immer noch lebte. Dass sie viel zu arm waren um sie weiter mit durchzufüttern und ihr eine bessere Zukunft ermöglichen wollten, behielten sie jedoch für sich. Sie wollten ihr damit auch eine bessere Zukunft ermöglichen, außerhalb der Inselmauern und weit weg von der Armut.
Als Gepäck hatte sie nur einen Rucksack, etwas Essen, ihre Geburtsurkunde, etwas ausländisches Geld und einen Zettel mit der letzten Anschrift ihres Vaters. Als sie in dem fremden Land ankam dauerte es eine Weile aber mit etwas Hilfe von der Polizei und durch ihre guten Englischkenntnisse fand sie ihren Vater auch. Doch als sie endlich vor ihm stand, wurde sie ein weiteres mal enttäuscht... Denn ihr Vater war nicht sehr erfreut sie zu sehen. Ganz im Gegenteil. Ihr Vater hatte im Ausland bereits eine Frau und Kinder, von denen eins sogar älter war als sie. Durch ihr Auftauchen wurde der Schein einer heilen Familie bedroht. Da verlor sie endgültig das Vertrauen in Männer... Doch wo sollte sie noch hin?
Ihr Vater hatte aber etwas Mitleid für sie übrig. Denn er sah in ihr die Frau in die er sich einst verliebte. Sie durfte jedoch kein Wort darüber verlieren, dass er ihr Vater sei. Nur so würde er sie aufnehmen, bis sie alt genug wäre alleine zu leben. Ohne Aussicht auf eine bessere Lösung willigte Sara ein und so stellte er sie als „Tochter eines verstorbenen Freundes“ vor und damit ihre Herkunft und sein Seitensprung geheim blieben, vernichtete er ihre Geburtsurkunde und ließ eine neue anfertigen, in der ihr neuer Name „Quiin Skyfall“ lautete. Als Erinnerung an die schöne Vergangenheit die er hinter sich lassen musste.
Das Leben mit der neuen Familie war alles andere als schön. Ihre neue Mutter hatte zwei Gesichter und ließ oft ihren Frust an ihr aus und wurde auch mal handgreiflich und ihre Geschwister nahmen ihr alles, wodurch sie nichts hatte was sie ihr eigen nennen konnte und auch so bekam sie oft das Gefühl unerwünscht zu sein. Denn trotz der dunkleren Hautfarbe fiel die Ähnlichkeit zu ihrem Vater, über die Jahre, selbst den Nachbar auf. Bei Familienabenden musste sie ganz weit außen sitzen, musste immer leise sein, durfte kaum reden, keine negativen Emotionen zeigen und immer gut über ihre Familie reden. Nur so musste sie keine weiteren emotionalen oder körperlichen Schmerzen erleiden. Dadurch baute sie leider auch unbewusst eine dicke emotionale Mauer um sich auf, die sie vor fremden Menschen und vor allem vor fremden Männern beschützen sollte. So wurde über die Jahre aus dem eins quirligen kleinen stets lächelnden Mädchen, eine gefühlskarge junge Frau mit einer leichten bis starken Verachtung gegenüber Männern und Misstrauen gegenüber manchen Frauen.
Die Jahre vergingen und sobald sie alt genug war, zog Quiin von dort weg um die Welt zu sehen und die Narben ihrer Vergangenheit heilen zu können. So landete sie irgendwann in Los Santos. Einer schnelllebigen, lauten Stadt, mit vielen Farben, Gesetzlosen aber auch interessanten Menschen. Aus einer Woche wurden zwei, dann drei und irgendwann entschied sie sich dort zu bleiben und als Tourist Guide neu eingereisten etwas die Stadt zu zeigen. Denn es gab in Los Santos so viel zu entdecken. So lernte sie viele Menschen kennen, von denen eine Hand voll ein wichtiger Teil ihres Leben wurden. Als sie sich entschloss Medizin zu studieren, lernte sie den frechen halb Chinesen und Japaner Chang Wei kennen, den man fast nie ohne Simeon Bird antraf, einen jungen, cleveren Mann, der auf Grund seiner Vergangenheit auch sehr verschwiegen war. Die drei verstanden sich recht schnell sehr gut und wurden über die Jahre sehr enge Freunde und Quiin zeigte das erste mal mehr als nur Abneigung und halbherzige Freundschaft gegen über Männern.
Aktuelle Lage auf der Insel
Sagen wir's so: „Es ist viel passiert“. Chang und Simeon gründeten eine Partei und Quiin verbrachte einige Jahre in der Regierung. Obwohl Simeon schon zu EMS Zeiten näheres Interesse an Quiin zeigte, kamen sich die beiden erst durch ihre Zeit in der Regierung noch näher bis sie sich irgendwann entschieden zu heiraten. Zwei mal. Ein drittes mal kam jedoch nicht zustande, da Simeon durch einen mysteriösen Vorfall von der Bildfläche verschwand. Tief im Inneren glaubt und hofft Quiin dass Simeon noch am leben ist aber führt ihr leben auch problemlos selbstbewusst und vor allem alleine weiter. Da durch das mysteriöse Verschwinden von Simeon, Chang auf die schiefe Bahn geraten ist und nun, laut Gerüchten, der Anführer eine Gang ist und seit dem keinen Kontakt mehr mit Quiin hat. Irgendwann verließ sie auch mal die Regierung und erhielt, durch einen glücklichen Zufall, die Leitung des Lifeinvader, der größten Medien Organisation von ganz Los Santos. Dort arbeitete sie ein paar Jahre bis sie durch die Zusammenarbeit mit dem damaligen Gouverneur erfuhr dass bald wieder Wahlen sind und eventuell bald ein neuer Gouverneur gewählt wird. Auch wenn sie wusste dass es nicht leicht werden würde die Bürger von sich zu überzeugen und sich vor einer bislang nur von Männern geleiteten Regierung zu behaupten, fasste sie den Mut und zog ihr Vorhaben durch. Sie stellte sich und ihre Partei „HOPE“ auf und gewann tatsächlich den Wahlkampf knapp.
Nun steht Quiin seit wenigen Tagen als neue Gouverneurin an der Spitze von Los Santos und will mit der ihr zuteil gewordenen Verantwortung einiges im Staat zum positiven verändern. Sie genießt ein hohes Ansehen und Vertrauen bei vielen Bürgern, hat aber genau so leider auch einige Feinde die mit der Entscheidung unzufrieden sind und ihr einige falsche Tatsachen vorwerfen und schon planen wie sie beim nächsten Wahlkampf gegen sie vorgehen können.
Quiin hat auch einige männliche Verehrer mehr als vorher. Da sie sich, genau wie ihre Mutter damals, sehr figurbetont und reizend kleidet und auch in ihrer Art manchmal unbewusst anziehend auf andere wirkt und dadurch bei einigen Herrschaften falsche Signale ankommen. Doch durch ihre Vergangenheit und alles was sie erlebt hat, wurde die steinerne Mauer um sie zu einer eisernen Mauer, durch die kein Mann durchdringen kann. Etliche Annäherungsversuche gehen ins nichts oder werden abgeblockt. Man munkelt sogar sie sei zum anderen Ufer gewechselt, da sie aktuell keinerlei romantisches Interesse an irgend einem Mann zeigt. Lediglich bei manchen Frauen sieht man hin und wieder ein verlegenes Lächeln und eine leichte Röte in ihrem Gesicht. Quiin ist sich ihrer Selbst als Frau und was sie bewirken kann dennoch mehr als bewusst und nutzt dies auch gerne zu ihrem diplomatischen Vorteil. Ein Mann der sich ihr aufdrängt, erfährt von ihr nur Abneigung bis hin zu Verachtung und wird für ihre Zwecke wie ein Werkzeug benutzt und liegen gelassen. Nur unter Personen die vertrauenswürdig genug auf sie wirken, öffnet sie sich manchmal und zeigt eine ganz andere Seite von sich. Die Seite die hätte sein können, wenn alles negative nicht gewesen wäre und die kleine Sara ein normales Leben geführt hätte...
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Outcomes
1. Durch ihre Ausbildung beim EMS, kann Quiin als Privat- und Hausärztin agieren und im Notfall auch Verletzte direkt vor Ort behandeln
2 Durch weitere medizinische Ausbildungen, darf Quiin als Privatärztin arbeiten und einfache Tinkturen und Medizin aus Pflanzen herstellen wie z.B. aus Pilzen und Cannabis. Herausgabe und Verkauf jedoch nur nach Vorlage eines ärztlichen Rezeptes oder zum angemessenen Preis. (RP Förderung).
3. Aufgrund ihres Fachwissens, als Oberärztin, ist Quiin in der Lage, während eines Schussgefechts, sich selbst oder andere medizinisch zu versorgen, wenn sie sich in Deckung befindet. (Ausnahme: Events).
4. Aufgrund ihrer Vergangenheit ist es für Quiin überlebenswichtig, ihre Gegenüber schnell anhand von kleinsten Merkmalen einzuschätzen oder zu erkennen. So kann sie selbst maskierte Personen schnell anhand von typischen Merkmalen erkennen wie z.B. Kleidungsstil, Gangart, Stimme, auffällige Tattoos, Verhaltensweisen usw.
5. Quiin kann durch eine Spezial Ausbildung, die sie vor Jahren beim USSS absolviert hatte, so gut wie jedes Gelände befahren oder befliegen. Durch mangelnde Orientierung muss sie sich jedoch größtenteils auf ein Navigationsgerät verlassen und wird dadurch auch mal in die gefährliche Zonen geführt. Aus denen sie sich aber schnellstmöglich wieder entfernt, wenn sie die Möglichkeit dazu hat.
6. Durch ihre Spezial Ausbildung beim USSS, beherrscht Quiin einige Fahrmanöver, die es ihr ermöglichen, nach einschätzen einer für sie bedrohlichen Situation, mit dem Auto erfolgreich aus einer kritischen Situationen zu fliehen. Sofern sie noch nicht komplett zum Stillstand gebracht wurde.
7. Auch wenn Quiin die meiste Zeit eher ruhig bleibt und leise spricht, setzt sich in manchen Situationen ihr temperamentvolles Blut durch. Fremden Menschen gegenüber ist sie sehr abweisend und distanziert aber wehe einer macht sie im falschen Moment oder am falschen Ort blöd an! Manche selbstgefällige Männer haben sich so schon eine saftige Ohrfeige oder Abreibung gefangen. Ihr ist in dem Moment dann auch egal ob sie gerade auf einer grünen Wiese steht.
8. Quiin ist bemüht stets eine ruhige und beherrschte Art auszustrahlen. Wenn sie jedoch mehrfach respektlos behandelt oder stark beleidigt wird, kann sie auf Grund ihrer inneren Mauer ihre Gefühle komplett abschalten und setzt ein kaltes, emotionsloses Gesicht auf und macht ihr Gegenüber fertig. Dazu gehören leichte Erniedrigung und Beleidigung.
9. Durch ihre innere Mauer die sie sich zum Schutz vor ihrer zweiten Familie und Mutter aufgebaut hat, kann Quiin in manchen Situationen ihre Emotionen abschalten und unangenehme Personen für sich ausblenden und nicht weiter auf sie eingehen. In sehr wenigen Fällen leidet sie an kurzen Blackouts, wie an dem Abend als ihre Mutter getötet wurde, in denen sie die Kontrolle verliert und unbewusst eine andere Person verletzen kann. Wenn sie wieder zu sich kommt weiß sie natürlich von nichts.
10. Quiin nutzt in manchen Situationen ihre weiblichen Vorzüge, in dem sie romantische Gefühle oder Interesse vortäuscht, um sich einen diplomatischen Vorteil zu verschaffen oder um an wichtige Informationen zu gelangen. Sollten sich romantische Gefühle zu einer Person entwickeln stößt sie diese Personen jedoch schnell wieder von sich ab.
Vielen Dank für's Lesen!
MfG
Quiin Skyfall~
Pass ID: 15695
Visum: 69
Alter (OOC): 28
Organisation: Regierung
Roleplay Biografie Antrag von: Quiin Skyfall
Vorgeschichte
Quiin Skyfall, gebürtige Sara Lin Davidson, erblickte auf der wunderschönen Insel Jamaika das Licht der Welt, als einzige Tochter von Henry Davidson, einem ehemaligen US Marine, der einst auf Jamaika notlanden musste und so den Spitznamen „Skyfall“ bekam und Olivia Davidson, einer Inselschönheit, die Nachts als Stripperin arbeiten musste, um ihr Studium selbst finanzieren zu können, da Ihre Familie viel zu arm war. Die kleine Sara genoss die ersten Jahre ihrer Kindheit ein sehr behütetes und sorgloses Leben im tropischen Paradies. Sie bekam sehr viel Liebe von ihrer Mutter, ihren Verwandten und deren Freunden. So hatte sie selbst sehr viel Liebe zu geben und war ein lebhaftes und neugieriges Kind, das jedem vorbeiziehenden Fremden Blumen oder Orangen aus dem Garten, so wie ein breites Lächeln schenkte. Da ihre Mutter ihr gerne Kronen aus geflochtenen Blumen aufsetzte, wurde sie von allen immer nur „Little Miss Queen“ genannt.
Doch ihre Unbekümmertheit wurde ihrem Glück zum Verhängnis...
Ein guter Freund der Familie, der unerwiderte Gefühle für Olivia hegte, beobachtete die kleine Familie über Jahre hinweg. Er kam regelmäßig zu Besuch, brachte Geschenke und passte sogar auf Sara auf, wenn Henry wieder für längere Zeit im Ausland war, damit Olivia in einer kleinen Näherei arbeiten konnte. Doch im Inneren zerfraß ihn die Eifersucht immer mehr. Es ging sogar so weit, dass er mehrfach versuchte sich Olivia aufzudrängen bis sie die Polizei einschalten und ihn damit zwingen musste dem Grundstück fern zu bleiben. Das schürte erst recht das Verlangen in ihm, was mit der Zeit zur Wut wurde.
Eines Abends spielte Sara im Garten, als er vorbei kam. Henry war zu der Zeit wieder länger im Ausland tätig. Natürlich schenkte sie ihm gleich ein breites Lächeln, doch in seinem Gesicht regte sich keine Mine. Er führte nur den Zeigefinger zum Mund und symbolisierte ihr leise zu sein. Stillschweigend, mit der anderen Hand in der Tasche, ging er dann an ihr vorbei und öffnete die Tür, die halb offen stand. Wenig später hörte Sara einen lauten aber schnell verstummenden Schrei. Geschirr zerbrach und ein dumpfes Poltern ertönte. Als sie besorgt zur Tür lief, blieb ihr vor Schreck die Luft weg. Auf dem Boden lag ihre mit Blut überströmte Mutter und über ihr, auf allen Vieren, mit heruntergelassener Hose... ER.
Sie wollte am liebsten dazwischen gehen aber mit ihren zarten 5 Jahren begriff sie dass er ihr auch weh tun würde, wenn sie rein gehen würde. So stand sie wie erstarrt da und musste mit ansehen und anhören, wie ihre Mutter vergewaltigt wurde, während sie langsam verblutete und das von einem Mann, den sie Jahre lang als Freund bezeichneten. Den Ausdruck in seinem Gesicht, als er sie bemerkte und seinen Kopf Richtung Tür drehte und ihr wieder symbolisierte leise zu sein und das von Tränen und Blut verschmierte Gesicht ihrer Mutter, verfolgt Sara auch Jahre danach noch in ihren Träumen. An diesem Tag verlor sie das erste mal das Vertrauen in Männer.
Was an dem Abend danach passierte weiß sie selbst nicht mehr. Wahrscheinlich hat sie es unterbewusst verdrängt. Nach diesem schrecklichen Vorfall, der für lange Zeit noch für Schlagzeilen selbst im Ausland sorgte, lebte sie weitere 7 Jahre bei ihrer Tante und deren Kindern. In dieser Zeit meldete sich ihr Vater jedoch kein einziges mal. Zu ihrem 12. Geburtstag taten sich alle aus der Familie zusammen und finanzierten ihr einen billigen Flug ins Ausland, dorthin wo ihr Vater zuletzt und vielleicht auch immer noch lebte. Dass sie viel zu arm waren um sie weiter mit durchzufüttern und ihr eine bessere Zukunft ermöglichen wollten, behielten sie jedoch für sich. Sie wollten ihr damit auch eine bessere Zukunft ermöglichen, außerhalb der Inselmauern und weit weg von der Armut.
Als Gepäck hatte sie nur einen Rucksack, etwas Essen, ihre Geburtsurkunde, etwas ausländisches Geld und einen Zettel mit der letzten Anschrift ihres Vaters. Als sie in dem fremden Land ankam dauerte es eine Weile aber mit etwas Hilfe von der Polizei und durch ihre guten Englischkenntnisse fand sie ihren Vater auch. Doch als sie endlich vor ihm stand, wurde sie ein weiteres mal enttäuscht... Denn ihr Vater war nicht sehr erfreut sie zu sehen. Ganz im Gegenteil. Ihr Vater hatte im Ausland bereits eine Frau und Kinder, von denen eins sogar älter war als sie. Durch ihr Auftauchen wurde der Schein einer heilen Familie bedroht. Da verlor sie endgültig das Vertrauen in Männer... Doch wo sollte sie noch hin?
Ihr Vater hatte aber etwas Mitleid für sie übrig. Denn er sah in ihr die Frau in die er sich einst verliebte. Sie durfte jedoch kein Wort darüber verlieren, dass er ihr Vater sei. Nur so würde er sie aufnehmen, bis sie alt genug wäre alleine zu leben. Ohne Aussicht auf eine bessere Lösung willigte Sara ein und so stellte er sie als „Tochter eines verstorbenen Freundes“ vor und damit ihre Herkunft und sein Seitensprung geheim blieben, vernichtete er ihre Geburtsurkunde und ließ eine neue anfertigen, in der ihr neuer Name „Quiin Skyfall“ lautete. Als Erinnerung an die schöne Vergangenheit die er hinter sich lassen musste.
Das Leben mit der neuen Familie war alles andere als schön. Ihre neue Mutter hatte zwei Gesichter und ließ oft ihren Frust an ihr aus und wurde auch mal handgreiflich und ihre Geschwister nahmen ihr alles, wodurch sie nichts hatte was sie ihr eigen nennen konnte und auch so bekam sie oft das Gefühl unerwünscht zu sein. Denn trotz der dunkleren Hautfarbe fiel die Ähnlichkeit zu ihrem Vater, über die Jahre, selbst den Nachbar auf. Bei Familienabenden musste sie ganz weit außen sitzen, musste immer leise sein, durfte kaum reden, keine negativen Emotionen zeigen und immer gut über ihre Familie reden. Nur so musste sie keine weiteren emotionalen oder körperlichen Schmerzen erleiden. Dadurch baute sie leider auch unbewusst eine dicke emotionale Mauer um sich auf, die sie vor fremden Menschen und vor allem vor fremden Männern beschützen sollte. So wurde über die Jahre aus dem eins quirligen kleinen stets lächelnden Mädchen, eine gefühlskarge junge Frau mit einer leichten bis starken Verachtung gegenüber Männern und Misstrauen gegenüber manchen Frauen.
Die Jahre vergingen und sobald sie alt genug war, zog Quiin von dort weg um die Welt zu sehen und die Narben ihrer Vergangenheit heilen zu können. So landete sie irgendwann in Los Santos. Einer schnelllebigen, lauten Stadt, mit vielen Farben, Gesetzlosen aber auch interessanten Menschen. Aus einer Woche wurden zwei, dann drei und irgendwann entschied sie sich dort zu bleiben und als Tourist Guide neu eingereisten etwas die Stadt zu zeigen. Denn es gab in Los Santos so viel zu entdecken. So lernte sie viele Menschen kennen, von denen eine Hand voll ein wichtiger Teil ihres Leben wurden. Als sie sich entschloss Medizin zu studieren, lernte sie den frechen halb Chinesen und Japaner Chang Wei kennen, den man fast nie ohne Simeon Bird antraf, einen jungen, cleveren Mann, der auf Grund seiner Vergangenheit auch sehr verschwiegen war. Die drei verstanden sich recht schnell sehr gut und wurden über die Jahre sehr enge Freunde und Quiin zeigte das erste mal mehr als nur Abneigung und halbherzige Freundschaft gegen über Männern.
Aktuelle Lage auf der Insel
Sagen wir's so: „Es ist viel passiert“. Chang und Simeon gründeten eine Partei und Quiin verbrachte einige Jahre in der Regierung. Obwohl Simeon schon zu EMS Zeiten näheres Interesse an Quiin zeigte, kamen sich die beiden erst durch ihre Zeit in der Regierung noch näher bis sie sich irgendwann entschieden zu heiraten. Zwei mal. Ein drittes mal kam jedoch nicht zustande, da Simeon durch einen mysteriösen Vorfall von der Bildfläche verschwand. Tief im Inneren glaubt und hofft Quiin dass Simeon noch am leben ist aber führt ihr leben auch problemlos selbstbewusst und vor allem alleine weiter. Da durch das mysteriöse Verschwinden von Simeon, Chang auf die schiefe Bahn geraten ist und nun, laut Gerüchten, der Anführer eine Gang ist und seit dem keinen Kontakt mehr mit Quiin hat. Irgendwann verließ sie auch mal die Regierung und erhielt, durch einen glücklichen Zufall, die Leitung des Lifeinvader, der größten Medien Organisation von ganz Los Santos. Dort arbeitete sie ein paar Jahre bis sie durch die Zusammenarbeit mit dem damaligen Gouverneur erfuhr dass bald wieder Wahlen sind und eventuell bald ein neuer Gouverneur gewählt wird. Auch wenn sie wusste dass es nicht leicht werden würde die Bürger von sich zu überzeugen und sich vor einer bislang nur von Männern geleiteten Regierung zu behaupten, fasste sie den Mut und zog ihr Vorhaben durch. Sie stellte sich und ihre Partei „HOPE“ auf und gewann tatsächlich den Wahlkampf knapp.
Nun steht Quiin seit wenigen Tagen als neue Gouverneurin an der Spitze von Los Santos und will mit der ihr zuteil gewordenen Verantwortung einiges im Staat zum positiven verändern. Sie genießt ein hohes Ansehen und Vertrauen bei vielen Bürgern, hat aber genau so leider auch einige Feinde die mit der Entscheidung unzufrieden sind und ihr einige falsche Tatsachen vorwerfen und schon planen wie sie beim nächsten Wahlkampf gegen sie vorgehen können.
Quiin hat auch einige männliche Verehrer mehr als vorher. Da sie sich, genau wie ihre Mutter damals, sehr figurbetont und reizend kleidet und auch in ihrer Art manchmal unbewusst anziehend auf andere wirkt und dadurch bei einigen Herrschaften falsche Signale ankommen. Doch durch ihre Vergangenheit und alles was sie erlebt hat, wurde die steinerne Mauer um sie zu einer eisernen Mauer, durch die kein Mann durchdringen kann. Etliche Annäherungsversuche gehen ins nichts oder werden abgeblockt. Man munkelt sogar sie sei zum anderen Ufer gewechselt, da sie aktuell keinerlei romantisches Interesse an irgend einem Mann zeigt. Lediglich bei manchen Frauen sieht man hin und wieder ein verlegenes Lächeln und eine leichte Röte in ihrem Gesicht. Quiin ist sich ihrer Selbst als Frau und was sie bewirken kann dennoch mehr als bewusst und nutzt dies auch gerne zu ihrem diplomatischen Vorteil. Ein Mann der sich ihr aufdrängt, erfährt von ihr nur Abneigung bis hin zu Verachtung und wird für ihre Zwecke wie ein Werkzeug benutzt und liegen gelassen. Nur unter Personen die vertrauenswürdig genug auf sie wirken, öffnet sie sich manchmal und zeigt eine ganz andere Seite von sich. Die Seite die hätte sein können, wenn alles negative nicht gewesen wäre und die kleine Sara ein normales Leben geführt hätte...
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Outcomes
1. Durch ihre Ausbildung beim EMS, kann Quiin als Privat- und Hausärztin agieren und im Notfall auch Verletzte direkt vor Ort behandeln
2 Durch weitere medizinische Ausbildungen, darf Quiin als Privatärztin arbeiten und einfache Tinkturen und Medizin aus Pflanzen herstellen wie z.B. aus Pilzen und Cannabis. Herausgabe und Verkauf jedoch nur nach Vorlage eines ärztlichen Rezeptes oder zum angemessenen Preis. (RP Förderung).
3. Aufgrund ihres Fachwissens, als Oberärztin, ist Quiin in der Lage, während eines Schussgefechts, sich selbst oder andere medizinisch zu versorgen, wenn sie sich in Deckung befindet. (Ausnahme: Events).
4. Aufgrund ihrer Vergangenheit ist es für Quiin überlebenswichtig, ihre Gegenüber schnell anhand von kleinsten Merkmalen einzuschätzen oder zu erkennen. So kann sie selbst maskierte Personen schnell anhand von typischen Merkmalen erkennen wie z.B. Kleidungsstil, Gangart, Stimme, auffällige Tattoos, Verhaltensweisen usw.
5. Quiin kann durch eine Spezial Ausbildung, die sie vor Jahren beim USSS absolviert hatte, so gut wie jedes Gelände befahren oder befliegen. Durch mangelnde Orientierung muss sie sich jedoch größtenteils auf ein Navigationsgerät verlassen und wird dadurch auch mal in die gefährliche Zonen geführt. Aus denen sie sich aber schnellstmöglich wieder entfernt, wenn sie die Möglichkeit dazu hat.
6. Durch ihre Spezial Ausbildung beim USSS, beherrscht Quiin einige Fahrmanöver, die es ihr ermöglichen, nach einschätzen einer für sie bedrohlichen Situation, mit dem Auto erfolgreich aus einer kritischen Situationen zu fliehen. Sofern sie noch nicht komplett zum Stillstand gebracht wurde.
7. Auch wenn Quiin die meiste Zeit eher ruhig bleibt und leise spricht, setzt sich in manchen Situationen ihr temperamentvolles Blut durch. Fremden Menschen gegenüber ist sie sehr abweisend und distanziert aber wehe einer macht sie im falschen Moment oder am falschen Ort blöd an! Manche selbstgefällige Männer haben sich so schon eine saftige Ohrfeige oder Abreibung gefangen. Ihr ist in dem Moment dann auch egal ob sie gerade auf einer grünen Wiese steht.
8. Quiin ist bemüht stets eine ruhige und beherrschte Art auszustrahlen. Wenn sie jedoch mehrfach respektlos behandelt oder stark beleidigt wird, kann sie auf Grund ihrer inneren Mauer ihre Gefühle komplett abschalten und setzt ein kaltes, emotionsloses Gesicht auf und macht ihr Gegenüber fertig. Dazu gehören leichte Erniedrigung und Beleidigung.
9. Durch ihre innere Mauer die sie sich zum Schutz vor ihrer zweiten Familie und Mutter aufgebaut hat, kann Quiin in manchen Situationen ihre Emotionen abschalten und unangenehme Personen für sich ausblenden und nicht weiter auf sie eingehen. In sehr wenigen Fällen leidet sie an kurzen Blackouts, wie an dem Abend als ihre Mutter getötet wurde, in denen sie die Kontrolle verliert und unbewusst eine andere Person verletzen kann. Wenn sie wieder zu sich kommt weiß sie natürlich von nichts.
10. Quiin nutzt in manchen Situationen ihre weiblichen Vorzüge, in dem sie romantische Gefühle oder Interesse vortäuscht, um sich einen diplomatischen Vorteil zu verschaffen oder um an wichtige Informationen zu gelangen. Sollten sich romantische Gefühle zu einer Person entwickeln stößt sie diese Personen jedoch schnell wieder von sich ab.
Vielen Dank für's Lesen!
MfG
Quiin Skyfall~
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