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Rejected Reaktivierung und Erweiterung Genderbiographie

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Jonas Tentakel

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Joined
Jul 15, 2022
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50
Anhang
Ich bin mir bewusst, dass meine Akte durch die Vergangenheit beschmutzt wurde, jedoch kann ich versichern, dass dies eine unglückliche Phase war, über die ich nun hinweg bin. Beweisen möchte ich dies mit dem RP, dass mir und meinen Freunden vor meinem Bann am meisten Spaß gemacht hat. Des weiteren ist diese Biographie nicht einfach kopiert, sondern habe ich sie sorgfältig überarbeitet und erweitert. Viel Spaß beim Lesen :)


Vor & Nachname: Jonas/Johanna Blobfisch
ID: 13068
Organisation: /
Discord-Tag: poishi.


Woher kommt dein Charakter?
Jonas wurde als das jüngste Kind mit zwei Geschwistern geboren. Er ist in einem öden Dorf aufgewachsen, dass ihn in seinem frühen Leben schnell unwohl fühlen lassen hat.

Wieso hat es dich nach LS verschlagen?
Das Dorf, das Johanna in ihrer Kindheit als Heimat empfand, aber schnell abzuweisen lernte, wollte sie dringend verlassen. Sie war nicht mehr an die Personen oder das Heimatgefühl gebunden, sondern sie empfand die Sehnsucht nach etwas Größerem. Die Inakzeptanz und die nicht vorhandene Annahme ihres wahren Selbst waren Dinge, die sie im Dorf zurücklassen wollte, während sie munter in die Zukunft schreitet. Nach langer Überlegung begann also ihr neues Leben in der Großstadt ihrer Träume: Los Santos.


Was ist deine Geschichte?

↤──★「 Eine zwielichtige Kindheit 」★──↦
Am 4. April 2002 wurde der junge Jonas geboren und durfte zum ersten Mal das Licht der Welt erblicken. In einem kleinen Dorf, das vom Ländlichen geprägt war, verbrachte er seine jungen Jahre, in denen sich seine Persönlichkeit ausbaute. Trotz der weit verbreiteten konservativen Meinungen, fand Jonas immer wieder die Möglichkeit, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten und individuell zu denken. Die Normen der Gesellschaft, die durch seinen Geburtsort an ihn verhängt wurden, bedrängten ihn oft und die Personen, die sein Umfeld bildeten, fanden oft wenig bis keinen Respekt für seine Sichtweise, wenn sie diese überhaupt anerkannt haben. Jonas verbrachte viel Zeit in einer lokalen Bibliothek, um seinen Wissenshorizont zu erweitern. Ihm war klar, dass das Landleben mit Sport, Bier und noch mehr Bier ihm zu öde war und die Bibliothek war genau der richtige Ort für ihn, um sich über Anderes, wie eine liberale Denkweise, Gedanken zu machen.
Der kleine Jonas erkannte früh, dass eine Umgebung, die wenig bis kein Verständnis für Geschlechtsidentitäten jenseits der binären Form aufbrachte, kein Ort war, an dem sich er sich wohl fühlen konnte. Immerzu empfand er sich als missverstanden und oft auch isoliert und getrennt von der Welt. Oft spürte er die Neugier in ihm und wie sie ihn fast komplett einnahm.

↤──★「 Die Suche nach Identität 」★──↦
Je weiter er durch das Leben schreitete, desto stärker wurde Jonas’ innere Zerrissenheit. Er emfand starke Dysphorie, wenn er seine Reflektion im Spiegel erblickte oder, wenn er sprach. Weder seinen Körper, noch seine Stimme konnte er leiden und wollte sie unbedingt los werden.sich mehr und mehr mit Themen zu transgender und Bisexualität auseinander zu setzen und erkannte, dass er mit vielen der genannten Aspekten im Einklang war. Durch die Umgebung, in der er aufwuchs, war ihm vieles unterbunden und es war ihm nicht möglich, sich wahrhaftig zu entfalten, was ihm immer mehr mentale Zwietracht einbrachte. Wenn seine Familie nun also mal zu einem Dorffest gegangen war, schlich sich Jonas still und heimlich in die Zimmer seiner Mutter und seiner Schwester und stibitzte sich Kleidungsartikel, Schminke und Accessoires. Nie zuvor konnte er sich so ausleben, wie er es dort tat. Er fühlte sich wie ein neugeborener Mensch, aber nun in seiner bevorzugten Weise, weiblicher denn je. In Online-Foren gab er nun an, sein Name sei Johanna und er konnte sich zum ersten Mal wirklich wohl fühlen, bis ihn die Realität aus seiner Fantasie brutal herauszog.

↤──★「 Auf dem Weg zur Akzeptanz 」★──↦
Mit seiner steigenden Aktivität in Foren und Communities, war Johanna in der Lage, enge Freundschaften zu bilden mit Personen, die sie unterstützten und ähnliche Ansichten teilten. Mit ihrem besten Freund Manni hatte sie viel Spaß und sie empfand immer eine beruhigende Sensation, wenn sie Zeit mit ihm verbrachte. Manni war für Johanna ein essentieller Freund, der ihm durch und durch bei seinen Unsicherheiten behilflich war. Durch die Ratschläge, Ideen und den Beistand, sowie das offene Reden über ihre Gefühle, konnte Johanna sich sicherer fühlen. Zum mal seit einer weile fühlte sie sich wirklich wohl und machte sich kaum Sorgen.Während Jonas also in der realen Welt weiterhin mit Vorurteilen und Ablehnung konfrontiert war, konnte er sich in virtuellen Gemeinschaften, seinem Zufluchtsort, wahrhaftig als Johanna ausleben.

↤──★「 Das Streben nach Selbst Akzeptanz 」★──↦
Trotz der widrigen Umstände kämpfte Johanna weiterhin um ihre Selbstakzeptanz. Sie war schon auf dem besten Wege mit ihrem Engagement für Literatur, der Bereicherung durch Online-Communities und besonders ihrem besten Freund Manni, jedoch fiel es ihr weiterhin unglaublich schwer, sich selbst zu akzeptieren und in der Welt einzusortieren. Da sie schon viel Zeit alleine und isoliert verbrachte, war es keine schwierige Aufgabe für sie, sich unentdeckt davon zu schleichen. Nur so war es ihr möglich, Hilfe bei professionellen Therapeuten, die Erfahrung mit Geschlechtsdysphorie hatten, zu erhalten. Dadurch gelang es Johanna, Stärke, Vertrauen und Verständnis für seine Identität zu gewinnen, um schlussendlich Selbstakzeptanz zu erleben. Ebenso wurden ihr durch Verschreibungen von Östrogen geholfen und sie konnte endlich einen Anfang finden für ihre Reise durch ihre Hormonersatztherapie.

↤──★「 Der Übergang 」★──↦
Einige Monate waren vergangen, seitdem Johanna mit HRT begonnen hatte. Ebenso kürzte sie ihr Haar nicht mehr, sondern ließ es lang wachsen und es hing ihr schon bis zu den Schultern. Durch die Medikamente nahm sie eher eine weibliche Figur an. Nichts, was ihre lästige Familie bemerkte, da diese ihr Aussehen lediglich mit „Du bist viel zu dürr, iss doch mal ein bisschen mehr.“ beurteilten.
Ihre Dysphorie war noch immer vorhanden und stand ihr stetig im Weg, doch als sie eines Morgens in das Bad zum Duschen ging, blickte sie in den Spiegel. Ihr Haar war sehr glatt und sanft für die Länge, die es hatte. Die Sonne traf ihr Gesicht genau richtig und für einen Augenblick sah Johanna eine andere Person im Spiegel. Den gesamten Tag lang trug sie ein ehrliches Lächeln auf ihren Lippen.
Der Prozess war nicht leicht, sondern steinig und schwer, jedoch hatte Johanna alles, was sie brauchte, um nun ihr wahres Ich ausleben zu können. Ihr therapeutisches Netzwerk war für sie da, um die Diskriminierung zu überwinden, statt ihr im Weg zu stehen.
In ihrem alltäglichen Leben fand sie schnell neue Facetten ihrer Persönlichkeit und gewann Selbstbewusstsein in ihr neues Leben. Sie konnte zu guter Letzt ein Leben genießen, das ihr gefiel und nicht eins, das ihr aufgezwungen wurde.

Nach einigen weiteren Monaten konnte sie es nicht länger für sich behalten. Johanna wollte endlich ihre wahre Persönlichkeit entfesseln und so leben, wie es für sie bestimmt war. Sie wollte endlich ihr Zimmer verlassen mit den Klamotten, die sie liebte und sich so ausdrücken, wie sie wirklich war.
Zivilisiert und ruhig versuchte sie, die Botschaft an ihre Eltern zu übertragen. Ihre Mutter verließ den Raum weinend, aber ihr Vater war wutentbrannt. „Was ist falsch mit dir? Du bist mein Sohn!“, schrie ihr Vater und die Wände des Hauses schienen zu wackeln. Johanna musste ihre Fassung behalten. Wenn sie jetzt unter dem Druck zusammenbrechen würde, wie könnte sie dann in der echten Welt überleben? Doch sie gab nicht nach. Die Gedanken an Manni, ihre Freunde in den Foren und ihre Therapie ließen sie nicht im Stich und sie Antwortete: „Es tut mir leid, dass ich meine Familie enttäusche“, sagte sie zurückhaltend, „aber ich sollte mich nicht entschuldigen müssen, wenn ich die Klamotten trage, die ich tragen möchte; wenn ich mich verhalte, wie ich mich verhalten möchte und wenn ich mein Leben so lebe, wie es vorbestimmt war.“
Ihr Vater war entsetzt. Johanna rechnete mit einigen Antworten: „Du bist ein Versagen der gesamten Familie!“, „Woher nimmst du dir das Recht, mir zu widersprechen?!“ und tausende weitere Möglichkeiten rauschten durch ihren Kopf. Doch ihr Vater war ruhig und er schien enttäuscht. Nach einer langen Pause und einem Raum gefüllt mit ominöser Ruhe, ließ ihr Vater lediglich einen lauten Seufzer aus sich und verließ den Raum.
Den ganzen Abend lang konnte Johanna nicht einschlafen. Nicht nur gingen ihr etliche Gedanken durch den Kopf, sondern sie konnte auch ihre Eltern lauthals argumentieren hören. Sie war sich unsicher, wie sie fortfahren würde, aber mit der Reaktion ihrer Eltern war sie sich sicher, dass sie nicht mehr in dem Dorf leben wollte.

↤──★「 Die Entscheidung 」★──↦
Johanna erwachte am kommenden Morgen und war beruhigt, dass es still im Hause war, jedoch wusste sie, dass es nicht für immer so sein würde. Sie konnte nicht bleiben. Sie dachte, sie würde sich wieder hin und her schmeißen, doch es war eine leichte Entscheidung für sie. Nach dem Mut, den sie am vorigen Abend gewiesen hatte, zweifelte sie nicht. Ohne zu zögern entschied sie sich, dass sie wegziehen wollte. Sie hatte schon lange ein Auge auf einen ganz gewissen Platz gehabt. Bevor also jemand im Haus erwachte, packte sie leise ihre Sachen und verließ zum letzten Mal ihr Haus.
So begann ihre Reise nach Los Santos.


In welcher Position befindest du dich und wie sehen deine Lebensumstände gerade aus?
In der Geschichte ist Johanna eine freie und lebendige Frau, die die Möglichkeiten von Los Santos voll und ganz auslebt und erkundet. Sie genießt die Anerkennung und Unterstützung, die sie weiterhin erhält. Johanna bereut es nicht, ihren Heimatort verlassen zu haben und sieht Los Santos als ihre tatsächliche Heimat an.
Im Spiel bin ich zwar kein Mitglied einer staatlichen oder kriminellen Organisation, habe aber vor, sobald ich straffrei bin, dem FIB beizutreten, da ich einige Personen kenne, die ich als Freunde ansehen kann. Ebenso bin ich finanziell stabil und nicht in Not.


Wieso möchtest du als weiblicher Charakter spielen?
Ich habe auf Grand leider in der Vergangenheit einige schlechte Entscheidungen getroffen, bin aber nun reformiert und möchte meine Fähigkeit beweisen. Um mich entsprechend zu entfalten, bevorzuge ich es jedoch als weibliche Person am RP teilzunehmen.
Ebenso sind weibliche Spieler auf Grand leider etwas seltener, als männliche, weswegen ich etwas Balance mitbringen möchte.

Mit besten Grüßen
Jonas Blobfisch
 
Last edited:

Christoph Contro

Senior Administrator
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Jan 20, 2022
Messages
10,639
Moin,

wir danken dir für dein Interesse an der Biografie.
Leider konnte uns deine Biografie nicht überzeugen.​
 
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