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Pending review Souly Lean| I167106| Antragsart | Government

Souly Lean

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Joined
Jan 1, 2024
Messages
13
OOC Informationen:

Name: Marcell
Alter: 16
Discord Tag: _marcell_44

IC Informationen:
Name: Souly Lean
Wunschname: Vanessa Lean
ID: 167106
Visumstufe: 26
aktuelle Fam:Abi´s
aktuelle Organisation plus Rang: Government und Rang 8

Ich möchte mein wahres Ich ausleben, da ich seit meiner Geburt mich in meinem Körper nicht wohl fühle.
Ich sehe meine Zukunft klarer und positiver, wenn ich meinen Weg als die Person gehe, die ich wirklich bin. Das gibt mir Hoffnung und Kraft
Ich möchte mich nicht mehr länger Verstecken sondern genau so sein, wie ich es immer wollte


Welche aktuellen Eigenschaften besitzt du als Mann?

Ich bin eine sehr Loyale Person und höre anderen erstmal zu bevor ich sie beurteile.

Ich bin zwar eine etwas Hibbelige Person aber gleichzeitig auch sehr Selbstbewusst.


Welche Charaktereigenschaften wirst du als Frau haben?

ich möchte die schon oben genannten Eigenschaften bei behalten.

Als letzten Punkt möchte ich auch meine Hilfe mehr Leuten anbieten und ihnen mehr Unterstützung bieten als ich es bis jetzt schon getan habe.

Und hier die Geschichte von Souly Lean:



Die Lebensgeschichte von Souly Lean aus Los Santos

Souly Lean wurde an einem sonnigen Frühlingstag in der pulsierenden Stadt Los Santos geboren. Die Metropole war bekannt für ihre schillernden Wolkenkratzer, das raue Leben in den Vororten und eine Kultur, die zwischen Fortschritt und Tradition schwankte. Souly war das zweite Kind einer hart arbeitenden Familie. Sein Vater war Mechaniker in einer kleinen Werkstatt, während seine Mutter als Krankenschwester im örtlichen Krankenhaus arbeitete.

Schon in jungen Jahren spürte Souly, dass er anders war. Während andere Jungs im Viertel sich für schnelle Autos und Basketball interessierten, zog es ihn zu den leuchtenden Kleidern, die er in den Schaufenstern der Boutiquen sah. Er liebte es, seiner älteren Schwester beim Schminken zuzusehen und heimlich ihre High Heels auszuprobieren, wenn niemand zu Hause war. Doch in einer Stadt wie Los Santos, wo Stärke und Maskulinität oft über alles gestellt wurden, war kein Platz für jemand wie Souly, der sich außerhalb der Norm fühlte.
In der Schule war Souly oft ein Außenseiter. Er gab sich Mühe, sich anzupassen – spielte Fußball, sprach wie die anderen Jungs und unterdrückte seine wahren Gefühle. Doch innerlich fühlte er sich leer. Mit 14 begann er, heimlich im Internet zu recherchieren, warum er sich anders fühlte. Dort stieß er auf Geschichten von Menschen, die im falschen Körper geboren wurden. Zum ersten Mal hatte Souly einen Namen für das, was er fühlte: Er war eine Frau, die in einem männlichen Körper lebte.

Doch die Erkenntnis brachte auch Angst mit sich. Seine Familie war liebevoll, aber traditionell. Sein Vater war ein stolzer Mann, der große Erwartungen an seinen Sohn hatte. Souly wusste, dass es kein einfacher Weg sein würde, die Wahrheit auszusprechen.
Nach seinem Schulabschluss verließ Souly Los Santos. Er zog in eine andere Ecke der Stadt, weg von den engen Straßen seines Viertels, und begann ein neues Leben. Dort lernte er eine LGBTQ+-Gemeinschaft kennen, die ihn mit offenen Armen empfing. Diese Menschen gaben ihm nicht nur Sicherheit, sondern auch den Mut, sich selbst neu zu definieren. Es war in dieser Zeit, dass er begann, sich “Vanessa” zu nennen – ein Name, der seine wahre Identität widerspiegelte.

Vanessa begann eine Reise der Selbstfindung. Sie begann Hormone zu nehmen und sparte jeden Cent, um eines Tages geschlechtsangleichende Operationen finanzieren zu können. Gleichzeitig arbeitete sie in einem kleinen Café in Downtown Los Santos, um über die Runden zu kommen. Die Stadt war laut und chaotisch, doch sie gab ihr die Anonymität, die sie brauchte, um endlich sie selbst zu sein.
Natürlich war der Weg nicht einfach. Vanessa wurde oft mit Vorurteilen und Diskriminierung konfrontiert. Sie verlor Freunde, und sogar einige Mitglieder ihrer Gemeinschaft wandten sich ab, als sie sich outete. Ihre Familie war gespalten – ihre Mutter versuchte, sie zu verstehen, während ihr Vater den Kontakt abbrach.

Doch Vanessa ließ sich nicht unterkriegen. Sie fand Stärke in ihrer neu gewonnenen Identität und begann, ihre Stimme zu erheben. Sie engagierte sich in lokalen Organisationen, die Transmenschen unterstützten, und arbeitete daran, das Bewusstsein für ihre Community in Los Santos zu stärken.

Eines Tages konnte sie sich den Traum erfüllen, den sie so lange gehegt hatte. Nach jahrelangem Sparen und harter Arbeit ließ Vanessa eine geschlechtsangleichende Operation durchführen. Es war ein Wendepunkt in ihrem Leben – eine Befreiung, die nicht nur körperlich, sondern auch seelisch war.

Die Rückkehr nach Los Santos

Mit 35 Jahren kehrte Vanessa in ihr altes Viertel in Los Santos zurück. Die Straßen hatten sich kaum verändert, doch Vanessa war eine völlig andere Person. Sie hatte sich ein Leben aufgebaut, das sie erfüllte, arbeitete als Therapeutin und setzte sich für Menschen ein, die wie sie ihren Weg suchten.

Als sie ihre Familie besuchte, war die Begegnung voller Emotionen. Ihre Mutter umarmte sie mit Tränen in den Augen und flüsterte: „Ich bin so stolz auf dich.“ Ihr Vater, der jahrelang stur gewesen war, brauchte Zeit, doch am Ende erkannte auch er, dass Vanessa endlich glücklich war – und das war alles, was zählte.
Heute lebt Vanessa in einem Loft in Vinewood und schreibt ihre Memoiren. Sie hält Vorträge, unterstützt junge Transmenschen in Los Santos und erinnert sich immer wieder daran, wie weit sie gekommen ist. Ihre Geschichte ist ein Beweis dafür, dass Selbstakzeptanz und Mut die stärksten Werkzeuge sind, um das eigene Glück zu finden – selbst in einer Stadt wie Los Santos, die manchmal genauso widersprüchlich ist wie das Leben selbst.


Ich Hoffe ich konnte euch überzeugen
 
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