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- Jun 26, 2022
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IC-Informationen
Vor-/Nachname: Pierre Tigers
Reisepass-Nummer (ID): 93920
Visumstufe: 47
Organisation: Los Santos Police Department (LSPD)
Rang: Police Deputy Inspector
OOC-Informationen
Vorname: Pierre
Alter: 22 Jahre alt
Vorgeschichte
Pierre Tigers erblickte an einem kalten Wintertag am 2. Februar 1975 in der Pariser Vorstadt „Le Quartier de la Faucoinnière“ das Licht der Welt. Diese sogenannten "Banlieues" sind besonders für eine hohe Kriminalitätsrate und viele Drogenabhängige bekannt. Seine arbeitslose Mutter, die noch dazu alleinerziehend war, entschied sich schweren Herzens nach wenigen Tagen den kleinen Pierre in ein Waisenhaus zu übergeben und setzte ihn dort auf der Türschwelle ab.
Seine Kindheit verlief erwartungsgemäß schwierig: Die Aufseher im Waisenhaus waren sehr streng, schreckten vor Gewalt nicht zurück und suchten gerade zu nach Gründen, um den Waisenkindern das Leben zur Hölle zu machen. In dieser Zeit lernte Pierre seinen Kindheitsfreund Louis kennen, der ihm zeigte, wie man sich in kleinen Öffnungen zwischen Möbelstücken, unter Sofas oder in Spielzeugtruhen versteckt. So konnten die beiden überwiegend den harten Bestrafungen der Aufseher entkommen und isolierten sich jedoch zunehmend vor anderen Menschen, da für sie nur das Überleben zählte. Den Respekt vor Erwachsenen verlor Pierre in dieser Zeit komplett, da er sie alle für böse hielt.
Mit 14 Jahren setzten ihn die Aufseher des Waisenhauses aufgrund seiner Respektlosigkeit ihnen gegenüber schlussendlich auf die Straße, wodurch es nicht lang dauerte, bis Pierre in falsche Kreise geriet und kurzzeitig sogar einer Gang beitrat. Lebensbedrohliche und grenzwertige Erfahrungen gehörten hier zur Tagesordnung. In dieser Zeit lernte er Fluchtautos zu fahren, auch quer durchs Gelände, wenn dies notwendig war. Nicht nur einmal musste er sich skrupellos zeigen und sogar Menschen bei Fluchtversuchen umfahren, um einer Verhaftung oder Schlimmerem zu entkommen.
Kurz vor seinem Aufstieg zum Anführer einer Drogenbande wurde Pierre bei einer Drogenübergabe von Louis verraten und von der Polizei verhaftet. Das traf ihn besonders hart, weil Louis mit ihm gemeinsam die Kindheit im Waisenhaus verbrachte und beide sich wie beste Freunde bis dahin verstanden. Später fand Pierre heraus, dass sein Freund mit dieser Aktion sogar neuer Anführer der Gang wurde, was tiefe emotionale Narben bei ihm hinterließ.
Aufgrund guter Führung konnte Pierre nach nur 1 Jahr das La Santé Gefängnis in Paris wieder verlassen. Während dieser Zeit lernte er die Gefängnisaufseherin Sophie kennen, die ihm zeigte, dass das Leben auch positive Seiten und lebenswerte Momente bietet. Eines Abends als Sophie und Pierre sich wieder auf dem Hof treffen sollten, warteten auf beide auch drei ehemalige Gangmitglieder, die erst kürzlich inhaftiert wurden. Diesen schuldete er noch Geld, wollte und konnte es aber nicht bezahlen, auch aufgrund des schweren Verrats. Daraufhin schlugen die drei Männer die Gefängnisaufseherin Sophie vor seinen Augen zusammen. In seiner rasenden Wut griff Pierre die Gangmitglieder an und schlug sie reihenweise bewusstlos. So lernte er sich auch gegen mehrere Personen zu beweisen. Die Aufseherin starb jedoch später an ihren schweren Verletzungen.
Den Tod seiner Freundin Sophie verkraftete Pierre noch schwerer als den Verrat durch seinen besten Freund. Es ging sogar so weit, dass er sich die Schuld daran gab und nach seiner Freilassung im Pariser Krankenhaus "Hôpital Saint-Louis" als Hilfskraft zu arbeiten begann. Ein dort tätiger Arzt, der schon bald seine ehrgeizige Arbeitsweise bemerkte, versuchte ihn wieder auf die rechte Bahn zu bringen. Dieser bemerkte Pierres Gewissensbisse, was den Tod von Sophie betraf und redete daraufhin monatelang auf ihn, dass er Medizin studieren solle, um so wenigstens anderen Menschen in Notsituationen das Leben retten zu können. Pierre packte all seinen Mut zusammen und inskripierte noch im selben Jahr. Nach 6 Jahren Studienzeit erhielt er abschließend am Universitätsklinikum des Krankenhauses seinen Doktortitel und war noch weitere 2 Jahre als Unfallarzt tätig.
Nach und nach fand Pierre sein Selbstwertgefühl wieder und akzeptierte den Tod von Sophie und dass er nur begrenzt das Schicksal oder den Tod seiner Mitmenschen beeinflussen kann. Die globale COVID-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 machte seinen Alltag zwar sehr stressig für ihn, verhalf ihm aber sich mehr und mehr in die Gesellschaft wieder einzugliedern, da der Zusammenhalt mit seinen Kollegen und Kolleginnen aufgrund der vorherrschenden Umstände mit jedem Monat stieg. Da fast alle seine Mitmenschen in dieser Zeit Schutzmasken trugen, lernte er auch halbmaskierte Menschen wiederzuerkennen.
Aktuelle Lage auf der Insel
Bald bemerkte Pierre jedoch, dass seinen Drang nach Gerechtigkeit, besonders durch Sophies sinnlosen Tod, der mit der Krankenhausarbeit nicht ausgefüllt werden konnte. Einige seiner Freunde wanderten nach Los Santos aus und berichteten ihm über die zahlreichen Möglichkeiten auf der Insel, besonders was den Polizeidienst anging. Daraufhin packte Pierre all seine Sachen und flog Anfang dieses Jahres nach Los Santos, um dort einen neuen Lebensabschnitt zu starten.
Es dauerte nicht lange bis Pierre sich beim LSPD bewarb und eine steile Karriere hinter sich ließ. Bereits nach wenigen Wochen meisterte er nach und nach jeden Rang samt Prüfung auf Anhieb, bis er nun zum Police Deputy Inspector aufstieg. Mit seiner Arbeit will er für Recht und Ordnung sorgen, damit auf Los Santos nie so schlechte Zustände wie im "Quartier de la Faucoinnière" zu seiner Kindheit herrschten.
Ergebnisse
Vor-/Nachname: Pierre Tigers
Reisepass-Nummer (ID): 93920
Visumstufe: 47
Organisation: Los Santos Police Department (LSPD)
Rang: Police Deputy Inspector
OOC-Informationen
Vorname: Pierre
Alter: 22 Jahre alt
Vorgeschichte
Pierre Tigers erblickte an einem kalten Wintertag am 2. Februar 1975 in der Pariser Vorstadt „Le Quartier de la Faucoinnière“ das Licht der Welt. Diese sogenannten "Banlieues" sind besonders für eine hohe Kriminalitätsrate und viele Drogenabhängige bekannt. Seine arbeitslose Mutter, die noch dazu alleinerziehend war, entschied sich schweren Herzens nach wenigen Tagen den kleinen Pierre in ein Waisenhaus zu übergeben und setzte ihn dort auf der Türschwelle ab.
Seine Kindheit verlief erwartungsgemäß schwierig: Die Aufseher im Waisenhaus waren sehr streng, schreckten vor Gewalt nicht zurück und suchten gerade zu nach Gründen, um den Waisenkindern das Leben zur Hölle zu machen. In dieser Zeit lernte Pierre seinen Kindheitsfreund Louis kennen, der ihm zeigte, wie man sich in kleinen Öffnungen zwischen Möbelstücken, unter Sofas oder in Spielzeugtruhen versteckt. So konnten die beiden überwiegend den harten Bestrafungen der Aufseher entkommen und isolierten sich jedoch zunehmend vor anderen Menschen, da für sie nur das Überleben zählte. Den Respekt vor Erwachsenen verlor Pierre in dieser Zeit komplett, da er sie alle für böse hielt.
Mit 14 Jahren setzten ihn die Aufseher des Waisenhauses aufgrund seiner Respektlosigkeit ihnen gegenüber schlussendlich auf die Straße, wodurch es nicht lang dauerte, bis Pierre in falsche Kreise geriet und kurzzeitig sogar einer Gang beitrat. Lebensbedrohliche und grenzwertige Erfahrungen gehörten hier zur Tagesordnung. In dieser Zeit lernte er Fluchtautos zu fahren, auch quer durchs Gelände, wenn dies notwendig war. Nicht nur einmal musste er sich skrupellos zeigen und sogar Menschen bei Fluchtversuchen umfahren, um einer Verhaftung oder Schlimmerem zu entkommen.
Kurz vor seinem Aufstieg zum Anführer einer Drogenbande wurde Pierre bei einer Drogenübergabe von Louis verraten und von der Polizei verhaftet. Das traf ihn besonders hart, weil Louis mit ihm gemeinsam die Kindheit im Waisenhaus verbrachte und beide sich wie beste Freunde bis dahin verstanden. Später fand Pierre heraus, dass sein Freund mit dieser Aktion sogar neuer Anführer der Gang wurde, was tiefe emotionale Narben bei ihm hinterließ.
Aufgrund guter Führung konnte Pierre nach nur 1 Jahr das La Santé Gefängnis in Paris wieder verlassen. Während dieser Zeit lernte er die Gefängnisaufseherin Sophie kennen, die ihm zeigte, dass das Leben auch positive Seiten und lebenswerte Momente bietet. Eines Abends als Sophie und Pierre sich wieder auf dem Hof treffen sollten, warteten auf beide auch drei ehemalige Gangmitglieder, die erst kürzlich inhaftiert wurden. Diesen schuldete er noch Geld, wollte und konnte es aber nicht bezahlen, auch aufgrund des schweren Verrats. Daraufhin schlugen die drei Männer die Gefängnisaufseherin Sophie vor seinen Augen zusammen. In seiner rasenden Wut griff Pierre die Gangmitglieder an und schlug sie reihenweise bewusstlos. So lernte er sich auch gegen mehrere Personen zu beweisen. Die Aufseherin starb jedoch später an ihren schweren Verletzungen.
Den Tod seiner Freundin Sophie verkraftete Pierre noch schwerer als den Verrat durch seinen besten Freund. Es ging sogar so weit, dass er sich die Schuld daran gab und nach seiner Freilassung im Pariser Krankenhaus "Hôpital Saint-Louis" als Hilfskraft zu arbeiten begann. Ein dort tätiger Arzt, der schon bald seine ehrgeizige Arbeitsweise bemerkte, versuchte ihn wieder auf die rechte Bahn zu bringen. Dieser bemerkte Pierres Gewissensbisse, was den Tod von Sophie betraf und redete daraufhin monatelang auf ihn, dass er Medizin studieren solle, um so wenigstens anderen Menschen in Notsituationen das Leben retten zu können. Pierre packte all seinen Mut zusammen und inskripierte noch im selben Jahr. Nach 6 Jahren Studienzeit erhielt er abschließend am Universitätsklinikum des Krankenhauses seinen Doktortitel und war noch weitere 2 Jahre als Unfallarzt tätig.
Nach und nach fand Pierre sein Selbstwertgefühl wieder und akzeptierte den Tod von Sophie und dass er nur begrenzt das Schicksal oder den Tod seiner Mitmenschen beeinflussen kann. Die globale COVID-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 machte seinen Alltag zwar sehr stressig für ihn, verhalf ihm aber sich mehr und mehr in die Gesellschaft wieder einzugliedern, da der Zusammenhalt mit seinen Kollegen und Kolleginnen aufgrund der vorherrschenden Umstände mit jedem Monat stieg. Da fast alle seine Mitmenschen in dieser Zeit Schutzmasken trugen, lernte er auch halbmaskierte Menschen wiederzuerkennen.
Aktuelle Lage auf der Insel
Bald bemerkte Pierre jedoch, dass seinen Drang nach Gerechtigkeit, besonders durch Sophies sinnlosen Tod, der mit der Krankenhausarbeit nicht ausgefüllt werden konnte. Einige seiner Freunde wanderten nach Los Santos aus und berichteten ihm über die zahlreichen Möglichkeiten auf der Insel, besonders was den Polizeidienst anging. Daraufhin packte Pierre all seine Sachen und flog Anfang dieses Jahres nach Los Santos, um dort einen neuen Lebensabschnitt zu starten.
Es dauerte nicht lange bis Pierre sich beim LSPD bewarb und eine steile Karriere hinter sich ließ. Bereits nach wenigen Wochen meisterte er nach und nach jeden Rang samt Prüfung auf Anhieb, bis er nun zum Police Deputy Inspector aufstieg. Mit seiner Arbeit will er für Recht und Ordnung sorgen, damit auf Los Santos nie so schlechte Zustände wie im "Quartier de la Faucoinnière" zu seiner Kindheit herrschten.
Ergebnisse
- Durch seine prägende Kindheit im Waisenhaus kann sich Pierre an engen Orten gut verstecken und so auch mal in wenigen Sekunden sich in den Kofferraum zwängen und dort bequem mitfahren.
- Aufgrund der harten Umstände mit den Waisenhaus-Aufsehern hat Pierre kein Mitleid oder Respekt vor anderen Personen. Für ihn sind alle auf einem Level.
- Durch seinen Aufenthalt bei der Drogengang und seiner Funktion als Fluchtfahrer, scheut Pierre nicht zurück bei Notsituationen einmalig Leute zu überfahren, die ihn direkt bedrohen, um so flüchten zu können.
- Mit der Tätigkeit als Fluchtfahrer und den damit verbundenen Erfordernissen, konnte Pierre seine Fahrfähigkeit perfektionieren und scheut nicht davor zurück mit normalen Autos, außer Sportwagen u.ä., über Gelände zu fahren.
- Im Gefängnis lernte Pierre sich gegenüber 3 ehemaligen Gangmitgliedern erfolgreich wehren zu können. Daher schreckt er nicht zurück sich gegen mehrere, jedoch maximal drei Personen, zur Wehr setzen zu können.
- Durch seine Arbeit im Krankenhaus als Unfallarzt erlangte er ausgezeichnete Fähigkeiten in der Ersten Hilfe und in der medizinischen Versorgung. Dadurch kann er hinter Deckungen seine Kollegen und Kolleginnen heilen.
- Als studierter Mediziner benutzt Pierre Tigers seinen Doktortitel im Namen. (Darf den Namen Dr. Pierre Tigers tragen).
- Die COVID-Pandemie verhalf Pierre sich an die Augen und an kleinere Gesichtszüge, beispielsweise Augenbrauen und Gesichtsform, von halbmaskierten Menschen zu erinnern, wodurch er halbmaskierte Personen immer auf Anhieb erkennen kann.
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