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- Mar 6, 2022
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Antrag auf Erlaubnis weiterhin mit weiblichem Charakter zu spielen
IC-Informationen
♦ Vor & Nachname: Vivi Neko (Geschlecht und Name wurde bereits geändert als kurzzeitig keine Pflicht einer Biografie bestand.)
♦ ID: 17178
♦ Organisation: keine
Biografie
♦ Woher kommt dein Charakter?
- Berlin, Deutschland
♦ Wie hat es dich nach LS verschlagen?
- Neuanfang mit meiner Mutter durch schwere Zeit
♦ Was ist deine Geschichte?
04.09.2001, der Tag meiner Geburt, einerseits ein schöner Tag, andererseits eine Qual für meine Eltern. Ich, ehem. Mark, sollte zusammen mit meiner Zwillingsschwester, Mia, auf die Welt kommen. Doch bei der Geburt ist etwas schreckliches passiert. Ohne viel zu erwähnen: meine Schwester hat es nicht geschafft. Während ich also als Einzelkind aufgewachsen bin merkte ich jedoch ein komisches Phänomen. Ich hatte das Gefühl, dass meine Schwester und ich uns einen Körper teilten, ich hatte keinen Anreiz mit Spielzeug für Jungs zu spielen. Ich habe lieber mit Puppen gespielt, da ich, irgendwie, gemerkt hatte, dass meine Schwester in meinem Kopf damit glücklicher ist und somit war ich auch glücklicher. Im Kindergarten stellte das noch kein Problem dar, jedoch wurde es immer schwerer, je älter ich wurde. Ich fühlte mich, einfach, nicht wohl wie ein Junge zu leben, also erzählte ich meinen Eltern davon, dass Mia in meinem Kopf noch lebt. Sie waren auf der einen Seite verstört, wie ich als Kind sowas sagen konnte, auf der anderen Seite jedoch, waren sie glücklich, dass ich so einen starken Bezug zu meiner gestorbenen Schwester hatte. Sie unterstützten mich, als ihr einziges Kind, natürlich vollkommen mit der Entscheidung mein Geschlecht ändern zu wollen. Bereits vor der Grundschule konnte ich also offen mit Puppen spielen, mir Kleider anziehen und einfach „Ich“ sein. In der Grundschule verlief alles normal. Ich fing an meine Hormontabletten zu nehmen und mich nur noch als Mädchen vorzustellen, weil es sich einfach richtig angefühlt hat. Nun hieß ich für die meisten nicht mehr Mark, sondern Vivien, kurz Vivi. In der Oberschule jedoch bekam ich eine Menge Gegenwind dafür. Die Schule akzeptierte das nicht vollkommen und ich musste als, in meinen Augen, Mädchen sogar noch aufs Jungs-Klo gehen, weswegen ich mich sehr unwohl fühlte. Ich wechselte von einer Schule zur anderen, doch immer dasselbe. Irgendwann bekam ich Hausunterricht. Das lag aber leider nicht daran, dass es das Beste für mich ist, sondern weil mein Vater sehr krank war und meine Mutter jede mögliche Hilfe für ihn, im Haus, benötigt hat. Eines Tages starb mein Vater an seiner Krankheit und meine Mutter konnte kaum damit umgehen. Deswegen entschlossen wir uns einen Neuanfang zu machen. Wir wanderten aus, nach Los Santos. Wir mieteten uns eine schöne Wohnung und meine Mutter fand einen neuen Job. Ich bekam weiterhin Hausunterricht. Nachmittags lief ich immer gern durch die Straßen der Stadt und lernte andere Mädchen in meinem Alter kennen. Wir hatten viel Spaß und haben viele gemeinsame Hobbys gefunden. 04.09.2019, der Tag meines 18. Geburtstags. Ich konnte es kaum fassen, endlich war ich volljährig und konnte mich schon bald nach meiner langen Hormontherapie umoperieren lassen. Der Termin brauchte eine Weile, jedoch war es am 19.07.2020 so weit, dass ich das erste Mal operiert wurde. Ich hatte sehr viel Angst. „Danach gibt es kein Zurück mehr“ ging mir durch den Kopf. Doch jedes Mal musste ich an Mia denken, die noch immer in meinem Kopf lebt und dass ich mich mit ihr so verbunden fühlte, dass die Vorfreude, endlich weiblich zu sein und mit meiner geliebten Schwester einen Körper teilen konnte, in dem wir uns beide wohl fühlen, die Angst übertraf.
Ein Jahr später war ich endgültig eine Frau und konnte, ohne komische Blicke auf mich zu ziehen, auch so leben. Ich fand einen Job, einen sehr guten Freundeskreis, der ebenfalls gleich zu meiner Familie wurde und war einfach nur noch glücklich.
Am 14.02.2022 starb meine Mutter durch einen Autounfall im Krankenhaus. Das war der größte Tiefpunkt meines Lebens. Meine ganze leibliche Familie ist nun nicht mehr am Leben. Am Krankenbett schaute mich meine Mutter an und sah mich und meine Schwester in meinen Augen und konnte mit einem Grinsen auf den Lippen diese schöne Welt verlassen, weil sie stolz auf ihre Kinder war. Am Boden zerstört lief ich also durch die Straßen von Los Santos. Ich ging zu meiner nicht-leiblichen Familie, die mich aufmunterte und stärkte. Zusammen gehen wir durch dick und dünn und haben eine Bindung aufgebaut, die nichts mehr brechen kann. Sie akzeptieren die Tatsache, dass ich mal männlich war, und behandeln mich so, als wäre ich weiblich geboren. Noch immer bedanke ich mich jeden Abend bei Gott, dass mir solche Menschen zur Stärkung geschickt wurden und hoffe, dass meine leibliche Familie im Paradies auf mich wartet.
Aktuelle Situation
♦ Wo arbeitest du?
- Aktuell lebe ich von unternehmerischen Aktivitäten, ich kaufe ein und verkaufe mit kleinem bis großem Gewinn.
♦ In welcher Position befindest du dich gerade?
- Aufgenommen und wohlfühlend in einer bekannten Familie aus Los Santos. Zusammen gehen wir durch dick und dünn und sind in der Lage uns zu wehren wenn sich etwas oder jemand uns in den Weg stellt.
♦ Wie ist deine finanzielle Situation?
- Finanziell habe ich aktuell keine Probleme aufgrund von Investitionen, An- und Verkauf und kleinen Aufträgen für Geld unter der Hand.
♦ Wie sehen deine Lebensumstände aus?
- Meine Lebensumstände sind zurzeit etwas bipolar. Stress entsteht in manchen Ecken der Stadt sehr schnell. Auf der anderen Seite stehen oft auch entspannte Zeiten mit der Familie an um einfach den Abend oder den Tag ausklingen zu lassen. Finanziell wie bereits geschildert gibt es keine Probleme. Obacht beschreibt meine Lebenslage am Besten: Immer auf der Hut vor Gefahren sein und dennoch Spaß am Leben haben.
(♦ Wieso möchtest du als männlicher/weiblicher Charakter spielen?) - Bei Geschlechtsumwandlung
- Ich möchte einen weiblichen Charakter spielen, da ich es, ganz simpel gesagt, einfach ästhetischer finde. Aufgrunddessen habe ich damit auch im RP mehr Spaß, sowie kleine Späße damit zu veranstalten, die alle beteiligten zum Lachen bringen, ist eine Sache die mich und meine Kollegen immer sehr aufmuntert, wenn mal irgendwie nicht so ein geiler Tag war.
Danke fürs Lesen
LG Mace / Vivi
IC-Informationen
♦ Vor & Nachname: Vivi Neko (Geschlecht und Name wurde bereits geändert als kurzzeitig keine Pflicht einer Biografie bestand.)
♦ ID: 17178
♦ Organisation: keine
Biografie
♦ Woher kommt dein Charakter?
- Berlin, Deutschland
♦ Wie hat es dich nach LS verschlagen?
- Neuanfang mit meiner Mutter durch schwere Zeit
♦ Was ist deine Geschichte?
04.09.2001, der Tag meiner Geburt, einerseits ein schöner Tag, andererseits eine Qual für meine Eltern. Ich, ehem. Mark, sollte zusammen mit meiner Zwillingsschwester, Mia, auf die Welt kommen. Doch bei der Geburt ist etwas schreckliches passiert. Ohne viel zu erwähnen: meine Schwester hat es nicht geschafft. Während ich also als Einzelkind aufgewachsen bin merkte ich jedoch ein komisches Phänomen. Ich hatte das Gefühl, dass meine Schwester und ich uns einen Körper teilten, ich hatte keinen Anreiz mit Spielzeug für Jungs zu spielen. Ich habe lieber mit Puppen gespielt, da ich, irgendwie, gemerkt hatte, dass meine Schwester in meinem Kopf damit glücklicher ist und somit war ich auch glücklicher. Im Kindergarten stellte das noch kein Problem dar, jedoch wurde es immer schwerer, je älter ich wurde. Ich fühlte mich, einfach, nicht wohl wie ein Junge zu leben, also erzählte ich meinen Eltern davon, dass Mia in meinem Kopf noch lebt. Sie waren auf der einen Seite verstört, wie ich als Kind sowas sagen konnte, auf der anderen Seite jedoch, waren sie glücklich, dass ich so einen starken Bezug zu meiner gestorbenen Schwester hatte. Sie unterstützten mich, als ihr einziges Kind, natürlich vollkommen mit der Entscheidung mein Geschlecht ändern zu wollen. Bereits vor der Grundschule konnte ich also offen mit Puppen spielen, mir Kleider anziehen und einfach „Ich“ sein. In der Grundschule verlief alles normal. Ich fing an meine Hormontabletten zu nehmen und mich nur noch als Mädchen vorzustellen, weil es sich einfach richtig angefühlt hat. Nun hieß ich für die meisten nicht mehr Mark, sondern Vivien, kurz Vivi. In der Oberschule jedoch bekam ich eine Menge Gegenwind dafür. Die Schule akzeptierte das nicht vollkommen und ich musste als, in meinen Augen, Mädchen sogar noch aufs Jungs-Klo gehen, weswegen ich mich sehr unwohl fühlte. Ich wechselte von einer Schule zur anderen, doch immer dasselbe. Irgendwann bekam ich Hausunterricht. Das lag aber leider nicht daran, dass es das Beste für mich ist, sondern weil mein Vater sehr krank war und meine Mutter jede mögliche Hilfe für ihn, im Haus, benötigt hat. Eines Tages starb mein Vater an seiner Krankheit und meine Mutter konnte kaum damit umgehen. Deswegen entschlossen wir uns einen Neuanfang zu machen. Wir wanderten aus, nach Los Santos. Wir mieteten uns eine schöne Wohnung und meine Mutter fand einen neuen Job. Ich bekam weiterhin Hausunterricht. Nachmittags lief ich immer gern durch die Straßen der Stadt und lernte andere Mädchen in meinem Alter kennen. Wir hatten viel Spaß und haben viele gemeinsame Hobbys gefunden. 04.09.2019, der Tag meines 18. Geburtstags. Ich konnte es kaum fassen, endlich war ich volljährig und konnte mich schon bald nach meiner langen Hormontherapie umoperieren lassen. Der Termin brauchte eine Weile, jedoch war es am 19.07.2020 so weit, dass ich das erste Mal operiert wurde. Ich hatte sehr viel Angst. „Danach gibt es kein Zurück mehr“ ging mir durch den Kopf. Doch jedes Mal musste ich an Mia denken, die noch immer in meinem Kopf lebt und dass ich mich mit ihr so verbunden fühlte, dass die Vorfreude, endlich weiblich zu sein und mit meiner geliebten Schwester einen Körper teilen konnte, in dem wir uns beide wohl fühlen, die Angst übertraf.
Ein Jahr später war ich endgültig eine Frau und konnte, ohne komische Blicke auf mich zu ziehen, auch so leben. Ich fand einen Job, einen sehr guten Freundeskreis, der ebenfalls gleich zu meiner Familie wurde und war einfach nur noch glücklich.
Am 14.02.2022 starb meine Mutter durch einen Autounfall im Krankenhaus. Das war der größte Tiefpunkt meines Lebens. Meine ganze leibliche Familie ist nun nicht mehr am Leben. Am Krankenbett schaute mich meine Mutter an und sah mich und meine Schwester in meinen Augen und konnte mit einem Grinsen auf den Lippen diese schöne Welt verlassen, weil sie stolz auf ihre Kinder war. Am Boden zerstört lief ich also durch die Straßen von Los Santos. Ich ging zu meiner nicht-leiblichen Familie, die mich aufmunterte und stärkte. Zusammen gehen wir durch dick und dünn und haben eine Bindung aufgebaut, die nichts mehr brechen kann. Sie akzeptieren die Tatsache, dass ich mal männlich war, und behandeln mich so, als wäre ich weiblich geboren. Noch immer bedanke ich mich jeden Abend bei Gott, dass mir solche Menschen zur Stärkung geschickt wurden und hoffe, dass meine leibliche Familie im Paradies auf mich wartet.
Aktuelle Situation
♦ Wo arbeitest du?
- Aktuell lebe ich von unternehmerischen Aktivitäten, ich kaufe ein und verkaufe mit kleinem bis großem Gewinn.
♦ In welcher Position befindest du dich gerade?
- Aufgenommen und wohlfühlend in einer bekannten Familie aus Los Santos. Zusammen gehen wir durch dick und dünn und sind in der Lage uns zu wehren wenn sich etwas oder jemand uns in den Weg stellt.
♦ Wie ist deine finanzielle Situation?
- Finanziell habe ich aktuell keine Probleme aufgrund von Investitionen, An- und Verkauf und kleinen Aufträgen für Geld unter der Hand.
♦ Wie sehen deine Lebensumstände aus?
- Meine Lebensumstände sind zurzeit etwas bipolar. Stress entsteht in manchen Ecken der Stadt sehr schnell. Auf der anderen Seite stehen oft auch entspannte Zeiten mit der Familie an um einfach den Abend oder den Tag ausklingen zu lassen. Finanziell wie bereits geschildert gibt es keine Probleme. Obacht beschreibt meine Lebenslage am Besten: Immer auf der Hut vor Gefahren sein und dennoch Spaß am Leben haben.
(♦ Wieso möchtest du als männlicher/weiblicher Charakter spielen?) - Bei Geschlechtsumwandlung
- Ich möchte einen weiblichen Charakter spielen, da ich es, ganz simpel gesagt, einfach ästhetischer finde. Aufgrunddessen habe ich damit auch im RP mehr Spaß, sowie kleine Späße damit zu veranstalten, die alle beteiligten zum Lachen bringen, ist eine Sache die mich und meine Kollegen immer sehr aufmuntert, wenn mal irgendwie nicht so ein geiler Tag war.
Danke fürs Lesen
LG Mace / Vivi