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- Mar 3, 2022
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Ingame-Informationen
Vor & Nachname: Alina Pape
Neuer Name: Alina Lativa
Reisepass Nummer (ID): 63273
Visumstufe: 51
Aktuelle Organisation: Kein
Aktueller Rang: Keiner
Informationen zum Account
Hattest du bereits einen permanenten Ban, wenn ja, warum und willst?
Nein, einen permanenten Ban hatte ich nicht.
Hattest du bereits einen Cheatban, wenn ja, warum und willst?
Nein, ich betrüge nicht.
Hattest du bereits eine Biografie, wenn ja, warum nicht mehr und willst?
Ja, ich habe einen sehr langen Zeitraum eine Frau gespielt. Das erste Mal hätte 2022 sterben müssen. Mir wurde dieser dann entzogen, da meine Akte zu negativ war. Da stirbt nun länger sie ist und man aus seinen Fehlern lernt, würde ich gerne wieder als ,,Alina´´ agieren. Ich habe das RP als Frau immer ernst genommen und dieses auch lange ausgeübt.
Transgenderantrag von Alina Pape
Vorgeschichte
Ich bin Alina. Und das ist meine Geschichte – zumindest ein Teil davon.
Unter dem Namen „Alina“ habe ich meine Eltern nicht getauft, als ich 1995 in Lübeck geboren wurde.
Als ich mich damals einem heutigen Freund auf Englisch vorstellte, verstand er meinen Geburtsnamen falsch. Er fragte: „Alina?“ – und nach kurzer Denkpause bestätigte ich ihn nickend. Auch wenn ich zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz davon überzeugt war.
Ich bin ein Mensch, der vieles mit sich selbst ausmacht. Plötzlich macht es dann Klick und der Knoten ist gelöst. Genauso war es auch als ich erkannte, dass mein Geburtsname nicht mehr wirklich zu mir gehörte. Wie aber gibt man sich einen neuen Namen? Ein Name, der passt und nicht aufgesetzt wirkt.
Ich habe besagtes Namensproblem auch ein paar Wochen mit mir selbst rumgeschleppt. Dabei schwirrte mir diese Situation, in der ich „Alina“ genannt wurde, immer wieder durch den Kopf. Irgendwann hat es endlich einen Klick gemacht: Alina.
Mein Name war nicht das Erste, das ich hinterfragt habe.
Bin ich das? Oder habe ich mir das angeeignet, um mich zu schützen? Es waren Fragen wie diese, die ich mir stellte, als ich mich vor ungefähr drei Jahren von meinem damaligen Freund getrennt habe. Plötzlich war ich auf mich allein gestellt. Nur noch ich. Das hat mir Raum gegeben, meine Identität und Sexualität neu zu entdecken. Bis zu dem Zeitpunkt war es scheinbar einfach: Ich war ein schwuler Mann.
Bloß wurde mir immer bewusster, dass dies nur noch eine Fassade war, die ich in den vergangenen Jahren durchgeführt hatte und dabei immer unglücklicher wurde. Die Rolle habe ich wirklich gut gespielt.
Die Gesellschaft hat mir beigebracht, dass ein „schwuler Mann“ eigentlich noch ganz okay ist und mittlerweile in weiten Teilen der Gesellschaft akzeptiert.
Aber Trans? Das ist nochmal was ganz anderes. Ich habe die Gesellschaft bisher so wahrgenommen und verstanden: Schwul sein ist witzig. Trans sein ist krank. Trans ist pervers. Trans ist lächerlich. Und alle Transmenschen, die ich aus dem Internet kannte, trugen vor allem in den Medien genau diesen Stempel. Aber so wollte ich nicht sein: Schrill, laut, nur darauf bedacht eben trans zu sein. Ich wollte doch einfach nur ich sein – und nicht dieser Paradiesvogel.
Mit 21 Jahren, als auch der Weg zu mir selbst erst so richtig begann, sah ich aus, wie ein anderer Mensch. Meine Haare waren immer kurz, ebenso meine Fingernägel. Zu besonderen Anlässen trug ich Anzüge. Oft mit einem besonderen Twist. Schließlich war ich ja der schwule, lustige, auffällige Mensch. Der, der es geliebt hat, ist aufzufallen.
Zur Bestätigung bekam ich eine teure Uhr, meine kleine Schwester einige Jahre später eine Designer-Handtasche. Was ich lieber gehabt hätte? –Das könnt ihr euch wohl denken.
Ich wollte meine Fingernägel lackieren, hohe Schuhe und Make-Up tragen, schöne Frisuren und Kleider tragen – eben so, wie alle meine Freundinnen auch.
Als ich dann im Körper eines biologischen Jungen diesen Wunsch verspürte und in den Medien nur wahnsinnig schrille und meist unangenehme „Vorbilder“ zugab, war es keine Option, solche Gefühle bei meinen Eltern anzusprechen – selbst bei meiner sehr offenen Familie.
Als ich aber 22 Jahre alt wurde, sprach ich es dann endlich bei meiner Familie an, zu Gunsten mir.
Sie sagten, insgeheim hätte sie es eh immer gewusst, dass ich ihr kleines „Mädchen“ bin. Die Maske hat wohl nur außer meinem Elternhaus gut gesessen.
Sie nahm mich mit offenen und herzlichen Armen entgegen.
Seit mehreren Jahren lasse ich nun meine Haare wachsen, trage Fake-Nails und High Heels. Aber nicht täglich, denn Äußerlichkeiten definieren keinen Weg meiner Weiblichkeit. Die optischen Merkmale, die gesellschaftlich als „weiblich“ festgelegt werden, waren für mich stets scheinbar unüberwindbare Hürden. Außerdem mache ich es einfach genauso, wie es sich für mich richtig anfühlt.
Heute bin ich auch nicht mehr der schwule, auffällige Mensch von früher. Wobei ich immer noch gerne auffalle. Die Person, die ich jetzt bin, hat noch einiges von ihm, aber endlich spiele ich anderen nicht mehr vor, keinen Wert auf ihre Meinung zu legen. Ich lebe und liebe dieses Leben.
Aktuelle Situation
Alina macht den Staat unsicher mit ihrer aufgeschlossenen und manchmal verrückten Art. Am Wochenende bringt sie die meisten mit ihrer guten Laune und ihrem Können beim Tanzen zum Lachen. Sie baut sich ihr neues Leben auf, sucht sich nun ein Haus und möchte endlich frei sein, wie ihr Vater das gesagt hatte. Nun versteht sie diesen Satz. Alles, was ihr jetzt noch fehlt, ist ihre Operation, damit sie sich endlich komplett fühlt.
Hoffentlich geht der Traum bald in Erfüllung.
Gründe warum man den Transgenderantrag möchte
1) Ich möchte den anderen Spielern zeigen, dass man keine Vorurteile dagegen haben muss und sollte, sie mit in mein RP einbeziehen und die Möglichkeit bieten, dort Erfahrungen zu machen.
2) Ich würde gerne mein persönliches RP wieder fördern, da ich die Lust verloren habe, als Mann unterwegs zu sein. Mir hat es damals sehr viel Spaß gemacht, eine Frau sein dürfen und ich konnte viele lustige Situationen fördern.
3) Ich möchte zeigen, dass Männer mit einem Antrag sehr wohl gute RP machen können und eine Bereicherung sein können. Dass wir das nicht aus Gambo-Gründen oder zum Trollen machen. Sondern um die das Rp auf dem Server zu fördern.
Schlusswort
Ich bedanke mich für das Lesen und würde mich sehr über ein Gespräch freuen.
Liebe Grüße Alina Pape
Vor & Nachname: Alina Pape
Neuer Name: Alina Lativa
Reisepass Nummer (ID): 63273
Visumstufe: 51
Aktuelle Organisation: Kein
Aktueller Rang: Keiner
Informationen zum Account
Hattest du bereits einen permanenten Ban, wenn ja, warum und willst?
Nein, einen permanenten Ban hatte ich nicht.
Hattest du bereits einen Cheatban, wenn ja, warum und willst?
Nein, ich betrüge nicht.
Hattest du bereits eine Biografie, wenn ja, warum nicht mehr und willst?
Ja, ich habe einen sehr langen Zeitraum eine Frau gespielt. Das erste Mal hätte 2022 sterben müssen. Mir wurde dieser dann entzogen, da meine Akte zu negativ war. Da stirbt nun länger sie ist und man aus seinen Fehlern lernt, würde ich gerne wieder als ,,Alina´´ agieren. Ich habe das RP als Frau immer ernst genommen und dieses auch lange ausgeübt.
Transgenderantrag von Alina Pape
Vorgeschichte
Ich bin Alina. Und das ist meine Geschichte – zumindest ein Teil davon.
Unter dem Namen „Alina“ habe ich meine Eltern nicht getauft, als ich 1995 in Lübeck geboren wurde.
Als ich mich damals einem heutigen Freund auf Englisch vorstellte, verstand er meinen Geburtsnamen falsch. Er fragte: „Alina?“ – und nach kurzer Denkpause bestätigte ich ihn nickend. Auch wenn ich zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz davon überzeugt war.
Ich bin ein Mensch, der vieles mit sich selbst ausmacht. Plötzlich macht es dann Klick und der Knoten ist gelöst. Genauso war es auch als ich erkannte, dass mein Geburtsname nicht mehr wirklich zu mir gehörte. Wie aber gibt man sich einen neuen Namen? Ein Name, der passt und nicht aufgesetzt wirkt.
Ich habe besagtes Namensproblem auch ein paar Wochen mit mir selbst rumgeschleppt. Dabei schwirrte mir diese Situation, in der ich „Alina“ genannt wurde, immer wieder durch den Kopf. Irgendwann hat es endlich einen Klick gemacht: Alina.
Mein Name war nicht das Erste, das ich hinterfragt habe.
Bin ich das? Oder habe ich mir das angeeignet, um mich zu schützen? Es waren Fragen wie diese, die ich mir stellte, als ich mich vor ungefähr drei Jahren von meinem damaligen Freund getrennt habe. Plötzlich war ich auf mich allein gestellt. Nur noch ich. Das hat mir Raum gegeben, meine Identität und Sexualität neu zu entdecken. Bis zu dem Zeitpunkt war es scheinbar einfach: Ich war ein schwuler Mann.
Bloß wurde mir immer bewusster, dass dies nur noch eine Fassade war, die ich in den vergangenen Jahren durchgeführt hatte und dabei immer unglücklicher wurde. Die Rolle habe ich wirklich gut gespielt.
Die Gesellschaft hat mir beigebracht, dass ein „schwuler Mann“ eigentlich noch ganz okay ist und mittlerweile in weiten Teilen der Gesellschaft akzeptiert.
Aber Trans? Das ist nochmal was ganz anderes. Ich habe die Gesellschaft bisher so wahrgenommen und verstanden: Schwul sein ist witzig. Trans sein ist krank. Trans ist pervers. Trans ist lächerlich. Und alle Transmenschen, die ich aus dem Internet kannte, trugen vor allem in den Medien genau diesen Stempel. Aber so wollte ich nicht sein: Schrill, laut, nur darauf bedacht eben trans zu sein. Ich wollte doch einfach nur ich sein – und nicht dieser Paradiesvogel.
Mit 21 Jahren, als auch der Weg zu mir selbst erst so richtig begann, sah ich aus, wie ein anderer Mensch. Meine Haare waren immer kurz, ebenso meine Fingernägel. Zu besonderen Anlässen trug ich Anzüge. Oft mit einem besonderen Twist. Schließlich war ich ja der schwule, lustige, auffällige Mensch. Der, der es geliebt hat, ist aufzufallen.
Zur Bestätigung bekam ich eine teure Uhr, meine kleine Schwester einige Jahre später eine Designer-Handtasche. Was ich lieber gehabt hätte? –Das könnt ihr euch wohl denken.
Ich wollte meine Fingernägel lackieren, hohe Schuhe und Make-Up tragen, schöne Frisuren und Kleider tragen – eben so, wie alle meine Freundinnen auch.
Als ich dann im Körper eines biologischen Jungen diesen Wunsch verspürte und in den Medien nur wahnsinnig schrille und meist unangenehme „Vorbilder“ zugab, war es keine Option, solche Gefühle bei meinen Eltern anzusprechen – selbst bei meiner sehr offenen Familie.
Als ich aber 22 Jahre alt wurde, sprach ich es dann endlich bei meiner Familie an, zu Gunsten mir.
Sie sagten, insgeheim hätte sie es eh immer gewusst, dass ich ihr kleines „Mädchen“ bin. Die Maske hat wohl nur außer meinem Elternhaus gut gesessen.
Sie nahm mich mit offenen und herzlichen Armen entgegen.
Seit mehreren Jahren lasse ich nun meine Haare wachsen, trage Fake-Nails und High Heels. Aber nicht täglich, denn Äußerlichkeiten definieren keinen Weg meiner Weiblichkeit. Die optischen Merkmale, die gesellschaftlich als „weiblich“ festgelegt werden, waren für mich stets scheinbar unüberwindbare Hürden. Außerdem mache ich es einfach genauso, wie es sich für mich richtig anfühlt.
Heute bin ich auch nicht mehr der schwule, auffällige Mensch von früher. Wobei ich immer noch gerne auffalle. Die Person, die ich jetzt bin, hat noch einiges von ihm, aber endlich spiele ich anderen nicht mehr vor, keinen Wert auf ihre Meinung zu legen. Ich lebe und liebe dieses Leben.
Aktuelle Situation
Alina macht den Staat unsicher mit ihrer aufgeschlossenen und manchmal verrückten Art. Am Wochenende bringt sie die meisten mit ihrer guten Laune und ihrem Können beim Tanzen zum Lachen. Sie baut sich ihr neues Leben auf, sucht sich nun ein Haus und möchte endlich frei sein, wie ihr Vater das gesagt hatte. Nun versteht sie diesen Satz. Alles, was ihr jetzt noch fehlt, ist ihre Operation, damit sie sich endlich komplett fühlt.
Hoffentlich geht der Traum bald in Erfüllung.
Gründe warum man den Transgenderantrag möchte
1) Ich möchte den anderen Spielern zeigen, dass man keine Vorurteile dagegen haben muss und sollte, sie mit in mein RP einbeziehen und die Möglichkeit bieten, dort Erfahrungen zu machen.
2) Ich würde gerne mein persönliches RP wieder fördern, da ich die Lust verloren habe, als Mann unterwegs zu sein. Mir hat es damals sehr viel Spaß gemacht, eine Frau sein dürfen und ich konnte viele lustige Situationen fördern.
3) Ich möchte zeigen, dass Männer mit einem Antrag sehr wohl gute RP machen können und eine Bereicherung sein können. Dass wir das nicht aus Gambo-Gründen oder zum Trollen machen. Sondern um die das Rp auf dem Server zu fördern.
Schlusswort
Ich bedanke mich für das Lesen und würde mich sehr über ein Gespräch freuen.
Liebe Grüße Alina Pape
