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- Feb 22, 2022
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IC Informationen
Vor/Nachname: Mike Mosley
Reisepass Nummer (ID): 66129
Visumstufe: 46
Organisation: Los Santos Police Department
OOC Informationen
Vorname: Yannick
Alter: 18
Roleplay-Biographie von Mike Mosley
Vorgeschichte
Michael Mosley wurde am 16. Juli 1999 in einer irischen Provinz nähe Dublins geboren, einen Tag vor seinem Bruder Mobius.
Seine Eltern unbekannt, sein Urgroßvater ein Vollblutfaschist. Die Schwangerschaft mit beiden Kindern verlief nicht einwandfrei, da bei beiden Gliederfehlfunktionen sowie die fehlerhafte Bildung von essentiellem Gehirngewebe vermutet wurde aufgrund des maßgeblichen Alkoholkonsums der Mutter.
[Geschichte aus der vorherigen Biografie]
Am Tag der Geburt seines Bruders verließen seine Eltern das Krankenhaus ohne ihn, da er noch einige Wochen in einem Inkubator unter ärztlicher Aufsicht verweilen musste, um potentielle Langzeitfolgen kleinster Fehler zu prävenieren. Sein Bruder wuchs in dieser Zeit vorerst unter normalen Umständen auf, während der kleine Mike zu einem relativ gesundem und normalem Baby heranwuchs. An dem Tag, an dem seine Eltern ihn hätten abholen sollen, kam ihnen unverhofft eine deutsche Familie zuvor, welche für 2 Monate Urlaub in Irland machen wollten, doch dann plötzlich die Wehen der schwangeren Frau einsetzten und sie ein Kind auf die Welt brachte, welches das gleiche Schicksal wie der kleine Mike erfahren sollte. Die beiden Kinder sahen sich zum Verwechseln ähnlich, und die Sehschwäche der beiden Deutschen in Kombination mit ihren Freudentränen half dieser Situation nicht weiter.
So kam es also. Mike wurde mit dem Kind der Deutschen, Hartmut Ralph Volkmann, verwechselt und wuchs nun unter der Obhut 2 wildfremder Menschen auf, zu welchen er in keinem biologischen oder mentalen Verhältnis steht. Mike selbst bekam von dem allen nichts mit - er war ja schließlich noch ein Kind, welches kaum die Decke vom Fußboden unterscheiden konnte. Seine leiblichen Eltern durfte er nicht mehr wirklich kennenlernen, da sie beide im Verlaufe seiner Zeit in Deutschland verstarben. Mutter: Busunglück - Vater: Suizid. Er empfand logischerweise allerdings auch keine Verbindung zu ihnen und es ist vielleicht auch besser, wie es gekommen ist, wenn man betrachtet, wie seine leiblichen Eltern verstarben.
Die besagten Eltern teilten allerdings auch keine lange Epoche ihres Lebens mit ihrem vermeintlichen Sohn, da dieser sehr bald nach der Verwechslung beim Stillen erstickte. Mobius, der überlebende Bruder, erfuhr vom tragischen Tod seines Geschwisterchen nichts. Er erfuhr nicht einmal viel von seiner Existenz.
Aufgewachsen ist Mike also bei seinen “Adoptiveltern” namens Rudolph-Thomas und Gretel Volkmann, ja, schreckliche Namen, und lebte ein normales Leben in Oschatz, Sachsen. In seiner Zeit im Kindergarten war Mike, der nun unter dem Namen Hartmut lebte, eher ein Außenseiter. Er wirkte sehr kalt und schüchterte sein Umfeld, welches die Freude am Leben noch nicht verloren hatte, ein. Er aß allein. Er spielte allein. Er war generell allein. Er hinterfragte früh, warum er anders war als die anderen war und warum er überhaupt existierte. Er war den anderen 3-6 Jährigen deutlich voraus, konnte schon im Kindergarten komplizierte Rechenaufgaben lösen, sprach fließend Englisch und konnte Kommata besser setzen als manch Erwachsener heutzutage. Aufgrund dieser Fähigkeiten hatte der kleine neunmalkluge Besserwisser auch keine Probleme in der Schule, schrieb nur Einsen und wirkte wie ein Musterschüler. Sein verkrüppeltes Sozialverhalten war allerdings ein sehr fader Beigeschmack, welchen man wie eine Handvoll Pfeffer auf einem Stück Zitronenkuchen vergleichen kann.
Im Alter von 12 Jahren erfuhr der kleine Möchtegern-Philosoph, dessen größtes Problem bisher im Leben war, wenn ihm eine Pokémon Karte geklaut wurde, wie schnell Dinge vergehen können. Seine so geglaubten Eltern starben im Rahmen eines Überfalls durch eine Straßenbande in der Nähe von Erfurt. Die Täter konnten vorerst entkommen. Mike schwur sich Rache zu nehmen. Er hatte keine Angst, hatte er nie. Es machte ihn stärker und härtete ihn ab. Er begann damit, sich auf sein Leben nach der Schule vorzubereiten. Wenn 14:00 die Pausenklingel ertönte und den Unterrichtsschluss ankündigte, machte sich der noch halbstarke wanna-be Macho auf den Weg nach Hause, legte seinen Rucksack ab und begann zu trainieren. Er widmete sich Extremsport, ging jeden Tag vor und nach der Schule 10km Joggen, kletterte auf hohe Bäume und fand sehr viel Spaß im Boxen. Er lernte in seiner Erholungszeit im alten Trabant seiner Eltern das Autofahren auf den holprigen, mit Kopfsteinpflaster bedeckten Buckelpisten Sachsens. Als er nach 1-2 Jahren den Körper wie eine Inkarnation von Markus Rühl besaß, setzte er sich mit der Polizei zusammen und erkundigte sich über die Namen derjenigen, die seine Eltern vor einigen Jahren ermordet hatten - mit Erfolg. Auf eigene Faust machte er sich auf den Weg zum Gefängnis, brach in einer schwülen Sommernacht durch einen unbewachten Eingang in die Strafanstalt ein und ermordete jeden Beteiligten kaltblütig und qualvoll. Einer nach dem anderen - Mike hatte Blut geleckt. Nachdem er fertig war ertönte der Alarm, doch es konnte keine Spur von ihm gefunden werden und die Ermittlungen wurden aufgrund mangelnder Beweislage eingestellt. An diesem Tag ist sein Motto “Ich arbeite sauber und fair” geboren. Das Fair rechtfertigte er damit, dass dies lediglich die Rache für das Vergehen an seinen Eltern war.
Er absolvierte seine Schulbank und besuchte eine lokale Universität. Er studierte Wirtschaftsinformatik, da er bisher kaum etwas von Technik und wie sie funktionierte verstand, aber sich sehr dafür interessierte. Der BWL-Teil war dabei nur sein Standbein. Aufgrund seiner überdurchschnittlichen Aufmerksamkeitsgabe absolvierte er sein Studium mit 1,0 und hält seitdem den Titel des Bachelor of Science inne. Während seines Studiums machte sich der frischgebackene Massenmörder nicht sonderlich viele Freunde. Er stieß mit Kollegen und den Familien derjenigen zusammen, die er einst kaltblütig tötete. Das Massaker ging weiter, nachdem viele der Angehörigen versuchten, den hinterlistigen Lausbub zu exekutieren. Er schlug zurück. Es nahm alles kein Ende. Das Blutbad. Die Schreie. Die Tränen. Er verspürte Rache bei jedem Stich, jeder Kugel und jedem Schlag, denn er wusste, dass seine Großeltern es nicht hätten akzeptieren können, was ihr kleiner Racker macht, wenn nachts die Laternen angehen. Dies sollte allerdings bald schon kein Problem mehr für den Selfmade-Soziopathen sein, denn am Tag seines Abschlusses verstarben beide seiner Großeltern, bei denen er nach dem Tod seiner Eltern untergekommen war. Die Todesursache ist unbekannt. Sie schliefen friedlich ein, jedoch waren sie noch nicht allzu alt. Er bekam keine Chance, ihnen seinen Erfolg zu zeigen. Trotz der Tatsache, dass seine Bildung etwas war, was er seinen Großeltern nie zeigen konnte, fuhr Mike mit seinem Studium fort und promovierte in der Informatik. Er schrieb eine 70-Seitige Doktorarbeit über Künstliche Intelligenz und ihre Gefahr und hält seitdem den Titel “Doctor rerum naturalium", kurz “Dr. rer. nat.".
Mike war sehr wütend. Auf sich selbst, aber vor Allem auf Gott, der ihm das letzte nahm, was einen großen Wert für ihn hatte. Er schwur sich erneut Rache. Diesmal nicht an einzelnen Personen, sondern an der gesamten Welt. Er tötete Menschen nur noch aus Frust. Er war diesmal der Auslöser. Er legte sich mit allen erdenklichen Banden aus seinem Umkreis an und triumphierte jedes einzelne Mal. Taktisches Verständnis und Durchhaltevermögen lernte er einst von seinem Opa, welcher unter Hitler in den Krieg zog. Perfektionieren tat er sein Vorgehen allerdings alleine. Es vergingen nur wenige Jahre und der Name Hartmut Volkmann hatte mehrere Dutzend Menschenleben auf dem Gewissen. Trotz der eigenhändigen Auslöschung diverser Banden flog er nie bei seinem Handeln auf. Der einzige Grund, der ihn aus dem Land vertrieb, war der Wille, etwas Neues aus sich selbst zu machen.
So kam es. Er reiste aus. Es ging in ein Flugzeug - Holzklasse - Richtung Los Santos International Airport. Auf dem Flug hatte ihn ein kleines Kind bereits permanent gegen den Sitz getreten und er konnte nicht einfach aufstehen und das Kind erdrosseln, weshalb seine Wut sich bis zur Landung anstaute. Das Kind bekam einen sehr ernsten Blick von ihm und nässte sich ein.
Er war deswegen umso genervter, als das erste, was er auf seiner Taxifahrt zum Hotel in einer sehr hohen Frequenz hörte: "Bruder, hey Bruder hast du schon ne Familie - digga wir können mies scheppern Fick die Bullen” war. Er ignorierte den nervigen halbstarken Windelfüller und machte sich auf den Weg zu seinem neuen Arbeitgeber - dem Elektrizitätswerk. Dort arbeitete er nur Teilzeit und verdiente sich nebenbei Geld als Taxifahrer dazu, um den nächsten großen Schritt in seiner Karriere anzupeilen. Er entschied sich nämlich dazu, bei der San Andreas Highway Patrol anzufangen, die genau das bekämpft, was ihm damals alles genommen hat. Dort arbeitete er sich bis zum Rang des Senior Corporals hoch und traf dort zum ersten Mal Leute wie seinen alten Schulfreund Ingo Mertens, neue Freunde wie Franki Bombalaptiya und seinen leiblichen Bruder Ivas Mosley, über dessen Verwandtschaft zu ihm er erst im Verlauf seines Werdegangs erfuhr. Seine Zeit beim SAHP verlief nicht immer gut. Er war übermotiviert, verrichtete eine untypisch große Menge an Arbeit für seinen Rang, übernahm bei jedem Einsatz die Leitung und versuchte aufzufallen. Eines Tages wurde er von Denis Krause mit genau diesen Punkten konfrontiert und schließlich gekündigt. Ende des Kapitels SAHP.
Nach seiner Kündigung beim SAHP reiste er einige Wochen um die Welt. Besuchte Orte wie Paris, Melbourne, Washington, Rom und viele andere Sehenswürdigkeiten, die seit er noch ein kleines Kind war, auf seiner Bucket-List stehen. Er bekam mit, dass das LSPD nach neuen engagierten Officern suchte und ergriff die Gelegenheit. Beim LSPD wurde sein Engagement deutlich mehr wertgeschätzt. Amur Nadryw gab ihm stets das Gefühl von Akzeptanz und Aufmerksamkeit, was er die gesamte Zeit beim SAHP suchte. Seine Vorschläge wurden beachtet, teilweise belohnt und er fühlte sich endlich wieder wie ein Teil des Konstrukts. Leider versuchte Mike sich immer wieder aus dem Gewissen zu waschen, was er getan hat. Er war unehrlich zu sich selbst und zu anderen und beging schreckliche Taten. Seine Intention war es, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen, doch 150+ geplante und ausgeführte Morde im Kontext des Missbrauchs seiner Exekutivgewalt sind nun mal nicht “nichts”.
Seine Korruption fiel ihm am 12.06.2022 um 1:56 auf den Fuß. Emma Weber und ihr Team verrichteten ihre Arbeit genau so sauber wie Mike, nur dass er bei dem anstehenden 151. Mord auf die falschen Leute schoss. Das FIB Corruption Office nahm ihn fest und er tauchte unter. Er knüpfte Kontakte zu seinem Kollegen Ivas Mosley, welcher in sehr viele seiner Korruptionsakte verwickelt war und empfand eine Bindung zu ihm. Eine sehr… brüderliche Bindung. Aus dem Nichts und eigentlich nur als Party-Streich gedacht, arrangierten die beiden einen DNA-Test - Sie sind wahrlich verwandt. Beide waren am Anfang sehr verdutzt und puzzelten gemeinsam zusammen, wie es alles passieren konnte.
Nach seinem Korruptions-Dilemma musste ein neuer Name her und die Umstände hätten nicht besser kommen können. Er erkundigte sich bei Ivas, wie er hätte heißen sollen und nahm diese Identität an. Er unterzog sich zudem plastischer Chirurgie, um sein Untertauchen zu untermauern. Für die Hilfe steht er Ivas bis heute in der Schuld.
Nach seinem geglückten Versuch, unterzutauchen, baute sich Mike eine neue Karriere auf.
Gemeinsam mit Ivas, welcher sich nun Reyna nannte und als Frau identifizierte, Gerd Müller, Balu Ryujin und Michael Flair baute er das FIB Corruption Office unter der Leitung von Jack Box auf. Mike leitete dabei das Shadow Department, eine verdeckt operierende Unterabteilung des Corruption Office, deren Konzept später verworfen wurde. Nach einigen Achterbahnfahrten auf der Ranglaufbahn und dem Übernehmen der Mitleitung der Abteilung gemeinsam mit Balu und Gerd endete am 25.11.23 Mikes Reise im FIB als Supervisory Head Agent - 93 eigens bearbeitete FIBCO-Fälle, Teilnahme an über 100 Haftbefehlen und Akten und auch über 100 (Ex-) Beamte, die ihm sein Handeln bis heute übel nehmen. Während seiner Zeit im FIB zeichnete er sich durch sein hitzköpfiges, stures und schnelles Handeln aus, welches in den meisten Fällen zu den größten Erfolgen der Abteilung führten, in einigen Fällen aber auch in starken Rufschäden des FIB resultierten. Mike war alleinhändig für Konflikte zwischen FIB und LSPD, sowie FIB und SAHP verantwortlich, da die Kommunikation bei zwar rechtskräftigen aber kontroversen Fällen alles andere als vorbildlich war.
Nachdem die Karriere im Exekutivdienst stark an den Kräften gezehrt hat, wendete sich Mike an Mel Rodriguez und trat in die Staatsanwaltschaft ein. Er entwickelte diverse Gesetzesentwürfe, die sich in u.A. in den heutigen Gesetzen finden lassen, arbeitete eng mit dem Corruption Office zusammen und arbeitete sich innerhalb einer Woche zum Generalstaatsanwalt hoch. Die Arbeit in der Judikative wurde ihm aufgrund der mangelnden Anwendung von Waffen zu langweilig, weshalb er nach rund einem Monat die Arbeit als Generalstaatsanwalt niederlegte.
Nach einer kurzen Pause übernahm er auf einer anderen Insel die Leitung des Federal Investigation Bureaus, bevor er wieder in das FIB unter Amur Spirante zurückkehrte und dort unter der fortgeführten Leitung von Jay Mendoza die Leitung der PR-Abteilung übernahm. In dieser Zeit haben sich seine Egoprobleme zwar ein wenig gebessert, er war jedoch immer noch für manche Personen ein unerträglicher Zeitgenosse.
Nachdem er das FIB unter Kevin Mendoza dann schlussendlich als Chief of Department verließ, befasste sich Mike wieder mit theoretischer Arbeit. Er kehrte zurück an die Universität in Leipzig, an der er zuletzt in der Medizin promovierte, um seinen Kollegen bei Einsätzen bei schwereren Verletzungen schnell aushelfen zu können und die Anatomie des Menschen besser zu verstehen; wurde ihm von der Universitätsleitung für seine besonderen Leistungen in der IT-Forensik und den Fortschritten in der künstlichen Intelligenz ein Ehrenprofessortitel verliehen, ohne, dass er eine Habilitation erlangen musste. Aufgrund der neuen Gesetzeslage in San Andreas darf er diese zwar nicht in seinen Ausweisdokumenten anführen, aber sein vollständiger Name unter Einbezug aller Titel lautet:
Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Mike Mosley
Aktuelle Lage auf der Insel
Nach der Rückkehr aus Deutschland und dem Wiedereintritt in das LSPD unter Uwe Aal möchte Mike Mosley wieder großes Bewirken. Er möchte den Exekutivdienst vorantreiben und sich für höhere Standards und bessere Qualitäten einsetzen. Durch seine Aufgabe als Professor wurde Mike zum Vorbild für viele seiner jungen Schüler und reflektierte daher intensiv über sein kindisches und unangebrachtes Verhalten. Seit sein Verhalten der Maßstab für das seiner Schüler wurde, fing er an, sich eher zurückhaltend zu artikulieren. Klar gibt es Themen und Personen, die ihn immer noch zum überkochen bringen, allerdings geht er jetzt unvoreingenommener und prinzipiell freundlicher und respektvoller in eine Konversation hinein und basiert sein Verhalten auf deren Inhalt und nicht auf seinem Bauchgefühl oder dem Verlangen danach, sein Ego und seine Dominanz zur Schau zu stellen. Genau so, wie er ein Exempel bei seinen Studenten statuieren möchte, strebt er dies auch im Staatsdienst an und möchte sich diesmal für die Bürger, die Gesetze und das Wohl der Anderen, anstatt seiner eigenen Gier einsetzen.
Outcomes
- Alternatives Funkgerät
Von seinem sächsischen Adoptivgroßvater erhielt Mike in seiner Kindheit ein altes Funkgerät, welches aus den Lagern des ehemaligen DDR-Heeres stammte. Durch seine Kenntnisse in der Informatik und seiner Fingerfertigkeit kalibrierte er es so, dass es mit den modernen Funkcodes der Staatsorganisationen funktioniert. So kann er auch Verstärkung rufen, wenn ihm Verbrecher sein Dienstfunkgerät abgenommen haben. Er kann es ebenfalls dafür nutzen, in Notsituationen außerdienstlich Verstärkung herbeizurufen, sollte er sich in Bedrängnis befinden.
- Schmerzresistenz
In seinen Jahren im Exekutivdienst sowie seiner Misshandlung im Kindesalter ausgehend von seinem Adoptivvater, welcher physischen und psychischen Druck ohne Pause auf ihn auswirkte, erfuhr Mike so viel Schmerz und wurde so oft auch im Rahmen seines Dienstes verletzt, dass er schmerzresistenter geworden ist. Somit ist er in der Lage, nach mittelschweren Autounfällen (keine mehrfachen Überschläge, keine Frontalkollisionen bei hoher Geschwindigkeit etc.) ohne Anzeichen von Verletzungen wegzustecken. Das bedeutet auch, dass er im Falle einer Schuss- oder Stichwunde keine Anzeichen von Verletzung preisgibt, da er diese ohne großen Mehraufwand unterdrücken kann.
- Überfall? Nein Danke!
Für Mike ist jede Form der Kriminalität, die nicht mit Korruption in Verbindung steht, ein Fliegenschiss und nicht ernst zu nehmen. Seit seiner Zeit im Corruption Office hat er den Respekt vor Gangs und Kleinkriminellen verloren, die ihn durch Autokolonnen auf dem Highway, die ihn verfolgen, einschüchtern wollen. Im Rahmen dessen, dass er als Kind viel schlimmere Sachen gesehen hat, schreckt er nicht vor jenen zurück, die ihn gewaltsam zum Anhalten bringen wollen und gibt erst dann auf, wenn es keinen Ausweg mehr gibt.
- Langzeitprojekt - Glasauge
Seit seinem Autounfall beim SAHP hatte Mike ein Glasauge in Dresden eingesetzt bekommen, welches mit neuester Technik ausgestattet war. Dieses hätte Infrarotsensoren, Röntgenstrahlen und sogar eine Öffnung für einen Hochleistungslaser gehabt - allerdings war das Gehalt beim SAHP nicht gerade in Millionenhöhe, weshalb er dort ein wenig sparen musste. Dieses Glasauge hat eine XDWIFI Mikrokamera verbaut, welche das Geschehen um Mike herum aufzeichnet und dieses in einer Cloud abspeichert. Die Aufnahmen kann Mike auf nach einem Krankenhausaufhalt auswerten, jedoch nur dann, wenn er sich bei seinem Eintritt der Bewusstlosigkeit an einem Ort mit Empfang befand (nicht mehr als 250m weg von zivilisierten Orten / Straßen).
Es ist zudem ein Scanalgorithmus implementiert, welcher Personen nach diversen Körpermerkmalen scannt, sobald sie sich in der unmittelbaren Nähe von Mike befinden. So kann durch kleinste Details die Identität einer Person festgestellt werden, auch wenn diese vermummt ist.
- Fahrtauglichkeit
Durch seine jahrelange Erfahrung im Staatsdienst und seine Teilhabe an verschiedenen Spezialabteilungen ist Mike dazu in der Lage, jegliche Fahrzeuge, wo mehr als eine Handbreite unter den Unterboden passt (also alles außer Super- / Hypersportler) abseits der gekennzeichneten Gehwege zu bewegen, ohne dabei die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren. Mike mag vielleicht ein Rennfahrer sein, aber ist weit weg vom Dasein als RedBull-Stuntpilot, weshalb er bei seinen Offroad-Touren keine unkontrollierten Sprünge durch die Berge macht.
- Würde
Mike Mosley hat keine Angst vor dem Tod, komme was wolle. Er ist jeden Tag dem Risiko ausgesetzt, im Rahmen seiner Arbeit zu sterben. Er hat sich seit seinem Eintritt in das SAHP dazu entschlossen, dass wenn er in eine Situation geraten sollte, die möglicherweise sein Leben beenden kann, geht er lieber in Ehren und in Frieden anstatt sich in seinen letzten Minuten demütigen zu lassen. Somit lässt er sich nicht zu irgendwelchen Kindergartengeschichten animieren, wo er eine kriminelle Vereinigung gutpreisen soll sondern fängt lieber eine Kugel in die Schulter oder geht das Risiko ein, entführt zu werden, solange er es in Ehren tun kann.
- Übermut tut selten gut
Mike ist und bleibt ein Dickkopf - das ist in seiner Natur wie das Atmen und Blinzeln. Daher tendiert er dazu, sich selbst zu überschätzen und nimmt es im Glauben, dass seine Fähigkeiten für alles genügen, auch mit mehreren Personen im Kampf aus.