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- Jul 10, 2023
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Vor & Nachname: Ronaldihno Fleischhauer/ Ayse Erikli
ID: 155532
Organisation: -
Discord-Tag: Werox #8499
Woher kommt dein Charakter?
Geboren in einem kleinen, abgelegenen Örtchen in Westen Türkeis, wurde Ronladihno geboren und ist dort aufgewachsen. Er kommt aus Verhältnissen, die nicht als typisch arm klassifiziert werden würden, jedoch war seine Familie ebenso weit entfernt von Reichtum. Ich bekamm diesen Namen dar mein Vater ein großer Fußbal fan war.
Wieso hat es dich nach LS verschlagen?
Mit dem allgemeinen Unwohl und dem offenen Tor zur Besserung, hat Ronaldihno die Chance ergriffen und sich von seinem alten Leben entfernt, um einen neuen Anfang im von Akzeptanz geprägten Los Santos zu wagen.
Was ist deine Geschichte?
Umgeben von Heu und Stroh, kamen Schreie aus der Scheune. Kühe schreckten zurück und der Haushund fing an zu bellen. Ungleich eines Tatortes, wurde die Welt jedoch keines Lebens beraubt, sondern wurde ihr eines geschenkt. An diesem Tage hatte die junge Bauernhofgeburt zum ersten Male das Tageslicht erblickt. Mit den Worten „Ronaldihno soll er heißen.“ taufte ihn sein Vater, womit sein Leben begann.
Sein junges Leben war ein simples. Seine Eltern waren durch und durch beschäftigt mit der Arbeit auf dem Feld. dem Hof und im Hause, weswegen seine beiden älteren Schwestern sich größtenteils um seine Erziehung kümmerten. Statt seines Vaters und Onkels beim Pflügen der Felder und Säen der Samen half, brachten ihm seine Schwestern eher die Aufgaben nahe, die auch sie praktizierten, weswegen er oft mit ihnen die nasse Wäsche aufhängen musste und durch das viele zubereiten der Speisen ein gewisses Interesse für seine Kochkunst entdeckte. Beeindruckt von Ronaldihno‘ Kochkunst waren seine Schwestern immerzu, seine Eltern sahen ihn jedoch eher als Dorn im Auge. Ein Mann der Familie, geboren, um nach dem Ableben des Vaters der Herr vom Haus zu werden und groß und stark zu werden, um seine Schwestern und Mutter vor Banditen und Kojoten beschützen kann. Doch, was hatten seine Eltern erhalten? Einen kleinen, dürren Bub, der lieber kocht, als schwer zu schuften. Zu keinem gegebenen Zeitpunkt hatten seine Eltern jemals in Betracht gezogen, dass ihre Vernachlässigung der Erziehung solch ein Verhalten hätte fördern können.
Seine Eltern legten viel Wert auf das herunter gereichte Wissen von Generation zu Generation und haben selbst nie eine Unterrichtsstunde erlebt. Jonas hingegen war ambitioniert neues Wissen zu ergattern und war entschlossen, seine Eltern davon zu überzeugen zur Schule zu gehen. Mit seinen weiblichen Vorbildern, mit denen er seine meiste Zeit verbracht hatte, hatten sie auch durchaus gelegentlich mit ihm Klamotten anprobiert, die sie nun nicht mehr tragen konnten. Ronaldhino wurde zwar davon zurückgehalten in einem grellen rosa Kleid zur Schule zu gehen, trug jedoch trotzdem oft eher feminine Klamotten. In der Schule erntete er sich deswegen obskure und schräge Blicke, hat diese aber weder beachten können noch wollen, da er am vordersten Platz im Klassenzimmer nur den Lehrer mit seinen wissbegierigen Blicken anstarrte. Seine Schwestern bemühten sich immerzu, seine Neugierde bestmöglich zu unterstützen, jedoch empfanden seine Eltern, sowie Lehrer und Mitschüler ihn eher als aufdringlich und anstrengend.Erst nach langer Zeit hatte er tatsächlich bemerken können, wie sehr ihn seine Eltern verabscheuten und, dass er in der Schule eher einsam war. Mit erfolgreichen Schuljahren stieg er durch die Klassen und sein Stundenplan füllte sich mehr und mehr, weswegen er immer weniger Freizeit mit seinen Schwestern genießen durfte, sondern wurde er Stück für Stück immer unsicherer, einsamer und zurückhaltender. Nun hatte er keine wirkliche Familie mehr und schon gar keine Freunde in der Schule. In den Pausen saß er immer alleine und konnte nur abends kurz seine Schwestern begrüßen, bis er schon wieder in seinem Zimmer verschwand, um zu lernen.
Erst nach langer Zeit hatte er tatsächlich bemerken können, wie sehr ihn seine Eltern verabscheuten und, dass er in der Schule eher einsam war. Mit erfolgreichen Schuljahren stieg er durch die Klassen und sein Stundenplan füllte sich mehr und mehr, weswegen er immer weniger Freizeit mit seinen Schwestern genießen durfte, sondern wurde er Stück für Stück immer unsicherer, einsamer und zurückhaltender. Nun hatte er keine wirkliche Familie mehr und schon gar keine Freunde in der Schule. In den Pausen saß er immer alleine und konnte nur abends kurz seine Schwestern begrüßen, bis er schon wieder in seinem Zimmer verschwand, um zu lernen.
Wie der Empfang einer frohen Botschaft direkt von einem biblischen Engel erlebte er die Präsenz eines wunderschönen Mädchens, das ihn ansprach. Ihr Name war Fatma, die neue Schülerin und die beiden kamen schnell ins Gespräch. Sie meinte zu ihm, er sah so einsam aus und sie wollte ihm etwas Gesellschaft leisten. Schnell konnten die beiden ins Gespräch kommen und sich über ihre Lieblingsthemen unterhalten, die überraschend ähnlich waren. Im Laufe der Zeit entwickelte sich zwischen Ronaldihno und Fatma eine enge Freundschaft. Ronaldihno fühlte sich zum ersten Mal seit Jahren wieder verstanden und akzeptiert. Vorerst war er zwar zurückhaltend und schüchtern davor, ihr von seiner femininen Seite zu erzählen, doch entgegen seiner Erwartungen stieß er bei Fatma auf volle Akzeptanz und sie ermutigte ihn sogar, seine Leidenschaften weiter auszuleben.
Trotz ihrer engen Freundschaft und gemeinsamen Interessen trennten sich ihre Wege nach dem Schulabschluss. Der dürre Norden bat nicht viele fortschrittliche Möglichkeiten, weswegen Fatma seit längerem entschlossen war, nach dem Abschluss im Ausland zu studieren. Ronaldihno empfing dies wie ein Bruch, war aber erfreut, dass sie wenigstens noch per Brieffreundschaft kommunizieren konnten. Ronaldihno wusste, dass er die Chance der Lehre, die ihm gegeben wurde, nicht vergeuden dürfte und war ebenso auf der Suche nach einem örtlichen Studium, wurde aber nicht fündig. Mit etwas Entscheidungshilfe von Fatma war er letztendlich jedoch mutig genug und entschied sich, dass er vom Norden in die Großstadt Los Santos ziehen wollte, um sein Studium zu absolvieren. Seine Eltern waren zögerlich und seine Schwestern versicherten ihm immerzu, dass sie ihn ach zu sehr vermissen würden, doch auch sie waren im Wissen darüber, dass es die richtige Entscheidung für ihn sein würde. Als der Tag des Abschiedes näher an die Realität rückte, wurde Ronaldihno immer unsicherer, stieg jedoch mit einem letzten Abschiedsgruß von und an seine Familie in das Taxi und fuhr los.
Nach einigen Stunden Fahrt kam er nun endlich in Los Santos an und war fasziniert von den Aussichten und der Vielfalt. Besonders griff ihn jedoch die kulinarische Welt der Stadt und, da er wusste, dass er noch Zeit haben würde, bis das Studienjahr beginnen würde, machte er sich an die Arbeit, sich umzusehen und stoß schlussendlich auf ein kleines Lokal, bei dem er anfing als Aushilfe zu arbeiten, um seine Leidenschaft für das Kochen zu erweitern und auszuleben.
Durch die große Variation an Gesichtern und Persönlichkeiten, die er tagein, tagaus sehen konnte, bemerkte er erst, wie vielfältig die Persönlichkeiten der Stadt waren. Besonders fiel ihm jedoch auf, dass viele Personen Sachen trugen oder ein gewisses Aussehen hatten, das im Norden schon lange hätte kritisiert wurden, jedoch wurden sie hier kaum beachtet, als wären sie, wie jeder andere. Dies gab Ronaldihno die Überzeugung, dass auch er sich entfalten könnte, wie es ihm gefällt, weswegen er an einem mutigen Sonntagabend in einem Videoanruf mit Fatma sich für sein morgiges Outfit entschied. Ronaldihno fühlte sich in der typisch weiblichen Kleidung wohl, hatte aber Sorgen, dass er nicht akzeptiert werden würde. Als guter Freund, versicherte Fatma ihn jedoch, es würde in Ordnung sein und er müsste lediglich von sich selbst überzeugt sein, was in motivierte. Trotz der aufmunternden Worte, war Ronaldihno nachvollziehbar schüchtern, als er am Montagmorgen durch die Tür lief, aber, wie es Fatma ihm versicherte, wurde er mit vollständiger Akzeptanz begrüßt. Seine Kollegen und Kolleginnen sprachen lobend über seinen Mut und sein Aussehen und gaben ihm teilweise Tipps und Empfehlungen, um sein wahres Ich weiter ausleben zu können.
Über den Verlauf der Zeit entwickelte sich Ronaldhino‘ Persönlichkeit immer weiter in Richtung seiner wahren Gefühle. Mit seinen neuen Arbeitsfreunden ging er nun gelegentlich einkaufen, um Klamotten zu finden, die ihm durch und durch gefallen würden. Außerdem versuchte er sich langsam an Make-up und andere Kosmetik anzunähern, was er faszinierend fand. Durch die Teilnahme an Selbsthilfegruppen und den Kontakt mit Zoe konnte er sich wohlfühlen, statt unsicher und Stück für Stück fingen seine Kollegen und Freunde an, ihn nicht mehr Ronaldhino zu nennen, sondern Ayse. Auch sie selbst konnte den Namen annehmen und war zufrieden.
Nach all dem, was sie durchgemacht hatte, fühlte es sich jedoch noch immer so an, als würde ihr etwas fehlen. Mit ihren erlernten Künsten in der Küche und ihrer kulinarischen Reise in Form des Studiums hatte sie sich einiges an Wissen angeeignet. Des Weiteren wollte sie zeigen, dass andere, sich als transgender identifizierende Frauen oder Männer, nicht einsam sind und, dass sie nicht die Unsicherheit empfinden sollten, mit der sie selbst so lange leben musste. Ihre Stärke und Unabhängigkeit führten sie endgültig dazu, die Entscheidung zu treffen, ihr eigenes Restaurant zu eröffnen, wobei ihr viele ihrer Kollegen helfen wollten. Wie eine erneute Reise empfand sie die Gründung und Erstellung des Restaurants und sie wusste, dass es sich lohnen würde, da sie damit zeigen könnte, wofür sie wirklich steht.
Mit viel mühsamer Arbeit und Aufwand, war es nach einiger Zeit endlich vollendet und Felice konnte sagen, dass sie nun endlich Besitzerin ihres eigenen Restaurants war. Doch erst dann fiel ihr auf, dass sie in der Zeit so beschäftigt und ambitioniert war, dass sie keinerlei Nachrichten oder Briefe an Fatma geschrieben hatte.
Eilend ergriff sie ihr Handy und sah eine neue Nachricht von Fatma: „Wir haben zwar länger nicht mehr geschrieben, aber ich wollte dir nur sagen, dass ich für den nächsten Monat in Los Santos bin und man sich ja vielleicht mal wieder treffen kann. Ich habe gehört, es wird demnächst ein neues Restaurant eröffnet, dass wir ja vielleicht besuchen könnten.“
Ayse empfand nichts, außer Freude.
Wo arbeitest du?
In der Gesichte ist Ayse ihr eigener Chef und arbeitet dementsprechend in ihrem eigenen Restaurant.
Im Spiel arbeitet mein Charakter aktuell zwar in keiner Organisation, ist jedoch in einer Familie, den den Status der privaten Organisation anstrebt.
In welcher Position befindest du dich gerade?
In der Vergangenheit hat Felice viele Herausforderungen meisten können und sich durch Entschlossenheit und harte Arbeit eine stabile Lebensgrundlage aufgebaut. Für das Leben, das sie nun führen kann, ist sie dankbar und teilt aufgrund dessen ihre Erfahrungen den Personen mit, die ähnliche Hürden überwinden müssen, die einst vor ihr standen, um diese zu versichern, dass sie keine Sorge empfinden müssen.
Wie sehen deine Lebensumstände aus?
Ayse führt ein erfülltes Leben in Los Santos. Sie wohnt in einem gemütlichen Apartment, das zwar klein ist, aber alles bietet, was sie braucht. Ebenso ist Ayse die Besitzerin ihres eigenen Restaurants, das sie mit Hingabe und Leidenschaft betreibt.
Wieso möchtest du als weiblicher Charakter spielen?
Persönlich wichtig ist allgemein jedoch, dass es in meinen Augen weder eine richtigen, noch eine falsche Wahl der Gründe zum Spielen als weiblicher Charakter gibt, da jeder Spieler die Freiheit haben sollte, einen Charakter zu erstellen, mit dem er sich am wohlsten fühlt und mit dem er interessante und unterhaltsame Erfahrungen sammeln kann.Ich würde mich auf ein persönlisches Gespräch freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Ronaldhino Fleischhauer / Ayse Erikli
ID: 155532
Organisation: -
Discord-Tag: Werox #8499
Woher kommt dein Charakter?
Geboren in einem kleinen, abgelegenen Örtchen in Westen Türkeis, wurde Ronladihno geboren und ist dort aufgewachsen. Er kommt aus Verhältnissen, die nicht als typisch arm klassifiziert werden würden, jedoch war seine Familie ebenso weit entfernt von Reichtum. Ich bekamm diesen Namen dar mein Vater ein großer Fußbal fan war.
Wieso hat es dich nach LS verschlagen?
Mit dem allgemeinen Unwohl und dem offenen Tor zur Besserung, hat Ronaldihno die Chance ergriffen und sich von seinem alten Leben entfernt, um einen neuen Anfang im von Akzeptanz geprägten Los Santos zu wagen.
Was ist deine Geschichte?
Umgeben von Heu und Stroh, kamen Schreie aus der Scheune. Kühe schreckten zurück und der Haushund fing an zu bellen. Ungleich eines Tatortes, wurde die Welt jedoch keines Lebens beraubt, sondern wurde ihr eines geschenkt. An diesem Tage hatte die junge Bauernhofgeburt zum ersten Male das Tageslicht erblickt. Mit den Worten „Ronaldihno soll er heißen.“ taufte ihn sein Vater, womit sein Leben begann.
Sein junges Leben war ein simples. Seine Eltern waren durch und durch beschäftigt mit der Arbeit auf dem Feld. dem Hof und im Hause, weswegen seine beiden älteren Schwestern sich größtenteils um seine Erziehung kümmerten. Statt seines Vaters und Onkels beim Pflügen der Felder und Säen der Samen half, brachten ihm seine Schwestern eher die Aufgaben nahe, die auch sie praktizierten, weswegen er oft mit ihnen die nasse Wäsche aufhängen musste und durch das viele zubereiten der Speisen ein gewisses Interesse für seine Kochkunst entdeckte. Beeindruckt von Ronaldihno‘ Kochkunst waren seine Schwestern immerzu, seine Eltern sahen ihn jedoch eher als Dorn im Auge. Ein Mann der Familie, geboren, um nach dem Ableben des Vaters der Herr vom Haus zu werden und groß und stark zu werden, um seine Schwestern und Mutter vor Banditen und Kojoten beschützen kann. Doch, was hatten seine Eltern erhalten? Einen kleinen, dürren Bub, der lieber kocht, als schwer zu schuften. Zu keinem gegebenen Zeitpunkt hatten seine Eltern jemals in Betracht gezogen, dass ihre Vernachlässigung der Erziehung solch ein Verhalten hätte fördern können.
Seine Eltern legten viel Wert auf das herunter gereichte Wissen von Generation zu Generation und haben selbst nie eine Unterrichtsstunde erlebt. Jonas hingegen war ambitioniert neues Wissen zu ergattern und war entschlossen, seine Eltern davon zu überzeugen zur Schule zu gehen. Mit seinen weiblichen Vorbildern, mit denen er seine meiste Zeit verbracht hatte, hatten sie auch durchaus gelegentlich mit ihm Klamotten anprobiert, die sie nun nicht mehr tragen konnten. Ronaldhino wurde zwar davon zurückgehalten in einem grellen rosa Kleid zur Schule zu gehen, trug jedoch trotzdem oft eher feminine Klamotten. In der Schule erntete er sich deswegen obskure und schräge Blicke, hat diese aber weder beachten können noch wollen, da er am vordersten Platz im Klassenzimmer nur den Lehrer mit seinen wissbegierigen Blicken anstarrte. Seine Schwestern bemühten sich immerzu, seine Neugierde bestmöglich zu unterstützen, jedoch empfanden seine Eltern, sowie Lehrer und Mitschüler ihn eher als aufdringlich und anstrengend.Erst nach langer Zeit hatte er tatsächlich bemerken können, wie sehr ihn seine Eltern verabscheuten und, dass er in der Schule eher einsam war. Mit erfolgreichen Schuljahren stieg er durch die Klassen und sein Stundenplan füllte sich mehr und mehr, weswegen er immer weniger Freizeit mit seinen Schwestern genießen durfte, sondern wurde er Stück für Stück immer unsicherer, einsamer und zurückhaltender. Nun hatte er keine wirkliche Familie mehr und schon gar keine Freunde in der Schule. In den Pausen saß er immer alleine und konnte nur abends kurz seine Schwestern begrüßen, bis er schon wieder in seinem Zimmer verschwand, um zu lernen.
Erst nach langer Zeit hatte er tatsächlich bemerken können, wie sehr ihn seine Eltern verabscheuten und, dass er in der Schule eher einsam war. Mit erfolgreichen Schuljahren stieg er durch die Klassen und sein Stundenplan füllte sich mehr und mehr, weswegen er immer weniger Freizeit mit seinen Schwestern genießen durfte, sondern wurde er Stück für Stück immer unsicherer, einsamer und zurückhaltender. Nun hatte er keine wirkliche Familie mehr und schon gar keine Freunde in der Schule. In den Pausen saß er immer alleine und konnte nur abends kurz seine Schwestern begrüßen, bis er schon wieder in seinem Zimmer verschwand, um zu lernen.
Wie der Empfang einer frohen Botschaft direkt von einem biblischen Engel erlebte er die Präsenz eines wunderschönen Mädchens, das ihn ansprach. Ihr Name war Fatma, die neue Schülerin und die beiden kamen schnell ins Gespräch. Sie meinte zu ihm, er sah so einsam aus und sie wollte ihm etwas Gesellschaft leisten. Schnell konnten die beiden ins Gespräch kommen und sich über ihre Lieblingsthemen unterhalten, die überraschend ähnlich waren. Im Laufe der Zeit entwickelte sich zwischen Ronaldihno und Fatma eine enge Freundschaft. Ronaldihno fühlte sich zum ersten Mal seit Jahren wieder verstanden und akzeptiert. Vorerst war er zwar zurückhaltend und schüchtern davor, ihr von seiner femininen Seite zu erzählen, doch entgegen seiner Erwartungen stieß er bei Fatma auf volle Akzeptanz und sie ermutigte ihn sogar, seine Leidenschaften weiter auszuleben.
Trotz ihrer engen Freundschaft und gemeinsamen Interessen trennten sich ihre Wege nach dem Schulabschluss. Der dürre Norden bat nicht viele fortschrittliche Möglichkeiten, weswegen Fatma seit längerem entschlossen war, nach dem Abschluss im Ausland zu studieren. Ronaldihno empfing dies wie ein Bruch, war aber erfreut, dass sie wenigstens noch per Brieffreundschaft kommunizieren konnten. Ronaldihno wusste, dass er die Chance der Lehre, die ihm gegeben wurde, nicht vergeuden dürfte und war ebenso auf der Suche nach einem örtlichen Studium, wurde aber nicht fündig. Mit etwas Entscheidungshilfe von Fatma war er letztendlich jedoch mutig genug und entschied sich, dass er vom Norden in die Großstadt Los Santos ziehen wollte, um sein Studium zu absolvieren. Seine Eltern waren zögerlich und seine Schwestern versicherten ihm immerzu, dass sie ihn ach zu sehr vermissen würden, doch auch sie waren im Wissen darüber, dass es die richtige Entscheidung für ihn sein würde. Als der Tag des Abschiedes näher an die Realität rückte, wurde Ronaldihno immer unsicherer, stieg jedoch mit einem letzten Abschiedsgruß von und an seine Familie in das Taxi und fuhr los.
Nach einigen Stunden Fahrt kam er nun endlich in Los Santos an und war fasziniert von den Aussichten und der Vielfalt. Besonders griff ihn jedoch die kulinarische Welt der Stadt und, da er wusste, dass er noch Zeit haben würde, bis das Studienjahr beginnen würde, machte er sich an die Arbeit, sich umzusehen und stoß schlussendlich auf ein kleines Lokal, bei dem er anfing als Aushilfe zu arbeiten, um seine Leidenschaft für das Kochen zu erweitern und auszuleben.
Durch die große Variation an Gesichtern und Persönlichkeiten, die er tagein, tagaus sehen konnte, bemerkte er erst, wie vielfältig die Persönlichkeiten der Stadt waren. Besonders fiel ihm jedoch auf, dass viele Personen Sachen trugen oder ein gewisses Aussehen hatten, das im Norden schon lange hätte kritisiert wurden, jedoch wurden sie hier kaum beachtet, als wären sie, wie jeder andere. Dies gab Ronaldihno die Überzeugung, dass auch er sich entfalten könnte, wie es ihm gefällt, weswegen er an einem mutigen Sonntagabend in einem Videoanruf mit Fatma sich für sein morgiges Outfit entschied. Ronaldihno fühlte sich in der typisch weiblichen Kleidung wohl, hatte aber Sorgen, dass er nicht akzeptiert werden würde. Als guter Freund, versicherte Fatma ihn jedoch, es würde in Ordnung sein und er müsste lediglich von sich selbst überzeugt sein, was in motivierte. Trotz der aufmunternden Worte, war Ronaldihno nachvollziehbar schüchtern, als er am Montagmorgen durch die Tür lief, aber, wie es Fatma ihm versicherte, wurde er mit vollständiger Akzeptanz begrüßt. Seine Kollegen und Kolleginnen sprachen lobend über seinen Mut und sein Aussehen und gaben ihm teilweise Tipps und Empfehlungen, um sein wahres Ich weiter ausleben zu können.
Über den Verlauf der Zeit entwickelte sich Ronaldhino‘ Persönlichkeit immer weiter in Richtung seiner wahren Gefühle. Mit seinen neuen Arbeitsfreunden ging er nun gelegentlich einkaufen, um Klamotten zu finden, die ihm durch und durch gefallen würden. Außerdem versuchte er sich langsam an Make-up und andere Kosmetik anzunähern, was er faszinierend fand. Durch die Teilnahme an Selbsthilfegruppen und den Kontakt mit Zoe konnte er sich wohlfühlen, statt unsicher und Stück für Stück fingen seine Kollegen und Freunde an, ihn nicht mehr Ronaldhino zu nennen, sondern Ayse. Auch sie selbst konnte den Namen annehmen und war zufrieden.
Nach all dem, was sie durchgemacht hatte, fühlte es sich jedoch noch immer so an, als würde ihr etwas fehlen. Mit ihren erlernten Künsten in der Küche und ihrer kulinarischen Reise in Form des Studiums hatte sie sich einiges an Wissen angeeignet. Des Weiteren wollte sie zeigen, dass andere, sich als transgender identifizierende Frauen oder Männer, nicht einsam sind und, dass sie nicht die Unsicherheit empfinden sollten, mit der sie selbst so lange leben musste. Ihre Stärke und Unabhängigkeit führten sie endgültig dazu, die Entscheidung zu treffen, ihr eigenes Restaurant zu eröffnen, wobei ihr viele ihrer Kollegen helfen wollten. Wie eine erneute Reise empfand sie die Gründung und Erstellung des Restaurants und sie wusste, dass es sich lohnen würde, da sie damit zeigen könnte, wofür sie wirklich steht.
Mit viel mühsamer Arbeit und Aufwand, war es nach einiger Zeit endlich vollendet und Felice konnte sagen, dass sie nun endlich Besitzerin ihres eigenen Restaurants war. Doch erst dann fiel ihr auf, dass sie in der Zeit so beschäftigt und ambitioniert war, dass sie keinerlei Nachrichten oder Briefe an Fatma geschrieben hatte.
Eilend ergriff sie ihr Handy und sah eine neue Nachricht von Fatma: „Wir haben zwar länger nicht mehr geschrieben, aber ich wollte dir nur sagen, dass ich für den nächsten Monat in Los Santos bin und man sich ja vielleicht mal wieder treffen kann. Ich habe gehört, es wird demnächst ein neues Restaurant eröffnet, dass wir ja vielleicht besuchen könnten.“
Ayse empfand nichts, außer Freude.
Wo arbeitest du?
In der Gesichte ist Ayse ihr eigener Chef und arbeitet dementsprechend in ihrem eigenen Restaurant.
Im Spiel arbeitet mein Charakter aktuell zwar in keiner Organisation, ist jedoch in einer Familie, den den Status der privaten Organisation anstrebt.
In welcher Position befindest du dich gerade?
In der Vergangenheit hat Felice viele Herausforderungen meisten können und sich durch Entschlossenheit und harte Arbeit eine stabile Lebensgrundlage aufgebaut. Für das Leben, das sie nun führen kann, ist sie dankbar und teilt aufgrund dessen ihre Erfahrungen den Personen mit, die ähnliche Hürden überwinden müssen, die einst vor ihr standen, um diese zu versichern, dass sie keine Sorge empfinden müssen.
Wie sehen deine Lebensumstände aus?
Ayse führt ein erfülltes Leben in Los Santos. Sie wohnt in einem gemütlichen Apartment, das zwar klein ist, aber alles bietet, was sie braucht. Ebenso ist Ayse die Besitzerin ihres eigenen Restaurants, das sie mit Hingabe und Leidenschaft betreibt.
Wieso möchtest du als weiblicher Charakter spielen?
- Vielfalt: Es gibt nicht nur wenig Frauen, sondern aber auch allgemein wenig weibliche Charaktere auf Grand, weswegen eine Addition die Vielfalt der Spieler bereichern könnte.
- Kreativität: Das Schreiben von RP-Biografien und erstellen, sowie ausleben von RP-Situationen kann eine kreative Herausforderung sein, die mir gefällt.
- Personalisierung: Neben dem allgemeinen Schreiben von Biografien, empfinde ich ebenso Gefallen an der persönlichen Detaillierung bis hin zum kleinsten Detail.
- Sozialität: In gewisser Hinsicht kann es durchaus von Vorteil sein, in einem gewissen sozialen Bereich, wie einer Organisation, Familie oder einem Freundeskreis, einen weiblichen Charakter zur Abwechslung und/oder Balance einzufügen.
- Individualität: Durch die experimentelle Eigendarstellung durch neue Aussehensmöglichkeiten, Klamotten, etc. kann man seinen Charakter entsprechend entfalten.
Persönlich wichtig ist allgemein jedoch, dass es in meinen Augen weder eine richtigen, noch eine falsche Wahl der Gründe zum Spielen als weiblicher Charakter gibt, da jeder Spieler die Freiheit haben sollte, einen Charakter zu erstellen, mit dem er sich am wohlsten fühlt und mit dem er interessante und unterhaltsame Erfahrungen sammeln kann.Ich würde mich auf ein persönlisches Gespräch freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Ronaldhino Fleischhauer / Ayse Erikli