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Clara Sky

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Joined
Sep 13, 2023
Messages
2
Vor & Nachname: Clara Sky
ID: 82502
Organisation: Keine
Discord-Tag: Badjuju_0881

Mein Name ist Clara Sky. Ich wurde in den Ghettos von Los Santos als Junge geboren. Meine Mutter gab mir den Namen John, doch ich wusste schon früh, dass dieser nicht zu mir passte genau wie die Umgebung, in der ich aufwuchs.

Mein Vater war ein Alkoholiker, Narzisst und ein A loch. Jedes Mal hörte ich die Tür Knallen, wenn er nachhause kam. Dann ruft seine Stimme, lallend und verwaschen nach meiner Mutter Sarah. Sie stritten sich immer und wenn meine Mutter ihm nicht gehorchen wollte, schreckte er auch nicht vor körperlicher Gewalt zurück.

Er kam mal nach oben, in mein Zimmer, wo ich zusammengekauert in der Ecke saß und zeichnete, um die alltäglichen Probleme in meinem Leben zu vergessen. Er kniete sich hin und grinste mich nur widerlich an. Der Geruch von billigem Whiskey und Zigaretten ließen mich das Gesicht verziehen.
Als wäre es selbstverständlich, nahm er mir meinen Zeichenblock aus der Hand und sah sich mein Werk an. Gierig starrte er auf das Papier und grinste breit. Ihm gefielen die halb entblößten Frauen, ihr schüchterner Blick und die Angst, die sich in ihren Augen zeigte. Wahrscheinlich, weil er Frauen genau so sah. Was er nicht wusste, ich hatte eine Zeichnung von mir selbst gemacht, so, wie ich tief im Inneren aussah.

Ich mied die Jungs im Ghetto und spielte lieber mit den Mädchen, auch wenn die etwas grober waren als meine Natur. Als sie die Schminke für sich entdeckten, pochte mein Herz. Sie ließ sie so viel weiblicher und schöner aussehen. Also musste ich es auch ausprobieren. Mit der gestohlenen Schminke meiner Mutter schloss ich mich im Bad ein. Ich benutzte fast alles, was sie hatte, um das zu verstecken, was der Spiegel mir jeden Tag klar machte.
Danach verließ ich das Bad und bewegte mich in das Zimmer meiner Eltern. Meine Mutter war gerade auf der Arbeit und mein Vater wie immer irgendwo draußen am Trinken. Ich nutzte das Alleinsein um mich wie eine Frau zu kleiden und mich im Spiegel zu betrachten, als ich plötzlich, die Tür knallen hörte.
Mein Herz sprang fast aus der Brust, als ich die schweren Schritte auf der Treppe wahrnahm. Sofort warf ich die Tasche und den Schal um meinen Hals zu Boden und rannte zur Tür. Mein Ziel war das Bad, der einzige Ort im Haus, den man abschließen konnte. Dort würde ich es auch schaffen, mir das Kleid auszuziehen, ohne das jemand etwas bemerken würde.

Ich öffnete die Schlafzimmertür und rannte in meinen Vater hinein. Erschrocken sah er mich an. Dann veränderte sich sein Gesichtsausdruck in Wut. Er schrie mich an, beschimpfte mich und schlug mir ins Gesicht. Das war das erste Mal, dass er Hand an mich anlegte. Mir liefen die Tränen aus den Augen und der Kajal färbte sie schwarz. Die Situation eskalierte immer mehr, bis meine Mutter nachhause kam und meinen Vater im oberen Stockwerk schreien hörte. Sie stellte sich schützend vor mich und kassierte meine Prügel. Ich war feige und verunsichert. Also rannte ich nach draußen und verließ die Stadt noch am selben Tag mit dem Bus.
Einige Jahre wohnte ich auf den Straßen von San Andreas. Mein Lebensunterhalt verdiente ich hauptsächlich in Nachtclubs und auf der Straße, mit Dingen, auf die ich nicht Stolz bin. Irgendwann hatte ich einen interessanten Kunden. Er buchte mich für eine ganze Nacht. Zu meiner Überraschung, wollte er keine körperlichen Aktivitäten mit mir. Er lud mich zum Essen ein, kaufte mir schöne Kleider und behandelte mich wie eine Dame. Ich weiß noch genau, wie dankbar ich war und mir eine Träne entfloh. Damian wischte sie mit seinem Daumen weg und streichelte mich. Er sagte, dass ich eine wunderschöne Frau wäre. Er spüre, dass ich etwas besonderes sei. Darum habe er mich an diesem Tag ausgeführt. Weiter erzählte er mir, dass ich mich von der Vergangenheit trennen solle, mich selbst befreien, um der Mensch zu sein, der ich wirklich bin.

Von diesem Tag an begann ich ein ehrlicheres, besseres Leben. Tags über jobbte ich in einem Restaurant und abends lieferte ich Pizzen aus. Mit dem Ersparten bezahlte ich meine geschlechtsangleichende Operation. Ich war von innen nach außen gekehrt. Eine Raupe, die lange in einem Kokon verweilte und sich endlich in einen Schmetterling verwandelte. Ich wurde nicht zu der Frau in meinen Zeichnungen. Keine Angst und keinen Scham mehr, die zu sein, die ich wirklich bin. Wie meine Zeichenkünste habe auch ich mich weiterentwickelt. Heute zeichne ich mich als Frau mit selbstbewusstem Blick und Stolz. Jedes Mal, wenn ich vor dem Spiegel stehe.


Aktuelle Situation deines Charakters
  • Wo arbeitest du? Momentan als LKW Fahrer
  • In welcher Position befindest du dich gerade? Ich bin ein kleiner Fisch in einem riesigen Haifisch Becken. So sehe ich meine momentane Position.
  • Wie sehen deine Lebensumstände aus? Ich habe ein wenig Geld, aber es reicht für so vieles nicht aus. Ich besitze kein Haus, keine Wohnung, nur ein Motorrad. Im Moment arbeite ich sehr viel. Freizeitgestaltung ist nicht drin, da ich noch keinen Anschluss gefunden habe. Dies möchte ich allerdings bald ändern, wenn möglich als Frau.
Auflistung der Gründe bei einer Geschlechtsumwandlung
  • Wieso möchtest du als weiblicher Charakter spielen? Ich finde zum Roleplay gehört eine ganze Vielfalt an Möglichkeiten wie man dieses Schauspiel ausleben kann. Als Mann, der eine Frau spielt muss man kreativer und einfallsreich sein. Genau das macht mir als Hobbyautor spaß. Zudem spiele ich momentan sehr gerne das weibliche Geschlecht in Rollenspielen, wie z.B. bei einer DnD Kampagne.
 
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Pavel Barusov

Senior Administrator
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Joined
Feb 21, 2022
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1,195
Servus,

deine Biografie konnte uns leider nicht überzeugen.

Du kannst dich zu einem späteren Zeitpunkt erneut bewerben.

Mit freundlichen Grüßen,
Pavel Barusov
 
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