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MaikChapman

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Joined
May 14, 2022
Messages
355
IC-Informationen
♦ Vor & Nachname: Maik Chapman
♦ ID: 43864
♦ Organisation: SAHP

Biografie, aktuelle Situation, Auflistung der Möglichkeiten

Mein Name ist Maik Chapman und das ist meine Geschichte in Los Santos.

Ich bin mittlerweile seit 72 Jahren (Visumstufe 72) in Los Santos, war bereits Leader, habe einen hohen Bekanntheitsgrad und weitaus mehr erreicht, als ich mir Ziele gesetzt habe.
Wie es dazu kam? Ist recht kompliziert und nicht schnell erklärt. Also setz dich, nimm dir einen Keks und hör gut zu.
Viele erzählen von damals.. Mein Damals war ganz schön scheiße und weit außerhalb von Los Santos, nämlich in Los Angeles. Die Stadt der Reichen und Wohlhabenden. Ich? Nein.. meine Eltern.. Juan Alejandro Alvaro Martinez und Lucia Catalina Martinez. Ja richtig, Maik Chapman ist eigentlich nicht Maik Chapman sondern Juan Miguel Martinez. Aber genug der Namen, bleiben wir bei “Mama” und “Papa”.
Miguel oder mittlerweile Maik, ist in Mexiko, in Benito Juarez geboren, in einem Viertel in Mexiko-City. Viel weis ich darüber nicht, da meine Eltern kaum darüber geredet haben. Ich weis von Erzählungen von meinen älteren Brüdern Nicolai und Franko, dass es keine schöne Zeit in Mexiko gewesen sein soll. Aufgrund von täglichen Morden, Priorisierungen von Gangs und der Korruption der mexikanischen Polizei sind Mama und Papa mit mir damals über die Grenze in die Staaten geflüchtet. Nicolai und Franko ging es besser. Die zwei sind frühzeitig nach Los Santos geflohen und haben sich dort ein Leben aufgebaut. Aufgrund dessen ging es Mama und Papa erstmal nicht schlecht. Sie haben sich bei Franko Geld geliehen, um uns ein Leben in Los Angeles aufbauen zu können. Vom Ghetto nach LA? Mein Vater hat gezeigt, wie. Durch sein früheres Leben in Mexiko-City kannte er einige zwielichtige Gestalten. So auch Leute, die an Urkunden oder Titel rankamen. So war er nach nur sehr kurzer Zeit in Los Angeles bereits Doktor sowie Professor in Psychologie. Mama Lucia hingegen setzte sich an ihren Tisch und schrieb über unsere Vergangenheit im Ghetto, wobei sich die ersten Schriftstücke als verkaufbar erwiesen und meine Mutter offiziell Autorin wurde. Aus Juan und Lucia Martinez wurden somit John und Lucy Chapman. So wie aus Miguel, Maik Chapman wurde.
Und so begann das erstmals erfolgreiche Leben in LA. Eine Villa, groß genug für uns alle. Ein Haus, wo wir gefühlt fünf mal wohnen konnten, eine Garage, die so groß war wie eine Etage unserer Villa, voller Luxusautos und einen Garten, der gepflegter als meine Artikulation anderer gegenüber war. Ein Leben voller Luxus, Geld, Autos.. Was will man mehr? Diese Frage, stellte ich mir jeden Tag und jeden Tag dachte ich an meine Brüder Franko und Nicolai. Ich hörte nicht viel von ihnen außer an Geburtstagen oder hin und wieder an Weihnachten. Franko war laut seiner Aussage ein erfolgreicher Geschäftsmann in Los Santos und Nicolai Staatsbediensteter bei der Highway Patrol.

Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, es war eine Woche nach meinem 16. Geburtstag. Franko und Nicolai haben mich angerufen und gefragt, ob wir etwas machen sollten anlässlich meines Geburtstages. Natürlich sagte ich ihnen zu und holten mich ab.

Kurzer Spoiler: Ob Mama und Papa das auffiel? Keine Ahnung.. Seit dem Tag hab ich nie wieder etwas von denen gehört..

Dafür, dass Los Santos ungefähr eine Stunde Fahrt von uns entfernt war, haben wir uns kaum gesehen. Wo wir hinfuhren? Keine Ahnung. Sie sagten nur “Miguel, wird Zeit sich die Vergangenheit auszuleben”. Nach einer kurzen Fahrt durch Los Santos kamen wir an eine Brücke. “Aussteigen” sagte Nicolai zu mir, zog sich eine Maske über und warf mir im gleichen Zug ein Bandana nach hinten. Ich folgte meinen Brüdern unter die Brücke, wo mehrere Kisten aufgestellt waren. Es war nicht viel los, aber die Gestalten, die dort herumliefen, sahen nicht unbedingt freundlich aus. Als Franko in eine der Kisten griff und einen Revolver rausholte, war mir klar, wir sind am Schwarzmarkt. Ohne ein Wort zu sagen, lief ich meinen Brüdern hinterher und schaute mir an, wie sie nach und nach Munition mitnahmen. Als wir wieder am Auto standen, fragte ich “habt ihr sie noch alle?? Was habt ihr damit vor?” “Einmal Ghetto, immer Ghetto mi hermano”, sagte Franko zu mir und drückte mir einen geladenen Revolver in die Hand. “Sobald es dunkel ist, wird es lustig mit den Pendechos im Ghetto”, sagte Nicolai zu mir. Ich schaute mich um, es war 17 Uhr am Nachmittag und Tag hell, “ihr wollt jetzt nicht den ganzen Tag mit den Waffen rumfahren, oder?" fragte ich nervös. Franko grinste nur “meinst du mich hält jemand an? Wir fahren jetzt erstmal nach Hause und trinken gemeinsam ein Bierchen und quatschen über deine Zukunft.”

Wir fuhren den Highway in Richtung Norden, wo Franko ein Haus in Paleto hatte. Eine Bruchbude als erfolgreicher Unternehmer, natürlich.. Neben der Villa in den Hills, kauft man sich sowas, um gemeinsam mal ein Bier zu trinken und Karten zu spielen. Als ich im Haus stand, traute ich meinen Augen nicht.. Ein Haus voller Waffen.. Aber logisch, wer sollte unmittelbar neben dem SAHP in ein Haus einbrechen.. Dennoch.. “Franko du bist erfolgreicher Millionär und Nicolai du bist hochrangiger bei der Highway Patrol?! Was genau machen wir jetzt hier?” “Du, Brüderchen.. du weist garnicht, wie langweilig es ist, sich andauernd an die Gesetze halten zu müssen. Einfach mal den Frust ablassen zu können, tut schon gut", sagte Nicolai lachend. Abends fuhren wir los runter in den Süden. Unter der Highwaybrücke hielten wir an und zogen uns die Masken auf mit Frankos Worten “Hermanos, lasset die Spiele beginnen.” Am Ende saß ich mehr im Auto als ich geschossen habe. Aufgrund Frankos Geldes, liehen wir uns vom FIB ein gepanzertes Fahrzeug. Das heißt, ich konnte fast ruhigen Gewissens sitzen bleiben, ohne Sorge zu haben, mit einer Kugel im Kopf auf dem Boden zu liegen. Bei meinen Brüdern allerdings sah das nicht so aus, als würden sie das erste Mal hier rumlaufen. Wieder zu Hause angekommen, warfen sie zwei Taschen auf den Tisch voll mit Waffen und Munition, welche nach und nach aufgehoben wurden. Franko schaute mich grinsend an “erfolgreicher Geschäftsmann mein Bester”. Natürlich, das machte Sinn. Franko besorgte die Waffen und führte Auftragsmorde durch und Nicolai hielt uns aus allem raus. “Und nun zu dir Brüderchen, wie sieht deine Zukunft denn aus? Willst du bei uns bleiben und dein Leben genießen mit uns zusammen oder zurück in deine rosa Welt nach zu Padre und Mamma? Schau mal auf dein Handy, hat es bisher einmal geklingelt? Nichts oder? Genau wie bei uns!"
Ich überlegte, aber die Entscheidung stand schon bei der Frage fest. “Wir sind Brüder, natürlich bleib ich bei euch. Einmal Brüder immer Brüder, meint ihr ich hab Lust auf ein Leben ohne Freunde? Mit dem ganzen Geld kann ich mir auch nichts kaufen..” “Wir reden morgen weiter, ich hab da schon einen Plan”, sagte Franko und wir gingen langsam ins Bett.

Am nächsten Morgen fuhren wir direkt im Morgengrauen zum LifeInvader. Dort wartete ein Herr im weißen Hemd, schwarzer Brille und glatze auf uns. “Fresh mein Bester, lange nicht mehr gesehen”, sagte Franko zu ihm und umarmte ihn. “Maik, das ist Tom, von ihm hab ich einiges gelernt. Leader vom LifeInvader, was aber interessanter ist, ebenfalls in der Führungsriege von RADW.” Tom schaute mich an “Du also bist Miguel.. Ich weis alles über dich und deine Brüder, frag mal Nicolai, wie er an die Stelle im HP gekommen ist.”
“Na gut und wie sieht euer Plan aus?” fragte ich stutzig. “Pass auf, das ist ziemlich einfach erklärt." Ich stell dich offiziell bei mir beim LifeInvader ein, du schaust dann, dass du Flyer entwirfst und Berichte schreibst. Dadurch kommst du an die nötigen Kontakte, die wir brauchen.” Stutzig und leicht widerwillig stimmte ich dem zu und so begann meine Karriere beim LifeInvader. Fast jeden Tag war ich unterwegs und unterhielt mich mit Beamten, teils Staatsoberhäuptern bezüglich Berichten und sammelte Informationen von Gangs und Kriminellen, welche eigentlich nur einen Flyer in Auftrag geben wollten um ihre Häuser, Unternehmen oder sonst was zu bewerben. Mein Informantenkreis wurde immer größer und größer. An Abenden, wo weniger los war, ging ich mit Franko und Nikolai in die Paintball - Arena um zu trainieren, bis der Tag kam als ich abends vorgeschlagen habe: “Sagt mal, wie siehts eigentlich aus, sollen wir nochmal runter ins Ghetto fahren? Das Geld liegt ja förmlich auf der Straße”. Stutzig, aber mit einem leichten Grinsen schauten meine Brüder mich an, aber bei Sonnenuntergang fuhren wir los. Die Munition, die ich aufhob, verkaufte ich auf dem Schwarzmarkt. Der Lohn vom LifeInvader und der zusätzliche Verdienst durch Waffen und Munition ermöglichten mir mein erstes Ziel. Ein eigenes Haus in den Hills. Tag für Tag, Abend für Abend, Nacht für Nacht ging es immer so weiter.

Bis auf einmal der Senats Vorstand im Foyer des LifeInvaders stand. Es wurde eine außerordentliche Dienstbesprechung einberufen und jeder Mitarbeiter einschließlich der Führungsriege, in der ich mittlerweile auch ein Teil von war, trafen sich. Drei hochrangige aus dem Vorstand standen vor uns und einer sagte: “Herr Fresh, Ihre Zeit ist getan. Es wird Zeit für einen Umschwung im LifeInvader. Sie sind hiermit offiziell gekündigt und die Stelle als Geschäftsführer des LifeInvaders wird neu ausgeschrieben.” Keiner von uns wusste was wir sagen sollen. Tom ging mit dem Senat durch die Tür und seit dem haben wir ihn nie wieder gesehen. Ich beschloss, mich auf die Stelle als CEO des LifeInvaders zu bewerben und bekam auch die Position. Somit erreichte ich eine Position, in der ich noch mehr auf andere wirken konnte. Die Gespräche und Kontakte wurden immer mehr, so auch der Informationsfluss immer größer wurde. Sei es Gangs, Familien oder über die Staatsbediensteten. Was wollte ich mehr? Im Hintergrund mit kriminellen Machenschaften einen Haufen Geld verdienen und offiziell der Leiter einer Organisation sein, über die ich nochmals Geld verdienen kann. Zwischenzeitlich bin ich der Familie RADW beigetreten und die Kriminalität wuchs weiter. Sei es Morde, Auftragsmorde oder der Waffenhandel. Überall wo Geld lag, war ich in der Nähe. Nach geraumer Zeit allerdings, stand der Vorstand wieder im LifeInvader Foyer und sagte mir, ich solle meine Angestellten zusammenrufen, es gäbe was dringendes zu klären. Ich vermutete schon, was anstand. Wir trafen uns wieder in einer Mitarbeiterversammlung und es wurde verkündet, dass meine Zeit als Geschäftsführer vorbei sei.

Und nun? Vom erfolgreichen Geschäftsführer einer der reichsten Organisationen in ganz Los Santos zum Arbeitslosen? Definitiv nicht, und als Angestellter beim LifeInvader arbeiten? Nein, das kratzte an meinem Ego in der Organisation angestellt zu sein, die vorher mir gehörte. Durch die Leaderschaft hatte ich ebenfalls Kontakt zu den anderen Leadern und war auch eigentlich sehr gut mit allen. Steiner, der ehemalige Sheriff des SAHP’s bot mir eine Stelle bei sich an. Diese nahm ich auch an und ließ den LifeInvader hinter mich. Somit begann die nächste Phase in meinem Leben. Ich arbeitete mich schnell hoch zum Commander. Als Leitung des Detective-Bureaus konnte ich die ganzen Informationen nutzen, die mir damals zugetragen worden sind. Alle Informanten sind mir loyal geblieben und somit nutzte ich diese weiter für Ermittlungen anstatt für Berichte. Ich trieb mich öfters weiterhin bei Familien oder Gangs rum zwecks Informationsbeschaffung. Zudem ist es weitaus schwieriger geworden. Die Ausrede, dass ich einen Bericht schreibe, kann ich nicht mehr nutzen. Klar, zwecks Ermittlungsarbeit, aber was, wenn ein Vorgesetzter die Akte sehen möchte? Somit ließ ich durch meine Position durch das Detective Bureau für mich Informationen beschaffen. Natürlich konnte ich mich weiterhin noch mit dem ein oder anderen Informanten treffen und mir Informationen geben lassen, das Risiko aber, erwischt und angeklagt zu werden, war jedoch viel höher als damals als Leader des LifeInvaders.

Zudem kommt dazu, dass mir vermehrt für Informationen aus dem staatlichen Bereich Geld angeboten wird. Wozu? Geld habe ich genug, sowie Häuser und eine Garage voller Sportwagen. Was ich möchte, sind Informationen. Der Informationsaustausch blieb mir bisher jedoch verwehrt. Was das betrifft, habe ich immer Informationen bekommen, konnte meinen Informanten aber nichts bieten, bis auf leere Versprechen. Der Waffenhandel blieb mir ebenfalls immer verwehrt. Mehrere Möglichkeiten an Waffen zu kommen um diese im Nachhinein für Informationen zu bieten, sind rechtswidrig. Über die Preisgabe Informationen aus dem SAHP heraus, brauche ich garnicht anzufangen. Wenn mich ein TV beleidigt, muss ich mir dies gefallen lassen und laut Arbeitsvertrag “deeskalierend wirken”.
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Wenn ich BadCop bin, natürlich biete ich denen an, falls die ein LMG oder was anderes interessantes bei sich haben, den Tausch an. Deren Inhaftierung gegen die Waffen. Win-Win Situation. Ich habe Waffen, die ich eintauschen kann für meine Informationen gegenüber den Gangs oder Familien und die bekommen dafür eben die Waffen. Wenn er mir die Waffen nicht geben möchte? Natürlich bekommt er dann eine höhere Strafe ausgestellt, falls dies möglich ist und der TV nicht unbedingt wegen Mord oder ähnliches, was ein fünf Strafeinheiten-Verfahren mit sich führt, schon begangen hat. In manchen fällen wird der TV entsprechend auch nie am Staatsgefängnis ankommen, sondern liegt irgendwo mitten im Nirgendwo unter einem Baum im Schatten. Bewusstlos. Ob er sich daran erinnern kann, wenn er im MD aufsteht? Ich glaube weniger..
Falls im Staatsgefängnis gerade viele Häftlinge inhaftiert sind, kann es durchaus mal passieren, dass ich in einem ungesehenen Moment einen USB-Stick fallen lasse und dieser für den Ausbruch genutzt wird. Auch Abends gibt es im Staatsgefängnis ein Problem. Es ist komplett unterbesetzt, wenn nicht sogar unbesetzt. Das heißt, wenn ein Sträfling den Auftrag im Darknet aufgibt, nutze ich natürlich die Chance, ihn da rauszuholen. Für das Geld? Das ist lediglich der Obelus oben drauf. Das Gespräch im Nachhinein, wenn der Häftling danach vor dem SG steht, ist weitaus mehr wert. Eventuell ist er in einer Gang oder in einer Familie? Was ist, wenn eine Gang oder eine Familie einen Terrorstatus bekommt? Natürlich nutze ich die Chance für die Preisgabe der Information einer Razzia, wenn ich im Gegenzug zum Beispiel 15 Namen der Mitglieder der Familie bzw. Gang bekomme. Einer möchte einen Auftragsmord aufgeben? Die Millionen aus dem Darknet ist aber zu teuer? Natürlich mache ich dies günstiger, eventuell sogar gratis, wenn das Angebot stimmt.
Falls etwas passiert und es gibt Zeugen, weis man doch ganz genau, dass viele auf Geld eingehen. Wenn nicht? Dann sterben sie, ganz einfach..




Ich bedanke mich fürs Lesen.
Lieben Gruß
Maik Chapman
 

Alan Benx

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Hay Maik.

Es tut uns sehr leid, nach Internen Überprüfungen können wir dir
kein Gespräch anbieten.

Für mehr Infos kannst du mir gerne auf Discord schreiben:
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Wir bedanken uns dennoch für das Bewerben auf eine RP-Biographie.
Du darfst dich gerne in 14 Tagen erneut bewerben.

Weiterhin viel Spaß auf GrandRP DE02.

Grüße, Alan Benx.
 
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