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- Feb 12, 2025
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OOC-Informationen
Name: AdrianaAlter: 21
Discord-Tag: Fabilune
Was ist für dich persönlich ein Transgender?
Transgender zu sein bedeutet für mich, dass die Geschlechtsidentität einer Person nicht mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihr bei der Geburt zugewiesen wurde. Zum Beispiel kann jemand, der bei der Geburt als männlich eingestuft wurde, sich als Frau identifizieren. Doch nur weil man anfangs als Mann zur Welt gekommen ist, heißt das nicht, dass man mit viel Arbeit und Kraft sein äußeres Erscheinungsbild nicht durch Operationen anpassen kann.Dennoch wird man oft weiterhin als „Transgender“ abgestempelt, obwohl ab dem Zeitpunkt, an dem alles angepasst wurde, was innerlich schon immer da war, man einfach eine Frau ist.
IC-Informationen
Name: Shanti KaplanWunschname: Shanti Kaplan
ID: 60796
Visumstufe: 37
Aktuelle Familie: Alles oder Nix
Aktuelle Organisation: Nicht vorhanden
Meine Gründe, Transgender zu werden
Ich möchte, dass ihr versteht: Ich lebe seit zwei Jahren vollständig als Frau und habe alle geschlechtsangleichenden Operationen hinter mir. Das bin ich – und das fühlt sich für mich richtig an. Ich weiß, dass meine Stimme vielleicht etwas tiefer ist, als man es von einer Frau erwarten würde, aber das ändert nichts daran, wer ich bin.Die Stimme ist etwas, das sich nicht so leicht verändert, selbst nach allen medizinischen Schritten. Manche Transfrauen machen Stimmtraining oder lassen eine Stimmband-OP durchführen, aber viele behalten ihre natürliche Stimme – und genau das mache ich auch, da mir das Risiko einer Stimmband-OP zu groß ist. Wichtig ist, dass ihr mich so seht und akzeptiert, wie ich bin: als die Frau, die ich schon immer war.
Welche aktuellen Eigenschaften besitzt du als Mann?
Mein Leben als „Mann“ war nur sehr kurz, da ich schon mit 14 Jahren regelmäßig zur Therapie gegangen bin und bereits mit 16 meine ersten Hormone bekommen habe. Aber damals wie auch heute bin ich aufrichtig und engagiert.Welche Charaktereigenschaften wirst du als Frau haben?
Als Frau werde ich – genau wie jetzt – weiterhin aufrichtig und engagiert sein. Ich möchte hart arbeiten, um mir eine kleine Familie aufzubauen. Ich liebe es zu singen und hoffe, bald einmal bei einer Talentshow mitmachen zu können. Ich möchte für meine Familie sorgen und ihnen ein luxuriöses Leben ermöglichen.Wie stellst du dir deine Zukunft vor?
Ich stelle mir meine Zukunft so vor, dass ich Menschen inspirieren und ihnen Mut machen kann. Ich möchte ihnen zeigen, dass es möglich ist, seinen eigenen Weg zu gehen, egal welche Hürden im Leben auftreten. Besonders für Menschen, die sich ausgegrenzt oder nicht akzeptiert fühlen, möchte ich eine Stütze sein. Ich weiß, wie schwer es sein kann, nicht verstanden oder sogar ausgeschlossen zu werden, und genau deshalb will ich für diejenigen da sein, die Hilfe und Unterstützung benötigen.Ein weiterer großer Wunsch für meine Zukunft ist es, eines Tages zu heiraten und eine eigene Familie zu gründen. Ich stelle mir vor, einen liebevollen Partner oder eine liebevolle Partnerin an meiner Seite zu haben, mit dem oder der ich mein Leben teilen kann. Gemeinsam möchten wir eine Familie aufbauen, in der Liebe, Respekt und Verständnis an erster Stelle stehen.
Mein Ziel ist es, mein Leben so zu gestalten, dass ich anderen helfen kann, sich selbst zu akzeptieren und ihren eigenen Weg zu finden – mit Stolz, Würde und Hoffnung für die Zukunft.
Die Geschichte von Shanti Kaplan
Vorgeschichte:Geboren am 28. Juli 2005, war ich das perfekte kleine Kind – nett, schlau, aufrichtig und fleißig. Doch ich merkte schnell, dass mein wahres Ich nicht das widerspiegelte, was ich im Spiegel sah. Schon als sechsjähriges Kind fragte ich mich, warum ich in der Männer-Umkleide war und nicht bei meinen Freundinnen in der Damen-Umkleide.
Mit 12 Jahren wurde mir endgültig klar, dass mein Äußeres nicht das widerspiegelte, was ich innerlich fühlte: Ich war ein Mädchen! Ich sprach mit meiner Mutter darüber und hatte – anders als viele andere – das große Glück, dass sie mich sofort unterstützte. Schon nach ein paar Monaten begann ich mit meinen Therapiestunden, und nach nur einem Jahr bekam ich meine ersten Hormone. Das machte mich sehr glücklich. Gleichzeitig entwickelte ich aber auch ein starkes Gerechtigkeitsgefühl. Ich sah all die Menschen, die nicht so viel Unterstützung bekamen wie ich, und wollte helfen.
Dann kam der Schicksalsschlag: Meine Mutter erkrankte an Krebs und verstarb. Mein Vater war nie Teil meines Lebens gewesen, und nun war ich ganz auf mich allein gestellt. Doch mein eigener Kampf war noch nicht vorbei – auch ich bekam eine Krebsdiagnose. Jeden einzelnen Tag kämpfte ich verbittert gegen die Krankheit. Nach einem Jahr war der Krebs besiegt!
Nichts hielt mich mehr in meiner kleinen Stadt, und so zog ich nach Los Santos. Hier werde ich mein Leben neu beginnen und denen helfen, die Unterstützung brauchen!
Das Leben ist oft grausam und ungerecht, aber bei all den Emotionen, die wir durchleben, dürfen wir eines nicht vergessen: Das stärkste Gefühl ist Hoffnung. Hoffnung ist das Einzige, was uns bleibt, und ich bin überzeugt, dass Kunst und Kreativität diese Welt zu einem besseren Ort machen können – zu einer Welt, in der man liebt und lacht. Ich möchte, dass Menschen sich gegenseitig verstehen, dass sie aufeinander zugehen, anstatt sich abzulehnen.
Wir dürfen nicht die Augen vor der Wahrheit verschließen, denn wenn wir das tun, schaden wir nicht nur uns selbst, sondern auch anderen. Ich hoffe, für Menschen ein Lichtblick zu sein.
