- Joined
- Apr 21, 2022
- Messages
- 124
Vor & Nachname: Nik Yonko
ID:65778
Organisation: Bloods
Familie/InOff-Orga: Stohutbande
Discord-Tag: 999Nik #1129
Sehr geehrte Regierung des Staats Los Santos,
hiermit gewähre ich Ihnen und allen Bürgern des Staates Einblick in mein Leben.
Mein Name ist Lina Gorbatschow, ich bin 20 Jahre alt und komme ursprünglich aus dem wunderschönen Moskau in Russland. Ich hatte eine recht behütete Kindheit und bin zusammen mit meinen beiden kleinen Schwestern in einem großen Haus aufgewachsen. Meine Eltern waren beide angesehene Beamte in Moskau. Da ich der älteste Sohn der Familie Schreiber war, hatte ich in der Vergangenheit ziemlich viel Verantwortung und Druck. Mein Leben war immer durchgeplant von meinen Eltern, ich musste immer gut in der Schule sein, um irgendwann mal in die Fußstapfen von meinem Vater zu treten. Dazu musste ich auf meine Geschwister aufpassen, da meine Eltern sehr viel arbeiten waren. Ebenfalls musste ich täglich zum Kindergarten, um meine Geschwister abzuholen und sicher nach Hause zu bringen.
Nach einem 8-stündigen Tag auf dem Elitegymnasium, hörte der Stress natürlich nicht auf. Ich musste mit meinen Geschwistern spielen und für sie kochen. Abends dann baden, Zähne putzen und den Schlafanzug anziehen, um sie dann um ca. 19 Uhr ins Bett zu bringen, damit noch Zeit für eine Gute Nacht Geschichte war. Nachdem meine Geschwister eingeschlafen sind, zog ich mich in mein Zimmer zurück, um zu lernen, damit ich meine Eltern stolz machen kann.
Die Jahre vergingen und der Druck stieg. Ich merkte, dass die Leistung, die meine Eltern von mir verlangen zu viel für einen 16-jährigen Jungen waren. Meine Noten wurden schlechter und wohl fühlte ich mich in meinem Körper auch nicht mehr, meine Eltern waren nur noch am Streiten. Ich dachte bis dahin, dass es an mir liegt. Das Vorzeigekind war ich nun nicht mehr. Der Druck stieg und stieg, ich habe mich immer mehr zurückgezogen. Ich war mit meinem Körper und meiner Leistung nicht mehr zufrieden. Die Gedanken in meinem Kopf schwirrten nur so herum. Wäre ich jemand anders, wäre dann mein Leben erfüllter? Würden mich meine Eltern auch anders lieben? Kann ich endlich so akzeptiert werden, wie ich wirklich bin? Ich wollte doch nur genauso sein wie alle 16-Jährigen.
2 Jahre sind vergangen. 2 Jahre, in denen ich nach und nach gemerkt habe, dass ich anders bin. Ich wollte es erst nicht realisieren. Doch dann wurde mir klar. Ich bin im falschen Körper geboren! Ich kaufte mir heimlich BHs und nahm die Schminke von meiner Mutter. Damals dachte ich immer, es liegt an der Pubertät oder daran, dass ich mich um meine kleinen Schwestern kümmern musste und mit ihren Puppen spielen musste. Besonders männlich war ich auch noch nie. Jetzt wo ich älter und reifer bin, kann ich endlich dazu stehen.
Endlich kann ich zu mir stehen!
Meine Eltern waren über mein Outing geschockt und sauer. Ich sei doch der Erstgeborene und ich muss in die Fußstapfen von meinem Vater treten und auch ein sehr angesehener Arzt werden. Ich stritt mich monatelang mit meinen Eltern, sie haben alles versucht um zu verhindern, dass ich bin, wie ich bin. An meinem 18 Geburtstag zog ich endlich die Reißleine. Ich habe mir über die Jahre Geld zusammengespart, um eigentlich mein Medizinstudium zu finanzieren. Ich habe von Leuten, denen es genauso geht wie mir über ein Forum im Internet über eine wunderschöne Insel im Süden erfahren. Dort wo JEDER Mensch so individuell wie er auch seinen mag, willkommen ist.
Es kam der Tag. Ich verbrachte noch Weihnachten 2021 zur Liebe meiner Geschwister zuhause. Mein Flug war gebucht. Am 24.12.2020 landete mein Flieger in Los Santos. Dort haben mich zwei Bekannte, mit denen ich viel im Forum geschrieben habe, empfangen. Mark Moon ein erfolgreicher Carsharing Besitzer und Marco Demayo ein noch erfolgreicher Geschäftsmann. Sie zeigten mir die Insel, ich lernte ihre Familie das Mooniversum kennen. Allesamt waren so einzigartig und individuell. Ich lernte die Frau von Marco Demayo kennen, Sophia Demayo. Ich kenne keine Frau, die sich so von Mode hat faszinieren lassen wie sie. Sie sprach über Kleiderläden und das erst vor kurzen ein riesiges Einkaufszentrum aufgemacht hat. Ihre Begeisterung für Mode hat es mir angetan. Ich fing an zu zeichnen, diesmal nicht auf dem Kinderzimmerboden mit Wachsmalstiften, sondern in einem Apartment auf Los Santos.
Aus Wachsmalstiften wurden Blei- und Buntstifte. Ich zeichnete Tag und Nacht und Sophia war meine Muse. Ich schneiderte ihr die schönsten Kleider, die sie jemals gesehen hat. Durch die Kontakte von Sophia konnte ich mir damit mein neues Leben auf Los Santos finanzieren. Die Monate vergingen und ich bin endlich dort angekommen, wo ich immer sein wollte. Mittlerweile bin ich ein Teil einer Gemeinschaft, die ich Familie nennen kann. Das Mooniversum. Ich bin sehr glücklich über den Schritt, den ich endlich gegangen bin. Heute bin ich eine der erfolgreichsten Modedesignerinnen in ganz Los Santos. In Zukunft möchte ich Kindern zeigen das jeder großartig ist wie er ist, auf seine eigene Art und Weise. Ich veranstalte einmal im Monat eine Modeshow in der Mall mit Kleidern die Kinder skizziert haben, und dort auf dem Laufsteg zur Show stellen können.
Dies war ein Einblick in mein Leben.
Mit freundlichen und modebewussten Grüßen
Nik Yonko
ID:65778
Organisation: Bloods
Familie/InOff-Orga: Stohutbande
Discord-Tag: 999Nik #1129
Sehr geehrte Regierung des Staats Los Santos,
hiermit gewähre ich Ihnen und allen Bürgern des Staates Einblick in mein Leben.
Mein Name ist Lina Gorbatschow, ich bin 20 Jahre alt und komme ursprünglich aus dem wunderschönen Moskau in Russland. Ich hatte eine recht behütete Kindheit und bin zusammen mit meinen beiden kleinen Schwestern in einem großen Haus aufgewachsen. Meine Eltern waren beide angesehene Beamte in Moskau. Da ich der älteste Sohn der Familie Schreiber war, hatte ich in der Vergangenheit ziemlich viel Verantwortung und Druck. Mein Leben war immer durchgeplant von meinen Eltern, ich musste immer gut in der Schule sein, um irgendwann mal in die Fußstapfen von meinem Vater zu treten. Dazu musste ich auf meine Geschwister aufpassen, da meine Eltern sehr viel arbeiten waren. Ebenfalls musste ich täglich zum Kindergarten, um meine Geschwister abzuholen und sicher nach Hause zu bringen.
Nach einem 8-stündigen Tag auf dem Elitegymnasium, hörte der Stress natürlich nicht auf. Ich musste mit meinen Geschwistern spielen und für sie kochen. Abends dann baden, Zähne putzen und den Schlafanzug anziehen, um sie dann um ca. 19 Uhr ins Bett zu bringen, damit noch Zeit für eine Gute Nacht Geschichte war. Nachdem meine Geschwister eingeschlafen sind, zog ich mich in mein Zimmer zurück, um zu lernen, damit ich meine Eltern stolz machen kann.
Die Jahre vergingen und der Druck stieg. Ich merkte, dass die Leistung, die meine Eltern von mir verlangen zu viel für einen 16-jährigen Jungen waren. Meine Noten wurden schlechter und wohl fühlte ich mich in meinem Körper auch nicht mehr, meine Eltern waren nur noch am Streiten. Ich dachte bis dahin, dass es an mir liegt. Das Vorzeigekind war ich nun nicht mehr. Der Druck stieg und stieg, ich habe mich immer mehr zurückgezogen. Ich war mit meinem Körper und meiner Leistung nicht mehr zufrieden. Die Gedanken in meinem Kopf schwirrten nur so herum. Wäre ich jemand anders, wäre dann mein Leben erfüllter? Würden mich meine Eltern auch anders lieben? Kann ich endlich so akzeptiert werden, wie ich wirklich bin? Ich wollte doch nur genauso sein wie alle 16-Jährigen.
2 Jahre sind vergangen. 2 Jahre, in denen ich nach und nach gemerkt habe, dass ich anders bin. Ich wollte es erst nicht realisieren. Doch dann wurde mir klar. Ich bin im falschen Körper geboren! Ich kaufte mir heimlich BHs und nahm die Schminke von meiner Mutter. Damals dachte ich immer, es liegt an der Pubertät oder daran, dass ich mich um meine kleinen Schwestern kümmern musste und mit ihren Puppen spielen musste. Besonders männlich war ich auch noch nie. Jetzt wo ich älter und reifer bin, kann ich endlich dazu stehen.
Endlich kann ich zu mir stehen!
Meine Eltern waren über mein Outing geschockt und sauer. Ich sei doch der Erstgeborene und ich muss in die Fußstapfen von meinem Vater treten und auch ein sehr angesehener Arzt werden. Ich stritt mich monatelang mit meinen Eltern, sie haben alles versucht um zu verhindern, dass ich bin, wie ich bin. An meinem 18 Geburtstag zog ich endlich die Reißleine. Ich habe mir über die Jahre Geld zusammengespart, um eigentlich mein Medizinstudium zu finanzieren. Ich habe von Leuten, denen es genauso geht wie mir über ein Forum im Internet über eine wunderschöne Insel im Süden erfahren. Dort wo JEDER Mensch so individuell wie er auch seinen mag, willkommen ist.
Es kam der Tag. Ich verbrachte noch Weihnachten 2021 zur Liebe meiner Geschwister zuhause. Mein Flug war gebucht. Am 24.12.2020 landete mein Flieger in Los Santos. Dort haben mich zwei Bekannte, mit denen ich viel im Forum geschrieben habe, empfangen. Mark Moon ein erfolgreicher Carsharing Besitzer und Marco Demayo ein noch erfolgreicher Geschäftsmann. Sie zeigten mir die Insel, ich lernte ihre Familie das Mooniversum kennen. Allesamt waren so einzigartig und individuell. Ich lernte die Frau von Marco Demayo kennen, Sophia Demayo. Ich kenne keine Frau, die sich so von Mode hat faszinieren lassen wie sie. Sie sprach über Kleiderläden und das erst vor kurzen ein riesiges Einkaufszentrum aufgemacht hat. Ihre Begeisterung für Mode hat es mir angetan. Ich fing an zu zeichnen, diesmal nicht auf dem Kinderzimmerboden mit Wachsmalstiften, sondern in einem Apartment auf Los Santos.
Aus Wachsmalstiften wurden Blei- und Buntstifte. Ich zeichnete Tag und Nacht und Sophia war meine Muse. Ich schneiderte ihr die schönsten Kleider, die sie jemals gesehen hat. Durch die Kontakte von Sophia konnte ich mir damit mein neues Leben auf Los Santos finanzieren. Die Monate vergingen und ich bin endlich dort angekommen, wo ich immer sein wollte. Mittlerweile bin ich ein Teil einer Gemeinschaft, die ich Familie nennen kann. Das Mooniversum. Ich bin sehr glücklich über den Schritt, den ich endlich gegangen bin. Heute bin ich eine der erfolgreichsten Modedesignerinnen in ganz Los Santos. In Zukunft möchte ich Kindern zeigen das jeder großartig ist wie er ist, auf seine eigene Art und Weise. Ich veranstalte einmal im Monat eine Modeshow in der Mall mit Kleidern die Kinder skizziert haben, und dort auf dem Laufsteg zur Show stellen können.
Dies war ein Einblick in mein Leben.
Mit freundlichen und modebewussten Grüßen
Nik Yonko
